Prophetical events found in the Bible and in events of today
(in German),
written on 20th May 1999
typed on 24th May 1999

1Samuel 22,1 "David (der Vorläufer Jesu!) ging von hier fort und entkam in die Höhle Adullam. Seine Brüder und seine ganze Verwandtschaft (Jesus distanzierte sich einmal von den Natur-Verwandten und vom Clan und er drückte aus, was seine wahren Verwandten auszeichnet) hörten davon und zogen zu ihm dort hinab. Es scharten sich um ihn alle Leute, die in bedrängter Lage waren ... Er wurde ihr Anführer. "

Ich muß einen merkwürdigen Traum berichten: Wir bekamen von den Eltern eines bereits verstorbenen Menschen einen Brief. Es wurde uns in dem Brief gesagt, wir seien die Paten von diesem zu Lebzeiten geistig behinderten Kind. Ich verstand die Traumaussage als Nachricht von Gott, bei der aber die Eltern des Menschen ihren wichtigen Platz hatten. Es ist da auch die Aussage: Gott selbst stiftet wahre Verwandtschaft. Da ist dann selbstverständlich auch Gottes Plan enthalten, das natürliche Verwandte überwechseln können in die neue Verwandtschaft.

Der Bruch (Abbruch) des Alten ist aber unverzichtbar. Es ist eine unerhörte Hilfe, daß Menschen nicht selbst die Zeit für Anfänge machen können. Es ist aber auch eine unerhörte Herausforderung, Gottes Anfänge ja nicht zu versäumen. Es kommt Salz in die Beziehungen (reinigendes Salz), wenn alle Beteiligten zunehmend lernen, wer da wahre Verwandtschaft vermittelt. Es gibt weniger Verletzungen und es gibt schnelleres, tieferes Verheilen von Wunden, wenn den neuen Verwandten zunehmend deutlich wird, wer da die Mitte, wer maßgebend ist. Daß all das versäumt werden kann, betone ich nocheinmal als Mahnung. Das aber die Einzelschritte abgewartet werden müssen (ersehnt, erhofft, erbeten), das wird aus 1Samuel 22,3 deutlich: "...von dort ging David nach Mizpa ... und wandte sich an den König von Moab: "Könnten mein Vater und meine Mutter zu euch ziehen, bis ich weiß, was Gott mit mir vorhat."

Ich muß nun noch ein merkwürdiges Detail aus einem Traum berichten: Es sagte jemand mit merkwürdig zufriedenem und irgendwie "seligem" Gesicht (offensichtlich unfähig, Schmerz zu empfinden, offensichtlich stolz, jetzt den "Durchblick" zu besitzen): "Ich hab das damals gar nicht als falsch angesehen." Es gibt ja Dinge, von denen man sagen muß: Schuldig war ich nicht. Aber, es muß Schmerz zur rechten Zeit dagewesen sein über Irriges, Unwahres, Falsches, das man lebte. Sonst ist nicht wirklich Neuanfang da, sonst gerät man "selig" oder "begeistert" in neue Fallen. Immer wieder aufs neue merke ich, warum es in der Schrift heißt (wiederholt!): "Ein Rest (nur ein Rest!) kehrt um." Daß der dann mithelfen darf und muß, daß auch eigensinnige "Vorfahren" noch spät aufwachen, auch davon ist die Rede in der Schrift. Aber auch davon, daß Menschen sich so sehr ans Verkehrte gewöhnt haben, daß sie nicht mehr umkehren können (und nicht mehr umkehren wollen!). Es gibt Pseudo-Umkehr, da wurde gar nichts abgewaschen, nur ein neues Deckmäntelchen ("Ich durchschaue es") aufgelegt. Alles wird dann schlimmer als zuerst ("es schlägt 13").

Ich las heute die Groß-Überschrift von einem Gastspiel, das ein Weltenburger Pater ("Vater": hatte Jesus wirklich nichts zu solchen Titeln gesagt? Was zählt schon Jesu Wort bei so unbedingt Menschen-Gehorsamen!) in einer Schule in Regensburg gab (umkehrt: die Schule besuchte den Pater): "Habe auch eine Krise durchlebt!" Ich könnte die Fortsetzung bringen: Danach sind solche Leute total mit ihrer geistlichen Weltburg einverstanden und mit der "Berufung", Jesu Wort runterzumachen, um selig mit dem mißbrauchten Namen Jesus auch andere zu verführen. Von dem Pater ist gesagt, daß das Lachen von Schülern verging, als sie merkten, "daß eine über Jahre trainierte Singstimme auch zum Repertoire des Paters gehört." "Die innere Ruhe (???) dieses Ortes scheint wirklich durch nichts durchbrochen werden zu können." (Sagte ich es doch, das mit der Gewöhnung über Jahre hinweg.)

Ich habe erfaßt, warum Jesus sehr Vieles erst einmal hinnahm und gerade nicht einfach z.B. von politischen "Aufbrüchen" das Eigentliche erwartete. Aber, er forderte doch vom Einzelnen: "Folge mir nach". Klar und deutlich verwahrte er sich, daß da die üblichen Einwände Gewicht haben dürfen. Ein Mensch meiner Familie sah im Traum, wie ein Mensch, dem das Wasser bis zum Hals stand, anfing und eine bestimmte Wohnecke (die Sitzecke) total neu ("von der Pieke auf"!) gestalten wollte. Vielleicht - so dachte ich - sah der Mensch im Fernsehen oder in der Werbung ein solches Projekt. Er wußte: Es muß neu begonnen werden, und da griff er halt zu "Bewährtem", zu "Beispielhaftem". Es ereignet sich, was Jesus so sagt: Die Menschen (zur Zeit des Noach) aßen, tranken, heirateten, kauften und verkauften bis die Flut kam. Daß man Jesus nicht unterstellen darf, er meinte, man könne sich und die Alltagssorgen z.B. einem Klosterbetrieb übergeben und sich "Höherem" widmen (!!) oder sich auch einem "kleinen unscheinbaren Dienst" überlassen; daß Jesus es nicht so meinte, geht aus seinen Worten bei seiner Gefangennahme hervor: Er rät zum klugen Verkaufen und Kaufen (von allem, was in so brisanten Verfolgungszeiten sinnvoll ist für den neuartigen Kampf). Eben sagt unsere Tochter zu mir: Da sind Kassetten, die kriegst du (zum Gebrauch), da war spanische Literatur drauf. Das hat etwas vom Verkaufen, sie will schon manchen Titel von Literatur am liebsten nicht mehr sehen.

Ich sah vorgestern Nacht im Traum einen Kabarettisten. Er sah etwas, was ihm außerordentlich Schrecken einjagte und ich war froh: Ich sah nichts. Ich schrieb es rasch im Traum auf und war betroffen, daß ich statt "Scheibenwischer" "Scherbenwischer" las. Es geht mir nicht einfach um diesen Menschen, ich nenne "bloß" den Leichtsinn, mit dem heute die Zeitung junge Leute "anmacht". Ich weiß ja und hörte gestern mehrfach (Radio), wie zufrieden die Leute über Werbung sind, und daß das Einzige erwähnenswert war, daß sie sich schon mal ärgern, wenn ein Film durch Werbung unterbrochen wird. In der "Klasse(Schüler?)Zeitung" muß erst von Treffen mit Außerirdischen geredet werden, um Interesse für Autoherstellung (Lack) zu wecken.

Bei Autos weiß man: "Ein winziger Fussel macht die lackierte Karosserie unbrauchbar." Bei Irdischem müßte man wissen, daß es Dinge gibt, bei denen es genau (redlich genau!) zugehen muß und die plumpen Prediger reden ganz einfach zum Beispiel davon, wie Dicke dünner werden können, und dann die anderen vielen vielen Dinge für die das Religiöse dienstbar gemacht werden kann (untergeordnet ...!). Nichts wird ausgelassen, um das Heiligsein Gottes runterzureißen, Kostbares zum Gebrauchsgegenstand machen zu wollen. Jesus sprach aber davon, daß ohne neu von Gott Geborenwerden niemand in die neue Zukunft gelangen kann. Eigentlich weiß man heute doch, daß auch ein Kind bei der Geburt "mitmacht". Wie schnell ist ein Mensch wieder zurückgefallen, z.B. in heidnische Schicksalshörigkeit und in Ängste, die Heidenängste (Menschenangst) und Zwangsvorstellungen sind.

Ich habe einen Satz vom berühmten Philosophen und Theologen als den einzig wesentlichen behalten. Alles andere führt mich in die Sackgassen der Alten (wegen seiner Berühmtheit, wegen seines vermessenen Anspruchs, wegen seiner Menschenhörigkeit). Der Mensch Guardini habe in einer schwermütigen Phase gesagt: "Es ist nicht vollzogen!" Daran arbeite ich, daß ich das nicht sagen muß. Wenn gute Anfänge (z.B. bei Bileam) doch wieder zurückgleiten ins Frühere, dann war da die Zwischenstufe "Nicht vollzogen" beteiligt. Bei aller demonstrativen Demut von solch "Altersklugen" kann einfach die Kompetenz-Überschreitung nicht übersehen werden. Das "Vollziehen" ist ein langer, geduldiger Prozeß, bei dem auch z.B. in Konflikten eine mutige, konsequente Entscheidung fällig wird. Der Kern des Vollzugs ist: Ernsthaft mitarbeiten, daß Hindernisse und Absperrungen dort beseitigt werden, wo das Kostbare, das von Gott Zugedachte liegt, daß der Mensch ernsthaft daran interessiert ist, daß die Zugänge frei werden. Die geistlichen "Feinkostläden" sind Lieferanten neuer Sperren und gefährlicher Kulthöhen (gefährliche Fremdartigkeiten, die in Wahrheit Kopien, also Anpassung an Menschensatzungen, sind). Es gibt "Aufbrüche" zurück in den Bauch von alter Natur ("Mutter Erde" hat viele Gesichter). Auch Gewohntes, ja bisher Sinnvolles, hat von einem bestimmten Moment ganz neue Gefahren. Wer redliche Warner (Zeugen, Augenzeugen, daß Giftmischer Bisheriges [zuerst Ungefährliches] als Falle, als Giftbrücke benützen) verlacht, wird den Verteilern von gefährlichen "Restbeständen" ausgeliefert sein. Es wird wahrhaft brauchbares Eigenes (von Gott selbst Zugedachtes) verworfen und Secondhand-Rezepte trumpfen auf als "ganz was Besonderes" ("Vollkommenes"), es werden Altkleider wie ganz was Neues teuer gekauft ("Markenware"!). Vom Angebot des Neuen geht man zurück zum Alten und behauptet, es wäre neu. Der Durchgang zu wahrhaft Neuem ist zugemauert.

Es werden im besten Fall mühsame Umkehrwege zu gehen sein. Kein Mensch kann mit dem Zeichen des Tieres (vermessene Führung durch Leittiere [Väter, Ahnen, Mütter, Lehrer]) in Gottes Königtum eintreten. Es ist ein mühsames Lernen, die im ChristenTum eingenistete LeittierArt (am deutlichsten im Mönchischen sichtbar) los zu kriegen. Von Kind auf wird man mit diesen irrigen Herrenmensch-Idealen eingeseift, ja sogar gebrandmarkt. Ich weiß, wovon die Rede ist, wenn die Apostel sagten, Jesus rettet durch Loskaufen. Und ich kann nur warnen, damit zu spielen, so als sei Jesus laufend neu verpflichtet, das Sichverkaufen für Linsengerichte dauernd neu rückgängig zu machen. Warum sagt niemand laut, daß es sich um eine verbotene (Vom Gesetz Gottes verboten! Das Gesetz, das Jesus erfüllt und z.B. in die einfache(?) Forderung bringt: Nennt niemand Vater [Lehrer] ..., denn nur einer ist euer Vater [Lehrer]) Verbindung handelt, wenn ausgerechnet im Namen Jesu seine Entmachtung versprochen wird.

Ich sagte, daß es schwer ist, die heidnische Mönchsidee (die alles versauert, verdirbt) rechtzeitig loszukriegen und das Unterscheiden zu lernen, wo um Gottes Willen(!) wirklich "Gehorsam" vor Menschen (Unterordnung!) sein soll. Es ist schwer zu lernen für die, die Unterordnung einfordern müssen und für die, die Unterordnung vollziehen müssen. Es ist nicht leicht, den Unterschied zu erfassen ("fasse es, wer es fassen kann"), wo auf keinen Fall Menschen Leitfiguren sein dürfen und wo sie es dann doch wieder sein müssen (weil Gott es fordert). Man kann aber doch nicht hergehen und sagen, Jesus habe dieses Unwesen des Führer- und Väter-Spiels im Glauben so ernst nun auch wieder nicht genommen. Wer mir weismachen will, die Gewissenstreue vor Gott sei doch noch (auch für Gelobende im Kloster) gegeben, dem werde ich wohl eines Tages die ganze Fuhre von Gegenbeweisen zeigen. Ich kann ein Lied davon singen, wie starrsinnig und unansprechbar für Gottes Signale (für nachprüfbare!) gerade die durchs Mönchische Gezeichneten sind. Das gilt für Katholische wie Lutherische gleichermaßen. Die Leitideen der Leittiere haben gemeinsame Terror-Wurzeln.

Es gibt in der Natur des Menschen (in der alten Natur) das Führerseinwollen und das Geführtwerdenwollen. Und bis zu bestimmten Grenzen (besser: bis zu einer ganz bestimmten Grenze) ist das auch dienlich: so könnte (soll!) genau der Bereich, die Ebene herausgefunden werden, wo es um Gottes Willen nicht sein darf. Daß diese Grenze im Lauf der Jahrhunderte jeweils neu von Gott gelegt wurde, ändert nichts vom Grundansatz: Nennt niemand Vater, Lehrer (und laßt euch nicht so nennen und behandeln!). Wer das Gewicht dieser Forderung nicht verstehen will, soll es bleiben lassen, aber, ich gebe doch zu bedenken: Wer andere zur gleichen Stumpfheit verführt, muß mit einem schlimmen Gericht rechnen. Es wird noch früh genug allen anderen offenkundig werden, wie unkeusch eine solche Menschen-Leittier-Hörigkeit ist. Wie kann einer behaupten, man sei vollkommen, wenn die einfachsten(?) Grundforderungen ("Du wirst dich keinem Menschen verpflichten!"), wenn das Grundgesetz Gottes mit Füßen getreten wird.

In diesem Moment lese ich "Theaterbegeisterte Eltern feilen an ihrer ersten großen Bühnen-Produktion ... Am 19. Juni ... Premiere im katholischen Kindergarten." " Außerirdische geben ... Gastspiel." Nicht weit von der Überschrift (auf Seite Umland Süd) steht auf Seite Oberpfalz/Niederbayern "Kinderschänder flieht aus Krankenhaus" und "Rabbi Naftalie und die Suche nach dem Sinn des Lebens." "Die Mittermühle lebt" "Zwölf Frauen haben sich aufgemacht ... Birgitt Nirschl ... hält die Fäden ... in der Hand." "Schwester Brigitta rief dazu auf, alte Gleise zu überdenken". Darunter Reklame: "Es ist so einfach:... Sicherheit, Herkunft, Kontrolle."

Ein Mensch meiner Familie träumte in diesen Tagen, daß er einen überaus kostbaren, wertvollen Stein gefunden hatte. Sofort wußten Verbrecher davon und um Ruhe vor ihnen und ihrem Terror zu haben, gab man den Erpressern, was sie wollten, man handelte aber etwas von ihnen ein: Einen Selbstschutz, den nur solch gewiefte Verbrecher haben (Schutz vor harten Kugeln). Jesus wußte, daß man von Kindern dieser Welt ganz Bestimmtes lernen kann (Wichtiges). Ich sage das, weil die "selbstlosen" Aufbauer einer ChristenTum-Welt völlig vergessen, wie bedroht sie selbst vom Tier, vom Zeichen des Tieres, sind. Es dauerte sehr lange, bis ich die mir eingebläute gefährliche ChristenTum-Selbstlosigkeit erkannte, nämlich als das, was Jesus als törichtes Jungfrauen-Verhalten (5 Törichte) brandmarkte.


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