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Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

16. Juli 2002

Johannes7 Jesus zog in Galiläa umher "denn er wollte nicht in Judäa umherziehen, weil die Juden ihn zu töten suchten. Es war aber nahe das Fest der Juden, die Laubhütten. Es sprachen nun seine Brüder zu ihm: ZIEH von hier FORT und geh nach Judäa, daß auch deine Jünger deine Werke sehen, die du tust, denn wenn jemand bekannt werden möchte, versteckt er sich nicht. Wenn du schon solche Dinge tust, dann sorge dafür,daß alle Welt es erfährt."

Man höre gut hin, welche Motive die biologischen Brüder Jesu hatten, diese "Mutmacheraktion" zu starten: "Denn nichteinmal seine Brüder glaubten (vertrauten) ihm. Da spricht Jesus zu ihnen: Meine Zeit ist noch nicht da, eure Zeit aber ist immer bereit (Für euch dagegen paßt jede Zeit). Die Welt kann euch nicht hassen (Ihr seid ihr ja gleich), mich aber haßt sie, weil ich von ihr zeuge, daß ihre Werke böse sind.

Niemand jedoch sprach öffentlich von ihm aus Furcht vor den Juden."

Heute ist das so im sogenannten christlichen Abendland: BestimmteDinge aus Jesu Leben dürfen und sollen schon mal öffentlich genannt werden. Besonders dann, wenn Bibelauslegungen zu einem liebgewordenen Menschensatzungs-Wertesystem benutzt werden können. Welche Tabus jedoch das redliche Ernstnehmen von Grundaussagen des Neuen Testaments behindern, das habe ich in meinen Briefen ausgesagt.

Diesen Brief begann ich am 16. Juli. Heute, am 18. Juli, tippe ich meinen handgeschriebenen Brief ab. Eben beim Tippen der letzten Aussage kam ein Anruf, der ganz woanders hinwollte.Eine Frauenstimme sprach aus, was Christus angesichts des eben genannten Problems sagen könnte:"Wo bin ich denn da hingeraten...Verzeihung... (Verzeihung, daß ich Euch das anvertraut...).

Es geschah gestern im Haus ein gleichnishaftes Ereignis: Ein Mann von der Wasserversorgung klingelte fast überall vergeblich. Man war wohl nicht da oder dachte: Ein Hausierer. Er sagte, daß ein Wasserrohrbruch passiert sei und deswegen soundsolange das Wasser abgedreht werden muß.Wir sahen, daß im Hauseingang keine Nachricht davon angebracht wurde,also fertigten wir einen Aushang an. Als wir später aus dem Haus gingen, sahen wir, daß nun vom Unternehmen ein Anschlag angebracht worden war. Mein Mann nahm seinen Anschlag mit folgenden Worten weg: wenn das Vorläufige nicht mehr gebraucht wird, muß es weg. Ich dachte: Das ist ein vielschichtiges Gleichnis.Weiter dachte ich: So manches, was ich schreiben mußte, kam ähnlich zustande wie dieser unser Aushang. Eine Kleinigkeit aber doch noch: Vorläufig kann ein korrekter Unternehmensanschlag weniger Wirklichkeitssinn haben als ein Provisorium: Ich sagte meinem Mann (als er den Aushang schrieb): Ich bin nicht sicher, ob der Mann im Blaumann sagte: "bis 4(16) Uhr oder bis 1/2 4 Uhr, schreib sicherheitshalber 16 Uhr. Auf dem offiziellen Zettel stand dann: 15 Uhr. Tatsache aber war, daß um 16 Uhr30 noch kein Wasser floß. Der Mann im Blaumann hatte wohl mehr Erfahrung als der Aushangschreiber des Unternehmens. Dieser hatte wohl mehr Wunschdenken im Sinn. Aber offensichtlich war der Aushangschreiber auch ein Mann im Blaumann, also auch Arbeiter vor Ort. Ich sage das wegen einer Fernsehdiskussion am Abend des 16. Juli 2002 über das Thema Satanismus. Niemand von uns hatte das Fernsehprogramm angeschaut, es war also nicht unsere Fügung, daß ein Brief über dieses Thema etwa eine halbe Stunde vor dieser Sendung von uns in den "provisorischen Aushang" (ins Internet) kam.

Es war auch nicht mein Plan, daß ich am 14. Juli beim Altpapierentsorgen auf eine Zeitung stieß vom 23. oder 24. Juni 2002. Da war auf S.2 berichtet, wie man in führenden SPD-Kreisen dieses Thema "aushängt". Es schien mir, als habe eine verantwortliche Frau der SPD-Regierungsszene an der Fensehdiskussion teilgenommen Ich frage mich nun: muß die Distanz zu den Problemen der verschieden intensiven Satanistenszenen so weit gehen,daß es da kein Wort des Möglichhaltens gab, daß es den personifizierten Bösen, also den Satan, gibt. Hier zeigt sich die Schwierigkeit, die der Kaiser hat, wenn er so total als Mensch von Welt an Probleme herangeht, die so ein durch und durch "Aufgeklärter" gar nicht wirklich verstehen kann. Ich sage: wenn ein Mensch auch noch andere Schichten in sich anerkennt und redlich lebt, dann drückt er das in irgend einer Form aus, wenn er gezwungen ist, daß er in einer Sache nur als Kaiserbeauftragter reden und handeln muß. Freilich, als ganz richtige urige Soziperson käme man bei einem Eingeständnis ganz persönlichen Glaubens schon schnell in den Verdacht "von gestern" zu sein. Bloß das nicht! Das überlegene Mensch von Welt-Image legt es nahe, sich in solchen Fragen lieber gar nicht zu entscheiden (sprich: auf dieser Ebene lieber gleich dem Tier ähnlich zu werden). So kann man dann auch leichter vergessen, wieviele der Opfer niemals in Beratungsstellen kommen und wie hoch die Dunkelziffer der unmündig Verführten ist. Ich verstehe ja, daß (so wurde es mehrfach betont) weder Übertreibung noch Unterschätzung weiterführt. Wie schnell verschiedene Menschen auch für diese grundsätzliche Verständigung höchst unterschiedliche Maße haben, kam gelegenlich durch und wurde dann einmal ganz deutlich, als die politisch Beauftragte dem "freien" Journalisten sagte, er habe doch sehr die Distanz zum Satanismus verloren.

Ich muß etwas Merkwürdiges berichten: Zum ersten Mal ist es mir beim Schreiben mit dem Computer passiert, daß eine größere fertige Briefpassage mir gelöscht, (entzogen) wurde.Es war plötzlich, wohl durch irgendwelche versehentlichen Berührungen von Tasten, geschehen.

Ich weiß jetzt, daß meine Bedenken beim Schreiben berechtigt waren. Ich dachte: Jetzt komme ich in Gefahr zu verharmlosen und zu diplomatisieren. Ich hatte ausgeführt, daß man nicht junge Leute der Szene zutreiben soll, indem man törichte Äußerlichkeiten für voll nimmt. Ich denke jetzt, für solche pädagogischen Schlauheiten stehen genügend andere zur Verfügung.

Ich berichte nun, was ich bei einem kurzen Mittagsschlaf in einem Traum hörte.Da ich mit eigenen Fragen zum Problem eingeschlafen war,sah ich in der Traumaussage eine Art Antwort: ich hörte, wie jemand sagte: "Das Problem ist, daß das Kind keine Versiegelung mit dem Vater hat." Ich erfaßte neu: So automatisch, wie Kirchenvertreter die Gültigkeit und Wirksamkeit der Babytaufe lehren, so ist sie nicht. Als wir uns früher einmal bewußt wurden, daß wir nie bewußt die Taufe vollzogen, dachten wir an Philippus und den Äthiopier. Da war die Einsicht hilfreich:Wasser ist doch da. So konnte die Taufe unverzüglich geschehen. Die Taufe ist aber nur Schutz, wenn sie der Anfang eines lebendigen Bündnisses mit Gott ist. Das kirchliche Versorgtwerden und das "Getragenwerden durch die Gemeinschaft" (diese vier Worte hörte ich einmal in einer Predigt) fördert nun mal nicht die ganz persönliche Entscheidung für Gott.

Was bei einem Jugendlichen scheinbar harmlose Verklärung vom unabhängigen "freien" Willen ist, kann sehr wohl eine innere Entscheidung für die Finsternis ("Das Dunkel von unten her...diese "Kraft"") sein oder werden. Immer wieder kam bei den in der Sendung zu hörenden Jugendlichen ihr Nein zur Oberflächlichkeit.Die kirchlichen religiösen Events für Jugendliche können von der Oberflächlichkeit her so abstoßend für manchen Jugendlichen sein, daß er sich dort, wo bewußt die Traurigkeit sein darf (also in der Satanistenszene), besser aufgehoben fühlt.

Ich habe in "modernen, aufgeklärten" Kirchenkreisen die biblische Mitteilung von der Existenz des Satan sehr sehr oft als altes irrelevantes Denken und Reden hingestellt bekommen. Nun hatte ich dagegen den Mut, ein einmaliges, natürlich nicht erklärbares Kindheitserlebnis als Beleg für die Richtigkeit biblischer Aussagen über "das Tier" (Danielvision, Johannesvision) anzusehen und weiterzusagen. Das Erlebnis in meiner Kindheit fiel in die Zeit, in der bei meiner Mutter Magenkrebs ausbrach und sie daran starb. Als ich dann im November 1999 (und seit diesem November) mit einer Krankheit konfrontiert wurde, die deutlich in diesem ungewöhnlichen Kindheitserlebnis vorgezeichnet war (nie dachte ich vor diesem Nov. 99 an eine derartige Vorbedeutung), ging mir elementar auf, wer Leid, Krankheit und leidvolles Sterben in diese Welt bringt. Es ist das Tier der Danielvision und der Johannesvision. Das Tier ist die Erscheinungsform des Satans. Der Satan bemächtigt sich stolzer Menschen (offen oder versteckt Gott feindlicher Menschen).Und sie werden auf diese Weise auch zum Tier. Ich rede jetzt nicht von Menschen, die schuldunfähig sind und vom Tier benutzt und besetzt werden. Ich rede von den Gottlosen, die ihr Nein zu Gott latent oder offen leben.

Daniel 12,10 "Viele werden geprüft und gereinigt und geläutert werden. Aber die Gottlosen werden es alle nicht verstehen, die Verständigen aber werden es verstehen." Was ich oben vom Tier zum Übergang zum Menschen sagte, wird in Daniel 7 beschrieben. Einmal wird da gesagt: "und ihm (dem Tier) das Herz eines Menschen gegeben wurde." Weiter unten wird dann vom Tier gesagt, daß es ein "viertes Königreich" sei, daß dieses 4. Tier (wohl diese Erscheinungsform des Satans) anders und schrecklicher sei als die vorausgegangenen drei Tiere. Ich denke, das hat mit der vorausgesagten zuletzt schlimmsten Wut des Tieres zu tun, das "weiß, daß seine Zeit kurz ist" und es hat mit der ebenfalls vorausgesagten zunehmenden (angesammelten) List des Satans zu tun. Es ist bei der 2. Erscheinungsform des Tieres in der Danielvision von einem schrecklichen Bären die Rede. "Man sprach zu ihm: ...Friß viel Fleisch!..." Der russische Bär ist zunächst einfach ein Symbol, so wie der Hahn ein Symbol für Frankreich ist. Daß es aber in Rußland auch die schreckliche Figur des menschenverschlingenden, Menschenfleisch, Menschenopfer fressenden Bären gab, ist eine Tatsache. Daß aber sowohl in Rußland als auch anderswo das 4.Tier schon unterwegs ist,kann daran erkannt werden, daß dieses Tier "Augen wie Menschenaugen (an einem Horn) hat und einen Mund, der prahlerische (vermessene) Worte sprach." Daniel sah, wie dieses Tier Krieg gegen die Heiligen Gottes führte und sie besiegte, bis der Richtende kam (bis Gott kam) und "den Heiligen des Höchsten das Gericht übergab...". Jesus selbst hat die Glaubwürdigkeit Daniels zweifach bestätigt.

Der Satan, der als Tier auftritt, wird z.B. in Off.12 beschrieben. Es ist nicht rechtes Auslegen dieses Textes, wenn dieses Geschehen auf Jesu damaliges Geborenwerden beschränkt wird. Es ist kein Zufall, daß Jesus sich selbst als Menschensohn bezeichnet. Im Glauben an den Gott Abrahams (an den Gott der Schrift), können es sowohl Männer als auch Frauen sein (ja es kann die Gesamtheit von Gottes Verbündeten sein), die in Wehen sind, weil sie das Kind, "das alle Nationen hüten soll", zur Welt bringen.


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