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Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

22.Juli 2002

Amos 5,15 "Haßt das Böse und liebt das Gute und richtet das Recht auf im Tor (anerkennt verbindlich, alles was recht ist). Vielleicht wird der Herr,der Gott der Heerscharen, dem Überrest Josefs gnädig sein." Hier ist ausgedrückt, was ich mehrfach erlebte: Ich setze darauf,daß Gott gnädig ist, wenn ich eine eingesehene Fehlhaltung "ab jetzt" ändere. Ich rede jetzt ersteinmal von dem Prozeß des Wachwerdens für das Eigentliche. Viele Fehlhaltungen übernahm man als Kind und trug es zum Teil selbstverschuldet verschlafen mit ins Erwachsenenalter. Manches davon ist auf eine Art Weckerlebnis angewiesen. Wenn so ein Erlebnis aus miesen Motiven heraus nicht ernst genommen wird, kommt es in vielen Fällen erst zur eigentlichen Sünde (also Schuld). Ich lernte auch, mich nicht zu lange mit den früheren Fehlhaltungen aufzuhalten. Ich darf und soll dann rasch zum Jetzt übergehen, wenn ich bereit bin, Schaden, den meine Unwissenheit und die eventuell hinzu gekommene Schläfrigkeit anrichtete, hinzunehmen (zu schlucken) und den eventuell dabei anderen zugefügten Schaden so gut ich kann wieder gut zu machen.

Falsches Besitzdenken kann dabei eine schlimme Falle werden, sodaß die Umkehr nicht wirklich gelingt. Als ich über diese Sache ("man muß schlucken und dann rechtzeitig wegstecken") nachdachte, hatte ich dann gehört, wie jemand im Traum sagte: "Waldbesitz kann keinen rechten Sturm überstehen." Ich merkte wegen der anstehenden eigenen Fragen, was das heißt: Es gibt fällige Stürme ("rechte" Stürme). Dabei kann einem Waldbesitzer (übertragen: z. B. einem Menschen, der Ehre und Ansehen erreichte) größerer Schaden entstehen: Da, wo der Sturm fegte, brachen Bäume ab, obwohl sie noch nicht zum Verkauf reif waren.

Die Bereitschaft, für das rechte Wachstum nach oben (hin in die wahre Zukunft) auch echte Verluste in Kauf zu nehmen, hat mit dem Glauben an den Herrn des Jetzt und der Zukunft zu tun. Auch mit der Bereitschaft, für selbst angerichteten Schaden Wiedergutmachung zu erbringen. Als in diesen Tagen ein Mann im Fernsehen sagte, daß er ein ihm zugestoßenes Unglück als eine Art Sühne dafür ansehen lernte, daß durch ihn ein Mensch im Straßenverkehr ums Leben kam, da sagte jemand(im Fernsehen): Aber Sie waren doch freigesprochen (was den Unfall anlangte)! Ich dachte: Ja, das kenne ich: Man ist froh, ein Stück Ausgleich selbst erbracht zu haben, auch wenn man im vorliegenden Fall nicht schuldig wurde. Wie oft machte man z.B. als Anfänger beim Autofahren Fehler, bei denen man nur Glück hatte, daß nichts passierte. Ich werde aber nicht jedes Leid mit diesem Ausgleichs- und Sühneleid gleichsetzen.

Es gab gegen mich üble Vorwürfe, die leidvolle Folgen für mich hatten, und die nicht auf die oben genannte Sühne für eigene Verkehrtheit zurückzuführen waren, sondern nur als Solidarität mit dem Kreuz Jesu zu verstehen waren.

Es ist nun Donnerstag, 25.Juli, und ich tippe erst jetzt den am22.Juli begonnen Brief ab. So kommt es, daß ich Aktuelles einfüge, z.B. daß ausgerechnet die C-Union-Partei darauf bestand, daß die Abgeordneten teuer aus den Ferien geholt werden müssen, damit sie Zeugen einer Vereidigung werden (und dabei gut aufpassen, ob der neue Minister dabei auch Gott HERBEIZITIERT (Klartext: vorführt) ). Und ich halte mir die Ohren zu, wenn der Staat über die Medien den Menschen das freche Spiel vorführt. Und die Kaiserunterworfenen sagen zu mir: Was ist denn? Du bist wohl nicht ganz bei Trost. Und sie sind beruhigt, wenn die Vereidigung wieder ganz so ablief, wie es ihre innere Folie vorsieht, und sie regen sich mächtig auf, sollte ein Staatsmann nur das eine Stück ihrer inneren Folie befriedigen und die andere Frechheit, nämlich zu all dem auch noch Gott vorzuführen, meiden.

Ich schloß den gestern getippten Briefteil mit meinem Ja zu Leid und Kreuz, das aus Solidarität mit Gott entsteht. Manches Leid dieser Art kam spürbar mit teuflischem Störmanöver zustande. Ich wurde gestern durch eine Verkehrsmeldung im Radio an ein merkwürdiges Erlebnis in einem dabei genannten Ort erinnert. In diesem Ort machte ich nach Abschluß meiner Lehrlingszeit die Prüfung für "Gehilfin" im Fach "Landwirtschaftliche Hauswirtschaft", bevor ich dann auf dem 2.Bildungsweg weiterging.

Ich hatte selbstangefertigte Handarbeiten mitzubringen und ich betone: Ich nahm es so genau dabei,alles vollständig selbst angefertigt zu haben, daß ich mir nicht einen einzigen Stich und nicht eine einzige Masche habe helfen lassen. Bei den mitgebrachten Stücken hatte ich mir große Mühe gemacht. Diese Sorgfalt kann man sich im "richtigen Leben" gar nicht leisten. Während ich auf einem mir bis dahin fremden Lehrbetrieb bei der Prüfung in der Küche zu tun hatte, kamen Frauen von der Prüfungskommission und fragten: Wer ist denn die X? (sie nannten meinen Mädchennamen) und ich sagte: ich. Sie drückten ihre Bewunderung für die mitgebrachten Handarbeiten aus. Es kam dann in dieser Küche zum Anfang einer Pechsträhne: Eine Prüfungsaufgabe war, Obst in Einmachgläsern zu sterilisieren. Als diese Arbeit fertig war und die Gläser abgekühlt waren, hob ich, wie ich es gewohnt war, am Mittelgriff ansetzend, mit einem Griff die Gläser aus dem Einkochtopf. Ich hatte vergessen, daß dieser Lehrbetrieb einen anderen Sterillisiertopf hatte als ich es jahrelang gewohnt war. Ich war gewohnt, daß die Gläser in der Mitte festgemacht wurden.Hier aber standen sie lose auf der Plattform (Einlegeboden). So kam es, daß ich mit einem Griff die Arbeit in Scherben legte. Sofort danach hatte ich die Aufgabe, eine Schwesternschürze mit der Nähmaschine zu nähen (soweit ich komme). Ich war durch die Scherben so nervös geworden, daß die Nähte der Bahnen krumm wurden und ich alles schnell auftrennte. Als die Prüfungskommission kam, hatte ich also wiederum nur "Scherben" in der Hand. Das Schlimmste war für mich: Ich war recht sicher: Jetzt denken alle, ich hätte die mitgebrachten "Gesellenstücke" gar nicht selbst angefertigt. Heute weiß ich, die Sache wurmte mich zu lange, gemessen an späteren, unberechtigten Verdächtigungen.Es ist aber ein Beispiel für "Schikanen des Feindes", daß nämlich noch nachträglich gute Früchte schlecht gemacht werden. Und dabei beteiligte Menschen schuldarm oder schuldlos mitmachen.

Ich betone aber trotzdem nocheinmal: Es gibt Leid und Kreuz, das durch schuldhaftes Tun und Denken unschuldigen Menschen angetan wird, weil das Bündnis mit Gott in den Tätern nicht lebt, es stattdessen aber oft versteckte, unheimliche Bezüge zum Widersacher (zum Satan) gibt. Das Besondere an meiner Prüfungshilflosigkeit war, daß von den Anwesenden mich niemand kannte, niemand konnte für meine Wahrheitsliebe Zeugnis geben, und eigenes Beteuern macht die Sache nur schlimmer. So kam der Verdacht, der im Raum stand, gleich gar nicht zur Sprache. Und nocheinmal muß ich herausstellen: Gemessen an späteren Verdächtigungen war das noch gar nichts, denn der Neid und die Abneigung gegen meine Berufung brachte die Menschen zu feigem Schweigen, die lange genug und deutlich genug meine Wahrheitsliebe kennengelernt hatten. Ja, es blieb nicht nur bei diesem Schweigen. Es gab sogar die Zuspitzung, daß genau diese Kenner meiner Wahrheitsliebe sich zu Wortführern vom Rufmord machten. Ich hörte heute vom Ableben eines deutschen Kardinals, und ich hörte von seinem vorauseilenden Romgehorsam und daß der Papstbesuch der Höhepunkt seines Hirtenlebens war. Und ich dachte: Was für ein armes Leben, das von diesen Highlights lebt. Ich dachte aber auch an die oben genannten Feigen und an die Verleumder, deren Sicherheit für ihren Verrat von solchen "Vorbild"-Hirten gespeist wurde.

An dieser Stelle muß ich sagen, wie erlösend das in der Schrift bezeugte Wissen vom Buch Gottes ist. Daß nämlich er beurteilt, was auf die Werkeseite der Wahrheit und der Gerechtigkeit kommt. Warum halten die Rom-Treue-Hirten diese elementare Wahrheit vor ihren rückgrat-verkrümmten Schafen zurück? Weil sonst die erste Liebe und die erste Treue zum Romvater angezweifelt würde(Bloß das nicht!). Die Propheten hatten dazu z.B. Folgendes auszurichten: Ihr werdet Euren Götzen vor euch hertragen müssen! Das Fegfeuer kann auch heißen: brennende Scham, bei solchen Umzügen dabeisein zu müssen (oder dabei gewesen zu sein). Vielleicht begreift der eine oder andere dann doch noch, wie verheerend es war, die von Gott verbotenen Schwüre (und Menschentreue-Schwüre) einfach doch vollzogen zu haben und solche perversen Versprechungen angenommen zu haben(ja sie sogar gefordert zu haben). Ich hörte eben im Radio, daß der verstorbene Kardinal vom Papst wegen seiner Treue (zu wem?) gelobt wurde. Ich hörte auch vom großen Auflauf auf dem Grünen Hügel der Wagnerianer. Es wurde von Stoibers Heimspiel (auf dem Hügel) gesprochen. Zum großen Lob der großen Treue möchte ich doch dies noch(angestoßen durch die Hügelnachricht) sagen: Spricht man nicht auch von der Hinterlist eines Hagen, wenn man von der sprichwörtlichen Nibelungentreue spricht?

Es können im persönlichen Leben auf neue Art und Weise zeitgeschichtliche Ereignisse aufleben. Manchmal als eine Art Kontra von Gott. Z.B, daß unsere Tochter auf die Stunde genau zu dem Zeitpunkt zur Welt kam, als 30 Jahre zuvor das furchtbare Wannsee-Dokument zur Endlösung unterschrieben wurde. Ich erfuhr diesen "Zufall"erst etwa 15 Jahre später. So wird es mit manchem sein, was wie ein gewöhnlicher, nichtssagender, zufälliger Tag aussieht.

Manchmal geschieht dieses Aufleben früherer Vorgänge aber auch "analog". Ich schrieb vor einiger Zeit in einem Internetbrief, daß ich als Kind ein natürlich nicht erklärbares Erlebnis hatte, und daß ich später echte Erklärungshilfe aus der Vision des Johannes und aus der Vision des Daniel erhielt. Da ist nämlich vom Satan in der Erscheinungsform des Tieres die Rede. Bei Daniel wird ausgedrückt, daß das Tier ein Menschenherz erhält (also auch in Menschengestalt auftreten kann). Und daß am Ende der Zeit das Tier so ganz anders aussieht und auftritt (freche, prahlerische, frevelnde Worte spricht), daß es also Auftrittsformen ganz neuer und uralt gesammelter List gibt.Ich bin gezwungen, sehr religiös getarnte Formen prahlerischer, frevelnder Worte zu nennen, ohne denVersuch zu machen, die vom Satan benutzten Sprachrohre (z.B. den Papst, z.B. Kardinäle und Bischöfe, sowie Theologen und Pfarrer, z.B....) jeweils auf ihren Schuldanteil hin zu beurteilen. Ist es etwa kein frevelnder Anspruch unfehlbar zu sein? Ist es etwa kein Frevel, Menschenwünsche (Menschensatzungen) über Maria, für deren Wahrheitsgehalt nicht eine Silbe in der Schrift steht, in den Rang eines verbindlichen Glaubenssatzes zu bringen?

In der Johannesvision wird die Zuspitzung (der gesammelten Wut des Satans) so begründet: Seine Wut war groß, denn er wußte,daß seine Zeit kurz ist. Es ist kein Zufall, daß ich als Kind dieses natürlich nicht erklärbare Erlebnis zu der Zeit hatte, als bei meiner Mutter der Magenkrebs ausbrach (Nov.1948) und daß sie daran im April 1949 starb. Ich schrieb kürzlich, daß ich vor dem Nov.1999 nicht daran dachte, daß in dem Erlebnis ein sehr deutlicher Hinweis auf eine Krankheit steckte, die mich seit Nov.1999 plagt. Ich führte nicht aus, daß die Plage (das Leiden, das Kreuz, die Gefahr) besonders schlimm war in den Wintern1999/2000, 2000/2001, und dann2001/2002. Ich hoffe nun, daß eine bestimmte Gefahr (Bedrohung) nicht mehr eintritt, daß so gesehen, ein Leiden weiterhin zu tragen ist (sich -wenn es so sein muß- noch zuspitzt), daß aber die lebensbedrohliche Gefahr zunächst sich nicht wiederholt. Warum schreibe ich das hier? Weil ich, kurz nachdem ich den Zusammenhang mit dem Kindheitserlebnis preisgab, im Traum hörte: November1999 ist (entspricht) 1933. 1933 ist für mich das Jahr der Machtergreifung durch das Tier namens Hitler. Als ich meinem Mann diese Traumaussage sagte und auch wie selbstverständlich mir schon im Traum klar war: 1933 entspricht der Machtergreifung, da sagte er: 3mal33 ist 99. Jetzt nenne ich noch einen Grund, weshalb mir 1933 sofort als Hitleranfangsjahr klar war: Ich hielt im Winter 1969/70 als Studienreferendarin eine Lehrprobe in einer Sozialkundestunde für Berufsschüler (im Allgau).Mein Thema war Hitlers Machtergreifung. Die Stunde gelang mir sehr gut,und ich erhielt die Note1. Das war ein Aufleben dieser Zeit im guten Sinn, denn ich durfte bei der Vorbereitung erfassen, mit welchen Tricks das Tier die Herrschaft an sich bringt, und ich durfte die Machenschaften weitersagen.

Es gab in den besagten drei Wintern (derPlage) Zeiten, in denen ich sehr an Hitlers Methoden von "Arbeit macht frei" erinnert wurde: Ich wurde regelrecht von den Plagen und dem Versuch, der Plagen Herr zu werden,umhergehetzt, obwohl die Kräfte immer schwächer wurden. In der Karwoche 2001 sagte ich zu meinem Mann: Ich werde den Problemen einfach nicht mehr Herr. Es kam kurz nach Ostern zum Zusammenbruch, ich wurde bewußtlos ins Krankenhaus eingeliefert. Es stellte sich heraus, daß die Bewußtlosigkeit wohl weitgehend vom Natriumverlust kam. Meine Mühen, der Attacken Herr zu werden, waren mit enormen Schweißausbrüchen verbunden. Das extrem hohe Fieber erlebte ich bei diesem Krankenhausaufenthalt nocheinmal, war aber davon weder bewußtlos noch verwirrt. Ich sage das, um die Parallele zum Arbeitslager der NS-Zeit herauszustellen (bis hin zum Schwächeschweiß,der auch noch entsorgt werden mußte). Jemand in der Familie hatte etwa 2 Jahre vor diesen 3 Wintern geträumt, ich sei in einem Konzentrationslager und ich hätte ungewöhnlich hohe Temperatur gehabt. Es gibt Zeugen, wie extrem sich in diesen schlimmen Zeiten LügenVorwürfe gegen mich häuften. Nicht nur einmal spitzten sich meine Nöte an den Tagen zu, als wir dann einen Tag oder wenige Tage später über Briefpost erfuhren, daß gerade ein böser Lügenbrief gegen mich geschrieben wurde. Ich lernte in dieser Zeit auch, daß es Gottes hilfreiches "Bis hierher und nicht weiter" gibt. Nur das war es,was mir Mut gab, ganz bewußt mitten in Unsicherheit (wie die Krankheit weitergeht) neu aufzuatmen. Über eines bin ich froh: Daß ich noch vor den Plagen (die jetzt vor allem die Zeit beschränken, in der ich "auf den Beinen" sein kann) gelernt hatte, mich hinzusetzen und schreibend Probleme zu bearbeiten, Ärgernisse beim Namen zu nennen, die von anderen nur selten angepackt werden.

Gestern las ich in der Tageszeitung von der Neuinszenierung des Jedermann. Es war da gesagt, daß er in weniger "heuligem" Ton gebracht wurde. Weiter unten im Text stellte sich heraus, daß gemeint war: weniger "heiliger" Ton. Es wäre besser gewesen, man hätte gesagt: "weniger religiöser Ton", denn wirklich heilige Töne sind in diesem Jedermann kaum. Eher religiöser Ersatz, wie er auf dem grünen Wagnerhügel zelebriert wird. Seltsam, wie sogar im Namen "grüner Hügel" Ärgernisse aufleben, gegen die Gott seine Propheten sandte.


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