Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German), 14. März 1998

Apostelgeschichte 10,10 "Und es geschah: Er (Petrus) wurde hungrig und wollte etwas zu essen haben. Während sie ihm zubereiteten, geschah es ...: Er schaute den Himmel geöffnet und ein Ding heruntersteigen, das wie ein großes Leintuch an den vier Eckanfängen auf die Erde heruntergelassen wurde. Darin waren Vierfüßer und Kriecher der Erde und Vögel des Himmels. Und ein Ruf erging an ihn: Steh auf, Petrus, schlachte und iß! Petrus aber sprach: Nie und nimmer, Herr. Denn noch nie habe ich etwas Gemeines und Unreines gegessen. Doch abermals, zum zweiten Mal, ein Ruf an ihn: Was Gott für rein erklärt, heiße du nicht gemein! Das geschah dreimal. Und zugleich wurde das Ding hinaufgenommen in den Himmel."

Gott hatte alles vorbereitet, daß Petrus trotz seiner Lernstörung noch lernen kann, aber das Tuch war samt Angebot ersteinmal weg.

"Während nun Petrus über die Vision nachgrübelte, sprach der Geist zu ihm: Da - drei Männer suchen dich! Steh auf, steig hinab und geh mit ihnen, ohne zu zweifeln, denn ich selber habe sie gesandt."

Wenn Menschen diese Chance haben, ernsthaft weiter zu erfassen, worum es geht, dürfen sie sich glücklich schätzen. Es gibt nämlich das furchtbare andere Wort: "... Du hast deine Stunde nicht erkannt, jetzt ist es vor deinen Augen verborgen." Es wird auch da Unterschiede geben: Die einen müssen lange warten, bis eine neue Chance da ist und andere haben diesen Trost auch nicht mehr (so wie Jesus es von den Zuerstgeladenen sagt).

In diesem Bericht von Petrus, in dem Gott einen ganz neuen Schub anbietet, geht es auch um "Multikulturelles". Jedoch nicht so, daß Petrus vor fremden religiösen Sitten kuschen müßte. Nein, ein Römer ("Hauptmann der Italischen Kohorte") war auf dem Weg und dieser war ebenfalls von Gott selbst angesprochen worden. Es ist da der Dialog zwischen Gott und dem Einzelmensch VOR jedem Bekehrungs- oder Missionierungs-Versuch geschehen und DANN müssen beide mit der neuen Chance Gemeinsames weiterbringen. Es sind Beiden Gottes Vorgaben gemacht worden. Beiden war nun Gehorsam (Ungewohntes) zugemutet.

Es gab heute ein merkwürdiges Vorerlebnis, bevor ich zufällig dann auf diese Vision des Petrus stieß: Wir kamen aus der Stadt und beim Eintreten in die Wohnung roch ich, daß Paella gekocht worden war. Unsere Tochter weiß, daß ich sonst oft nur etwas davon esse, um mich nicht so am Geruch zu stören. Es kommt hinzu, daß beim langsamen Entstehen des Geruchs beim Garen eine gewisse Gewöhnung hilft. Diesmal war ich etwas geschwächt, also noch ein Stück empfindlicher als sonst. Und wie selbstverständlich ließ unsere Tochter mir wie sonst den Gewöhnungsrest in der Pfanne. Es bäumte sich in mir Widerstand auf, aber gerade zuvor hatte ich mir selbst eingestanden (in einer anderen Sache): Nenn nicht Kreuz, was halt doch im normalen Sachzwangbereich liegt. Sinngemäß: Wenn du schon da klagst und von Kreuztragen redest, was ist dann, wenn wirklich das Kreuz der Nachfolge zugemutet wird.

Ich mußte auch wegen dem ungewohnten "Meeresgetier" in Paella an Petrus denken. Da erinnerte ich mich, daß ihm ja aufgetragen war, etwas zuzubereiten. Ich gestand mir aber auch ein, was diesmal einfach das Essen einer kleinen Portion wirklich meine Abneigung noch steigern konnte, aber der Geruch war nun mal im Raum und auch bei Lüften nicht einfach weg.

Ich mußte an den Propheten denken, der einem Essen die Bitterkeit, die Ungenießbarkeit nahm. Er gab Mehl dazu, band (fesselte) also das Bittere. Ich hatte eine Idee: Ich machte mir eine Suppe daraus und ich probiere eine ganz neue Mischung: Ich hatte einen Becher Dickmilch, der schon vom Datum her fällig war und schon eine Weile rumstand, keiner wollte ihn. Mir fiel ein Rezept ein, daß ich in meiner Jugend aus dem Kochbuch ("Bayerischer ...") ausprobierte und das allen sehr schmeckte. Ich wußte: SO nach Rezept, das geht nicht, es handelte sich nämlich um "Siebenbürger-Fleisch", also ein Rezept von Rumänien-Deutschen. Ich nahm nur Rindfleischbrühe gekörnt und etwas Dickmilch zu diesem Spanisch-Gericht. Da kam mein Mann in die Küche, probierte und wollte erstmals etwas Paella haben, nämlich in dieser, wie er sagte "eingedeutschten" Form. Er stellte fest: Der Geruch ist jetzt nicht mehr fremd.

Es ist ein Gleichnis für die andere Ebene und wenn Kulturelles auch vorbereitet, zu verstehen (gleichnishaft), es geht mir gerade NICHT um religiöse Kult-Gemische. Es haben nämlich ALLE (!!) zu lernen, daß Gott die elementaren Vollzüge genutzt haben will, um IM DIALOG mit dem Einzelmenschen den Anfang für Neues zu machen (siehe Cornelius wird zuerst von Gott selbst angesprochen, als er zurückgezogen betet und ebenso Petrus, als dieser alleine zurückgezogen betet). Es werden alle Schaukulte, alle religiösen Theaterspiele aufhören, denn es ist in ihnen nur solange wahrhaft Geist von Gott gewesen, wie Gott das wollte. Sobald er Neues begann, löste er selbst das Vergangene.

Ich muß im Einzelfall nicht wissen, wo Gott noch Erbarmen mit Unmündigen hat. Ich weiß aber, daß bei hartnäckiger Lernverweigerung Gott sich entzieht, ich weiß, daß er in der Schrift vorausgesagt hat, daß er sich den Stolzen und Verstockten entzieht.

Eben kommt unsere Tochter und sagt, sie habe nun in 2 neueren Spanischbibeln in einer Sache gemerkt, daß Übersetzer sich eine "Genauigkeit" herausnehmen und damit Gott etwas unterstellen, was so nicht dasteht. Sie erfaßte: Die alte Übersetzung (um 1600) trifft diese Stelle (Markus 9,1) richtig und genau, läßt also etwas offen, worüber wir nicht genau Bescheid wissen, was es im Einzelfall ist. Es steht da Jesu Wort "...Unter denen, die hier stehen, sind einige, die den Tod nicht schmecken (oder: "nicht kosten"), bis sie das Königtum Gottes kraftvoll gekommen sehen." Die neueren zwei Spanischbibeln (wie auch z.B. deutsche Übersetzungen) greifen besserwissend vor: "Sie werden nicht sterben."

Es kommt auf gehorsame Genauigkeit an. Das Beispiel zeigt das Gegenteil: Genaues Vorwegnehmen, Bescheidwissenwollen, das ist Ungehorsam. Ich erinnere an Jesu Wort, das er zur Samariterin sagte, als diese sagt, daß die einen in Jerusalem Gott anbeten und die Samariter ihren Treffpunkt, ihren "heiligen" Ort haben. Jesus sagt: Es wird eine Zeit kommen, in der die wahren Anbeter weder in ... noch in ... zu finden sind. Jesus selbst belegt: Im Tempel SPRACH er, aber der Rückzug zum Gebet, davon ist im Raum des Tempels nicht berichtet.

Das Abendmahl kündigt etwas von der bereinigten neuen Art des Gemeinsamen an: Die kleine Runde im von der Öffentlichkeit abgeschirmten Raum. Es ist der Dialog elementar: Die Apostel fragen, was sie nicht verstehen und keiner kommt in dieser Stunde mit alten (abgelegten) Begehrlichkeiten, wer denn nun nach Jesu Sterben das Amt des Meisters, des Messias habe. Mein Mann kam vorhin und fragte: Hast du das festgehalten, was der Kirchenkunst-Mann im Bayerischen Rundfunk von Petrus (laut dieser Künstleraussage) behauptete (beziehungsweise Christus unterstellte): Er sei von Jesus zu dessen Nachfolger eingesetzt. Ja, so drehen Menschen es hin, die im Religiösen nichts anderes im Sinn haben als UNTEREINANDER zu kommunizieren, um so klarzustellen (ich sage: um so zu bezeugen!), wie fern Gott zu sein habe.

Ich bezeuge, daß auch das Abendmahl nur gelingen kann (wie Jesus es wollte), wenn jeder ernsthaft selbst Gott selbst die Ehre gibt. Dann, nur dann, wird auch zur rechten Zeit das rechte Zeugnis für Christus gegeben. Und: Nur dann kann wirklich jeweils neu erfaßt werden, was gehorsam getan werden muß und was deswegen gar nicht geschehen darf, oder auch: was deswegen NICHT MEHR geschehen darf, was jetzt nicht sein darf.

Solange eine Gemeinschaft (den Menschen oder) die Kleingruppe verdächtigt, die ernsthaft diese 1.Treue (persönliches Antwortgeben vor Gott) lebt, solange kann keine Gemeinschaft im Glauben sein, denn sonst gehört man zur Tochter Babel. Und wer sich von dieser Isebel (falsche Prophetie) nicht lossagt, muß ihre Plagen erleiden, das ist klar und deutlich vorausgesagt.

Alle redlichen Mühen der vergangenen 18 Jahre kamen immer wieder an die Grenze, von der in dieser Apostelgeschichte die Rede ist: Bisher so, ab jetzt anders! Mensch höre auf, Gott Vorschriften über die Arbeit im Weinberg zu machen. Entweder du horchst, was dran ist, auf Gott selbst oder du gehörst zur religiösen Kohorde der Babelhure auf 7 Hügeln. Ich versichere, es kann gehört und erfaßt werden, was (für jeden!) jeweils aufhören muß, weil anderes dran ist. Jesus verwies eindeutig für diese brisante Zeit auf SEINE ZEICHEN. Das ist alles andere als Zeichensuche oder sonstiges Spekulieren, wer redlich Gott selbst anbetet, weiß, wovon ich rede.

Dieses "Bisher so, ab jetzt anders" ist ja auch an anderen Stellen der Schrift deutlich mitgeteilt. Ich erinnere da z.B. an Jesu Worte, als er gefangen genommen wurde.

Ich sagte kürzlich: Im Heucheln und Verstocktsein gibt es in den Religionen verschiedenster Art regelrecht eineiige Zwillinge, so ähnlich sind sie vom miesen Grundmotiv her. Ich kann es jetzt aber auch umgekehrt sagen: So wie Petrus und Cornelius einander verstanden, wie fremd sie sich auch von ihrer Kultur her waren (und von der früheren Religion her), BEIDE wußten, was zu tun war, denn es geschah ernsthaft Dialog mit Gott selbst.

Es hörte das genaue, überlegene Bescheidwissen über Gott und was er für alle Zukunft zu wollen habe, auf. Eines lernte ich (nicht nur ich!): In dem Moment, wo man sicherheitshalber doch Möchtegern-Vormünder fragt, obwohl Christus die Signale gab und sein klares Wort, in dem Moment entzieht Gott seinen Geist.

Alle religiösen Vollzüge sind Ersatz, sind fremd gesteuert, sind vom Tier (Johannesvision, Danielvision) gezeichnet (verdorben). Es ist in der Schrift vorausgesagt, daß der Feind sogar Gott die Gebete raubt.

Ich nenne in diesem Zusammenhang auch die von Gott ausdrücklich verbotenen "Himmelsheere-Kulte" und "Himmelsköniginnen-Kulte".

Ich schrieb in diesen Tagen das Gleichnis von der "Normalzeit", also auch das, was ich durch meinen Mann von der Steuerung der öffentlichen Uhren erfuhr. Und nun erlebten wir heute erstmals, daß ein ganzes Einkaufszentrum (samt Vorplatz) Uhren hatte, die nachgingen (allesamt). Dabei war für mich ein kleines Weckerlebnis hilfreich, dieses Unerhörte (bis dahin nie erlebte!) wahrzunehmen: In einem Geschenkartikelgeschäft (Nähe der Post im Einkaufszentrum, gegenüber der Firma "Vögele") standen alle Pendel der Uhren, die ausgestellt waren, still. Nur ein Pendel war in Bewegung, aber diese Uhr ging völlig falsch. Mein Mann sagte zu recht: Besser, kaputte Uhren stehen still als daß sie irritierend gehen. Denn die, die richtige Uhrzeit haben, denken, ihre richtige Zeit sei die falsche Zeit.

Ich hörte heute im Radio den Satz, daß ein guter Grundgedanke "totgemacht" wurde. Da ist eine Ahnung vom nicht rechtzeitigen Horchen, selbst dort, wo "bloß" etwas stehengelassen werden muß, wie es gerade ist. Es kommt bei Jesu Abschiedsworten deutlich dieser Gehorsam durch, auch das Ja dazu, wirklich nur das ihm Aufgetragene zu tun und dann zum Vater zurückzugehen (zuerst im Gebet, dann im Sterben). Das alles gelang, weil Jesus das Aufgetragene ohne Abstriche tat.

Ich werde nun berichten, wie schrittweise erfaßt werden kann, was dran ist: Ich erinnerte mich, daß ich in ganz kurzen Angaben (der Name "Gomer", Hoseas Gleichnis kam vor) heute Nacht aufmerksam wurde, als ich aufwachte und (Wort und) Namen im Ohr hatte, was so auffallend und spezifisch war, daß ich sofort aufstand und nachlas, was da in Hosea 1 steht.

Und nun, als ich eine an andere Bibel vor mir hatte und wieder diese Hosea-Stelle suchte, las ich betroffen, was ich am 3.5.86 an den Rand schrieb: Ich machte einen Pfeil zu Hosea 2,10 ("Sie wollte nicht wahrhaben, daß ICH es bin [Gott sagt das von sich], der ihr Korn, Wein und Öl gab. Mit Silber und Gold habe ich sie ["Mutter Israel" in der Person Gomer dargestellt] überhäuft - und sie hat es zu ihren Baalen getragen". Daß jetzt sehr wohl die Christenheit MITgemeint ist, muß ich nicht extra ausführen) und schrieb in roter Farbe: "3.5.86 Gerade heute kann ich diesen Zorn ("darum nehme ich mein Korn und meinen Wein wieder an mich ... ") verstehen, wirklich verstehen, ohne jemand Böses zu wünschen, ich verstehe diesen Punkt. Es kam dick in dieser Woche." Jetzt merke ich, daß ich doch schon etwas von Tschernobyl wußte. Denn ich schrieb mit einem Pfeil zum Namen "Achortal" (Unglückstal) den Namen "Kiew".

Doch nun zurück zum Anfang dieser Hosea-Prophetie: Hosea 1,2 "Als der Herr zum 1.Mal mit Hosea sprach, sagte er: Nimm dir eine Hure zur Frau und zeuge mit ihr Kinder, die genauso verdorben sind wie ihre Mutter. Denn mein Volk ist mir untreu geworden und läuft wie eine Hure fremden Göttern nach. Da heiratete Hosea Gomer ... und sie gebar ihm einen Sohn ... (dieser Sohn erhielt einen Namen, der mit dem 1. Schritt von Gottes Konsequenz zu tun hatte) ... Gomer wurde zum 2.Mal schwanger und gebar eine Tochter. Da sagte der Herr zu Hosea: Gib ihr den Namen "Kein Erbarmen", denn ich habe jetzt kein Erbarmen mehr mit den Israeliten, ich vergebe ihnen ihre Schuld nicht mehr. Doch mit den Leuten von Juda (Christus kommt aus dieser Wurzel als NEUER Zweig) werde ich Erbarmen haben und ihnen helfen (ich betone die redliche Königstreue als Besonderheit! Das ist das Gegenteil von: "Aber die Bürger des Landes waren ihm [dem neuen König] feind."), denn ich bin der Herr, ihr Gott, aber ich helfe ihnen NICHT mit Waffen, Rossen und Reitern. Als Gomer ... zum 3.Mal schwanger wurde, gebar sie einen Sohn. Der Herr sagte: Gib ihm den Namen "Nicht mein Volk". Denn ihr seid nicht mehr mein Volk und ich bin nicht mehr für euch da."

ERST JETZT verstehe ich einen Satz, den ich im Traum hörte und zunächst überhaupt nicht mit "Gomer" zusammen brachte, der aber der Hintergrund für meine obige Aussage ist. Ich hörte, wie jemand sagte: "Ich weiß genau, wo er nicht ist ... " (wem er nicht hilft). Es war deutlich KEINE Auflösung des Wortes " Der Geist weht, wo er will ", im Gegenteil: Erfüllung der Schrift. Es war eine Ankündigung, die mit dem von Menschen abgebrochenen Gespräch zu tun hat.(!) Vielleicht erahnt ein Mensch, was gemeint ist (und auch: Wie es mich beschäftigte), denn ich begriff heute eine Aussage einer Verkäuferin hin zu ihrer Kollegin (am Packtisch bei Textil C&A) als Verständnishilfe: Eine Frau sagte, daß Sie wieder da und da hingeht (offensichtlich, um auf ein Enkelkind aufzupassen), da sagte die andere: Bei so was will ich doch zuvor eine Absprache, mindestens einen Tag zuvor und es war deutlich Entrüstung da, so abrupt von Kindern vor Tatsachen gestellt zu werden und funktionieren zu sollen. Jetzt muß ich doch noch nachtragen, was ich damals am 3.5.86 noch an den Rand schrieb, es hatte mit einer Auseinandersetzung mit einem neuen Händler und Belehrer im damals neu eingerichteten 3.Weltladen zur NATUR bei Empfängnisverhütung zu tun. Ich schrieb also neben den Namen des 1.Kindes der Gomer Jesreel ("Gott sät"!): "und nicht die Männer, die nur ihren natürlichen Samen ("Wollen des Mannes", aus dem kam Christus gerade NICHT ) gelten lassen und zur Pflicht machen."

Jetzt füge ich dazu: Deren Belehrungsbegehren sieht so aus, daß überall dort, wo sie mit ihrer Kunst und ihren Regelungen und mit ihren Mitteln nicht mehr hinkommen, da hätten sie gern Gott und seinen Namen "eingesetzt" (wie irgendein anderes Werkzeug auch). Dem halte ich die Zwei Männer Cornelius und Petrus entgegen, wie sie auf nichts anderes als auf Gottes Wort hin (und auf die gegenseitigen wahren Zeugnisse hin, die zusammenpassen, also alles andere als Hirngespinste sind) aufbrachen und Bisheriges verließen. Ich lernte: mitten in Bedrängnissen gibt es eine kostbare Frucht, nämlich der von Gott gemeinten Hauptsache treu zu sein. DANN kommen wirklich unerhörte Hilfen hinzu, Hilfen, bei denen man oft selbst beim Entdecken dabei war und beim Durchsetzen. Es waren gerade nicht die üblichen Bürgermaße (Großartigkeiten), sondern oft genug Behelfe(um dem Bürgermutwillen zu entkommen), aus denen beste Erstlingsfrüchte wurden. So wie eine durchgestandene Prüfung (gerade wegen der Treue zu Gott) einen besonders kostbaren Gehalt aus dem Irdischen, aus dem Gewöhnlichen herauskristallisiert.

Es ist diese einsame Strecke (Rückzug zu Gott allein ) unverzichtbar: Hosea 2,16 "Dann aber will ich selbst um sie werben. Ich werde sie in die Wüste bringen und ihr sagen, wie sehr ich sie liebe. Dort wird sie meine Liebe erwidern....Danach (!) werde ich Sie zurückbringen ... und das Achortal soll zu einem Tor der Hoffnung werden... Dann wirst du mich deinen Mann nennen."