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Prophetical events found in the Bible and in events of today
(in German),

written on 31st May 2000
typed on 8th June 2000

2 Chr 9.24 "Und sie ("alle Könige der Erde") brachten jeder sein Geschenk: Geräte aus Silber und Geräte aus Gold, Gewänder, Waffen und Balsamöle, Pferde und Maultiere. So geschah es Jahr für Jahr. Und Salomo hatte 4000 Stallplätze für Pferde und Streitwagen, und 12000 Pferde ... Und er war Herrscher über alle Könige ... Und der König machte das Silber in Jerusalem den Steinen gleich ... Und man führte Pferde für Salomo aus Ägypten und aus allen Ländern aus."

Es war eine Phase, in der der regelrecht rauschhafte Besitz von königlichen Reichtümern überhaupt nicht verdächtigt wurde, sondern im Gegenteil die besondere Erhöhung des Königtums ausdrückte (so gesehen ist es ein erlebtes Angeld für ein ganz anderes Königtum).

Wenn ich nicht wüßte, was Gott warnend mitteilte, als das Volk "ganz wie andere Völker auch" nach einem König aus eigener Mitte rief, hätte ich wohl nicht die Kehrseite dieses Reichtums für das Volk gelesen. Es ist die Kehrseite, die überall dort auflebt, wo Gott selbst noch nicht oder nicht mehr unangefochten DER König ist, DER Herr, DER Vater, DER Lehrer. Das gilt auch bis in alle Herrenmensch-Auswüchse religiöser (z.B. kirchlicher) Herrschaftsformen. So wie alles wurde, wurde Luthers fragwürdige "Zwei-Reiche-Lehre" insofern bestätigt, daß es sich halt doch in beiden Reichen um "weltlich Ding" handelt, und nur sehr verborgen Gott sein Reich, sein Königtum aufbaut. Trotz der Widerstände dagegen in den "zwei Reichen". Dieses verborgene Heranreifen ist bereits bei Daniel deutlich ausgesprochen, und zwar beim Deuten des Traumes vom großen Standbild.

Daß z.B. in deutschen Landen gesagt wurde, daß es sich unter dem "Krummstab" besser leben ließe als unter weltlicher Herrschaft, das war auch nur eine sehr oberflächliche (materialistische) Sicht. Solange das innere Begehren nach "Königen der Erde" auch dort noch da ist, wo nach Gottes Heilsangebot längst das neue Königtum sich durchsetzen könnte und sollte, solange lebt auf, was Gott damals, als Israel nach einem anderen König (als es Gott sein wollte) rief, warnend sagen ließ. Man bedenke, daß sogar Samuel in seiner Stellung von Gott aufgefordert wurde, nach dem Willen des Volkes zu handeln.

1 Sam 8,76 "Und das Wort war übel ..., daß sie sagten (zu Samuel): Gib uns einen König, damit er Richter über uns sei. Der Herr aber sprach zu Samuel: Höre auf die Stimme des Volkes in allem, was sie dir sagen: Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, daß ich nicht König über sie sein soll ..., daß sie mich verlassen und anderen Göttern gedient haben, so machen sie es auch mit dir ... Doch warne sie mit allem Ernst und mach ihnen das Recht des Königs bekannt, der über sie herrschen wird ...: Eure Söhne wird er nehmen, um sie für seine Wagen und seine Gespanne einzusetzen (siehe oben Salomos Massen-Pferdehaltung und Massen-Streitwagenhaltung) ... um sie zu Obersten über Tausend und zu Obersten über Fünfzig zu bestellen, damit sie seine Äcker pflügen und seine Ernte einbringen ... "

War das etwa unter dem Krummstab gar so anders? Ist die moralische Verpflichtung, Roms Sexualregelung (und Natur) bis in die Ehebetten hinein nicht doch schlichtweg eleganter getarnte Leibeigenschaft? Wer sind die "Obersten", die das "unbedingt gehorsam" einzutreiben haben und sogar in den Beichtstühlen "Sünden" vergeben, wenn schnell noch durch Beichte Roms Wille und Roms Zuständigkeitsrechte bestätigt werden sollen. War Jesu Wort vom notwendigen Eingestehen von Sünde etwa so gemeint? Aber, es bleibt dabei: solange der Einzelne (und Gruppen) halt doch Gott selbst als König verwirft, gilt das Recht des Ersatzes. Stimmt etwa die Mahnung (Vorinformation) des Samuel nicht mehr, wenn er ausrichten muß: "Und eure besten Felder, Weinberge und ... Gärten, die wird er nehmen und seinen Knechten (Vasallen!) geben.... eure besten Diener ... wird er in seinen Dienst stellen." Er wird sie so hörig machen, daß sie blinde Blindenführer werden.

" ... ihr müßt seine Knechte sein." Was werden doch junge Menschen bearbeitet, daß sie zuerst und zuletzt dem "Gemeinwesen" (und seinen Hauptsachen) verpflichtet seien. Ich rede nicht den egozentrischen jungen Leuten das Wort, die ohne solche Keulen gleich zu Herrenmenschen avancieren. Und nun kommt die schlimmste Konsequenz für alle, die dafür sind (entsprechend leben), daß Gott selbst als König nicht gewollt ist: " Wenn ihr an jenem Tage wegen eures Königs um Hilfe schreien werdet, den ihr erwählt (favorisiert) habt, dann wird euch der Herr an jenem Tag nicht antworten. Aber das Volk weigerte sich, auf die Stimme Samuels (Gottes!) zu hören." Sie wollten "wie alle Nationen" sein.

Christus setzte dann an einem einzigen prophetischen Tag Gottes Art durch. Als er nicht auf Streitwagen ("Gespannen") und nicht hoch zu Roß in Jerusalem einzog, sondern auf dem Rücken eines Lasttieres.

Daß Salomos Reichtum auch auf dem Rücken von Lastenträgern (Menschen, die geschunden werden) getragen werden mußte, kam nur in sehr kurzen Aussagen der Bibel durch, nämlich bei seinem Sohn: (2 Chr 10,3 ff) "Da kam ... und ganz Israel ... und sagten: Dein Vater hat unser Joch hart gemacht. Und nun erleichtere den harten Dienst deines Vaters und sein schweres Joch ... dann wollen wir dir dienen ... Und der König antwortete ihnen hart:... ich aber will es noch schwerer machen. Mein Vater hat euch mit Peitschen gezüchtigt, ich aber will euch mit Skorpionen (oder Geißeln) züchtigen."

Daß es sehr elegante Geißeln gibt (ja frevelhafte, zynische), davon schrieb ich immer wieder in meinen Briefen. Ich sprach z.B. in meinem gestrigen Brief von einer Fernsehsendung, bei der eine Frau (Journalistin) vermessen und töricht andere (ohne gebremst zu werden) verführte. In der gleichen Sendung gab es einen Mann, der rauschhaft (also nach religiöser Griechen-Dyonisos-Art) der Hoffnung, dem Wunsch Ausdruck verlieh, daß man (er als Mann!) doch hofft, daß es wiedereinmal eine "großkalibrige" Frau wie die große Theresia von Avila gäbe.

Ich wagte damals in einem Brief daran zu erinnern, wie großspurig diese Große mit einer kleinen Küchenschwester umsprang, die sich beklagte, daß sie doch nicht nur tagaus, tagein harte Küchenarbeit machen wolle. Der hat es die Großkalibrige gegeben. Sie sprach gleich davon, daß Christus auch zwischen Töpfen und Pfannen zu finden sei. Ich bin ganz sicher, daß solch schicke Richterinnen-Sprüche von den Richterinnen erst einmal selbst getragen werden müssen. Und zwar obwohl es ja stimmen kann, das mit den Pfannen, so herinnenmenschartig wird es aber nicht zugehen.

Es ist nicht zu fassen, was in diesem Moment mit einer bisher nie gehörten Lautstärke aus kirchen-pfarrherrlichem Mund vor unserem Haus im Park von einer "Frau" gesagt wird, bevor aufgefordert wird, das Lied "Gegrüßet seist du Königin, o Maria" zu singen. So sieht also das auch aus, was in 1 Sam 8,7 von Gott gesagt ist: "... mich haben sie verworfen." Und was Jeremia eindringlich warnend gegen die Verehrung einer "Himmelskönigin" ausdrücken mußte.

Eben erfuhr ich von unserer Tochter, daß sie von dem Lärm bei folgendem Spanisch-Satz (Sprachtraining) überrascht (ich sage: vom Lärm überfallen) wurde: dreimal wurde wiederholt: "Ponga las herbas malas en la pila de compuestos" " Werft das Unkraut/schlechte Kräuter auf den Komposthaufen." Sie schrieb es auf den nächstbesten Zettel und das war ein Aufruf zur Altkleider-Sammlung.

Jetzt hat sich also auch einmal der neue Pfarrherr im Park lautstark "durchgesetzt". Er heißt W.und erst heute las ich die Zeitungsüberschrift von der grünen Götterdämmerung im Wagner-Festspielzirkus. Ich machte sofort laut mein Radio an und da hörte ich (~ 19:53 Uhr) die Frage, was denn jetzt mit der neuen Technik gehe, und daß man zuvor erst noch mal auf die Nase fallen müsse "... langt daraus, um mit ... bestehen zu können". Als das gesagt wurde, hörte ich die Aufforderung durch (von draußen her), daß Königin-Lied zu singen. Dann schrieb ich wieder vom Radio mit:... Aktien auf Pump, das ist lebensgefährlich... Crashkurs ... Das war das zweite "Forum Residenz". Ich sage: Das da draußen war rauschhaftes Sichdurchsetzen des Dionysos und die mittrottenden Mitläufer entsprechen den lorbeerbekränzten Raserinnen.

Ich habe einmal im Traum eine Wallfahrt gesehen. Maria (Marien-Statue) war auf einem "Volks"-(Kriegs!-)Wagen aufgebaut. Alles fand in der Filmstadt Cannes statt. Alles ging rasend rauschhaft zu und plötzlich war alles aschgrau verbrannt. Damals stand danach in der Zeitung, daß es anläßlich einer solchen Prozession (in Lateinamerika) ein schlimmes Explosionsunglück gab (Feuerwerk!).

Ich weiß, daß viel Volk danach schreit, ich weiß aber auch, daß das, was ich eben auf dem nächstbesten Zettel aus meiner Notizblattbox hole, auch dazu gehört (bei den theologischen Beschönigungen und "Rechtfertigungslehren"): "Juristische Absprachen, mit denen die Laien (gerade Unmündige) überrumpelt und getäuscht werden." Ich schrieb weiter dazu: Wie kam es zu diesem Willkür-Zusammenhalt, zu dieser Hurerei? Die denken, es bleibt dabei: die einen spielen Auftraggeber und die anderen zahlen. Als ich nun merkte, daß immer noch Prozession im Gang ist (im Park), wollte ich für neue Lärm-Attacken mein Radio bereithalten. Kurz testete ich, ob ein Sender eingestellt ist und ich höre tatsächlich: "Die un mittelbare Volksfrömmigkeit siegte gegen das Domkapitel". Ja, das ist die gegenseitige Auslieferung und Hörigkeit.

Das Ziel der Wallfahrt ist ja wirklich zeichenhaft: Eine schön getünchte, idyllisch aussehende Kapelle mitten im Hain. Ich hatte einmal Gelegenheit, in die immer verschlossene Kapelle hineinzugehen: Spinnweben, Unrat und Zinksärge sind der Inhalt.

Es ist wahr, was ich sage: Wegen der Schlagzeile der Zeitung "Die Agenda steht auf breiten Beinen" hatte ich eine Zeitungsseite schon gestern an meinen Platz gelegt. Jetzt aber schreit die Überschrift "Feuernester am Bahndamm" "Wegen Funkenflug" von der gleichen Seite her. "Alles greift ineinander" "Lernfest". Volk und Führer spielen miteinander: "Kommen, sehen und enteignen" (Kernaussagen Jesu wollen sie lächerlich machen).

Der alte Nazaret-Clan hat Verbündete um sich geschart. Sie haben sich insgeheim abgesprochen, nicht mehr wie damals zu sagen "Er ist von Sinnen" (Mk 3,21), nein, sie machen Bildnisse (und Aussagen von ihm reißen sie aus dem Zusammenhang) und machen ihn für ihre Vorhaben (Eigenmächtigkeiten) zur Gallionsfigur: "Kommen, sehen und enteignen".

Und nun nehme ich ein Stück der Antwort des damaligen Volkes an den neuen König (Salomons Sohn), und ich weiß, es paßt in den Mund der wahren Knechte und Mägde Gottes, die ja nach Gottes Anteil (bei den schlechten Winzern) fragen mußten und müssen (weil er freiwillig gleich garnicht kommt oder bereits dem König (bzw. dem Kaiser) abgeliefert ist): 2 Chr 10,16 Ich übersetze frei (aktuell): Was für einen Anteil habt ihr denn für Gott selbst übrig? Also habt ihr auch keinen Anteil am Sproß Isais. Nun seht selbst nach eurem Haus. So ist es zum Bruch gekommen. "Sie wollten nicht, daß dieser König wird. Die Bürger des Landes waren ihm feind."

Sie standen auf (gegen den, den sie dauernd "Herr" NENNEN, aber nicht tun, was er aufträgt), lallten von ihrem Erlöstsein, und noch ihre Art, wie sie an ihre "angestammten" Medienplätze gehen und in die Mikrofone der (ihrer?) Sende-Anstalten reden, zeugt von ihrem nicht bewältigen Dyonisos-Konflikt: Einmal rauschhaft mitzurasen, dann im Rauschschlaf das Eigentliche zu verpassen und dann doch wieder als voll zuständig auftreten zu wollen. Überall zwitschern sie dann wieder optimistisch mit, weil sie den Unterschied eines Schülers Gottes zu den Bewohnern (Vergötzern!) der Weltreligionen gleich garnicht wissen wollen.

Damals sagte das Volk: Der (Menschen-) König soll sie richten, wie es bei anderen Völkern auch sei. Und ich sage: Ich bin froh, daß ein Teilstück des Namens Daniel in unserem Familiennamen steckt, denn Daniel, das heißt "Gott ist Richter". Ich will also zuerst und zuletzt auf ihn hören, nichts anderes meint wahre Umkehr (lebenslang!). Wer sich offen oder versteckt den einzigen Lehrer und Arzt vom Leib hält, ist anderen Göttern (Meistern, Vätern) zwangsläufig ausgeliefert.

Die, die man als maßgeblich (z.B. "hochkarätig") anpreist, sollen ruhig diesen ihren Rang haben. Der ist halt nun mal Gewalt, wie elegant das auch getarnt ist. Wenn das Eigentliche des Angebots von Gott garnicht wirklich gewollt ist, bekommt man noch immer das, was höher eingeschätzt und mehr gewollt ist. Es gibt viele Formen, Gott mitzuteilen: Du bist nicht gefragt. Damit ist auf allen Lebensebenen anderen "Vitalisierern" Tür und Tor geöffnet, mit allen Konsequenzen. Es wird nicht das Eigentliche vollzogen, so kommt es zur sich steigernden Gier, die nicht selten "kultiviert" (beschönigtes "Blut- [Leben-] Sauger-Musical") gerechtfertigt wird. Ich nenne Beispiele des "Höchstmaß-Gespaltenseins": Befriedigtsein beim Anblick des toten Gekreuzigtenbildnis und dann ungebremstes "dem Leben Sichhingeben".

Ich las kürzlich: "Den Einzug in Altötting erlebte er als "unbeschreiblich" ", "... mein Trost ist es, wenn ich mit der Gottesmutter im Gebet recht oft vertrauten Umgang pflege", "Einfachheit und dazu magische Kraft", "Das Höchstmaß von dem, was sie sich leisten".

Ich sage: Wer bezeugt seinem Nächsten, daß es sehr wohl saubere Anreize für befriedigende, wahrhaft lebendige Glaubensvollzüge gibt. Wer hilft den Unmündigen, den Unterschied zu erkennen. Wer führt dabei klar und eindeutig von sich selbst weg, so wie Johannes der Täufer es sagte: Ich muß kleiner (unbedeutender) werden, dieser aber (also der wahre König und Bräutigam) muß zunehmend wichtig werden. Wer hilft, den Unterschied herausstellen zwischen unbeschnittener Menschen-Religiosität (die nicht selten das Unbeschnittene durch rigorose sinnlose Kasteiungen wett zu machen versucht) und frohmachendem Annehmen der wahren Angebote von Gott selbst. Wer hilft Abscheu erlernen, wenn fremde religiöse Angebote (oft mitten im sehr Traditionellen) das Eigentliche schänden und verdrängen. Wer hilft bezeugen, daß es törichtes, ja gefährliches "Tiefschürfen" gibt (selbstgesuchte Fragestellungen, die sinnlose Gedankengänge (NeuGIERde) provozieren, ja hirnrissig sind, Eintrittspforten für unreine Geister)?


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