Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

5.März 2003

Das erste, worauf ich heute beim Durchsehen früherer Briefe stieß, war die Aussage,die ich Anfang April 2000 im Radio hörte und am 6.4.2000 als "vermessener Anspruch" bezeichnete. Die Aussage war, daß die bayerische Staatspartei die Aufgabe hat, Menschen ihre Identität zu geben. Zu dieser damaligen Info aus dem Radio kam, daß ich einen aktuellen C-Partei-Anspruch (gehört am 2.3.2003)beim Radiohören mitschrieb und heute hier an meinen Schreibtisch legte: Ministerpräsident Teufel verlangt, daß der "Gottesbezug" in die Europäische Verfassung kommen muß, denn Europa dürfe nicht das Europa der Händler sein. Eines ist gewiß: Gott wird dafür sorgen, daß die miesesten Händler, nämlich die, die in ihr Händlerkalkül sogar den Namen Gottes und den seines Sohnes einbringen, in aller Öffentlichkeit bloßgestellt werden.

In 2 Sam12 sagt Gott zu David: Du hast es im Verborgenen getan, ich aber , ich werde dies Unheil in deinem Haus tun, vor ganz Israel und vor der Sonne.

Aus dieser Radio-Info vom 2.3.03 erfuhr ich auch, daß mein Briefthema vor gut einer Woche (Tugend) wiedereinmal ein rechtzeitiger Kontrapunkt zu einer Tagung war. die genau zu diesem Thema stark die Antike brauchte. Ich muß hinzusagen, daß ich bisher nie das Thema Tugend aufgriff. Ein Traum (ein Vorwurf im Traum gegen mich) war der Grund für meine Auseinandersetzung mit diesem Thema.

Ich hörte in diesen Tagen die Radio-Ankündigung einer Sendung mit dem Thema: "Der Glaube sucht die Vernunft / Philosophie des Mittelalters" Ich werde nicht neu in das Thema einsteigen, was alleine im Laufe meines Lebens an religiös Verfremdendem durch die Vergötzung der "christlichen" Philosophie und der Antike durch christlichePrediger auf mich einprasselte. Ich werde aber jetzt Gott bitten, daß er sich das nicht gefallen läßt, daß die in der Schrift dauernd neu betonte und geforderte Vernunft unterschlagen wird und ein regelrecht magischer Nebel mithilfe riesiger "wissenschaftlicher "Theologie-Gebäude den Menschen die Wachheit und Nüchternheit raubt und so die ganze Nachricht Jesu in den Dunstkreis dieser Nebel gebracht wird.

Gott setzt auf Umkehr. An der Stelle, an der Hosea dem Volk auf Gottes Geheiß sagen mußte: "Ihr seid nicht mein Volk! wird zu Vielen gesagt werden: "Söhne (Kinder) des lebendigen Gottes."

Ich weiß aus eigenem Erleben, daß Umkehr nicht leicht ist. Für mich war nicht selten erlebtes Leid eine wichtige Anschubhilfe für einschneidende Veränderung meiner Motivation. In solchen Zeiten war ich doch dankbar, daß ich merkte, daß ja alles in der Schrift vorausgesagt war, daß die Leidensketten nicht zufällig da waren, sondern es zum Beispiel in der Johannesoffenbarung hieß: "Ein Wehe folgt auf das andere",eine Not bahnt der anderen den Weg.

Als ich eben die erste Seite des Internet Briefs vom 7.4.2000 auf den Bildschirm holte, war ich doch betroffen, daß ich da von sich zuspitzenden Bedrängnissen schrieb.

Mein Mann berichtete damals von einem Traum, in dem es um Bedrängnisse von Tibetanern ging. Er sah, daß ein ganzes Gebiet in Tibet zunehmend von äußerst armen Menschen besiedelt ist, denn "alle, die sich eine Heizung leisten können, zogen fort aus der Gegend." Ich sagte: So ein Hintergrund für mein Leiden (Solidarität mit Menschen, die unter Kälte leiden. Meine Infektionen hatten mit einer extremen Kälteempfindlichkeit zu tun) ist mir lieber als die feindlichen Attacken gegen uns. Es ist wahr, was ich sage, das Gefühl: Jetzt werde ich der Kälte einfach nicht mehr Herr,(die Signale der Infektion sind schon da) sie hat jetzt andere Gründe als die Raumtemteratur, dieses Gefühl hatte ich so oft einen Tag vor Eintreffen aggressiver Briefe, daß ich vernünftigerweise zu folgender Aussage im Brief vom 7.4.2000 kommen mußte: Ich weiß, daß das Eine(die Armut dort) durchaus zu tun hat mit dem Nein der Christen zu dem, was der, den sie Herr nennen , will. Aber für mich ist das Ignoriren der Feinde besser und deshalb ist der Gedanke, solidarisch mitzuleiden, besser. Mitten im Leid kann (muß aber nicht) sich Verstehen untereinander durchsetzen. Ich brauche den Mittler, damit alles in die richtige Richtung geht. Jetzt bleibt ersteinmal festzuhalten (ich bin immer noch beim Abschreiben der Aussagen im Brief vom 7.4.2000), daß ich nicht wissen konnte, daß ein tiefgreifendes Erlebnis der Nacht vom 5.1.81 auf den 6.1.81 sich so massiv erfüllt. Ich sprach damals nach diesem Erlebnis von unheimlicher Kälte die mir ins Gesicht blies und daß ich schlagartig erfaßte: Ein einmaliges nächtliches Erlebnis in meiner Kindheit (nicht allzulange vor dem Tod meiner Mutter) war, wie ich es immer als Kind wußte, kein bloßer Traum. Am Abend davor hatte ich das Erlebnis in meiner Familie erstmals erwähnt. Um den Kindern eine angstmachende Szene im Fernsehen zu verharmlosen, hatte ich lachend gesagt: Soetwas habe ich als Kind auch mal geträumt. Am nächsten Tag (Dreikönig1981) überfiel mich wegen des nächtlichen Erlebnisses und wegen der Parallele zum Kindheitserlebnis große Angst. Als ich alleine in der Küche war, schrieb ich auf einen Zettel: Ich glaube Gott hat mich verlassen. Als ich später einmal las, daß die Menschen des Alten Testaments sagten, daß man beim Sterben das Gefühl des Verlassenseins von Gott erleben muß, war ich durch das Erlebnis dieses 6.Januar 81, erst recht durch Jesu entsprechenden Worte am Kreuz darin bestärkt, die schönen, euphorischen Nahtodberichte als etwas sehr Vorläufiges zu sehen. Damals an Dreikönig als ich die Verlassenheitsnot am Küchentisch aufgeschrieben hatte, dauerte es nicht lange, daß durch einen Wasserunfall in der Wohnung über uns Wasser direkt an der Wand nenen dem Küchentisch herunterrieselte. Als wir dann Möbel wegrücken mußten, um das Wasser zu entsorgen, da schwamm ein einsamer Zettel im Wasser. Er muß irgendwann mal hinter die Kühlbox gefallen sein. auf dem Zettel stand: "In drei Jahren tot" Ich wußte, daß der Zettel von mir kam. Beim Bibellesen, war ich sehr betroffen, welch kurzen Prozeß man Jesus machte. Ich ging davon aus, daß die Vermutung stimmt, daß Jesus nach drei Jahren öffentlichen Auftretens hingerichtet wurde.

Erst als ich den im Wasser schwimmenden Zettel in der Hand hatte,berichtete ich meinem Mann vom nächtlichen Erlebnis und von meiner Not.

Wenn ich oben sagte, eine Not bereitet der anderen den Weg, dann denke ich zum Beispiel an die schier nicht endenwollende Infektionskette und die dazugehörende Kälteempfindlichkeit, die durch hinzukommende Schweißausbrüche noch verstärkt wurde.(kalter Schweiß). Eine Polyneuropathie kam zunehmend hinzu. Keine der üblichen Ursachen trafen auf mich zu. Ganz deutlich zeichnete sich ab, daß die Infektonen zumindest drastische Vorantreiber dieser schmerzhaften und auch lähmenden Krankheit sind (eine Not bahnt der anderen den Weg). Ich schrieb am7.4.2000: Der Kampf geht mir an die Substanz ...Und ich habe den Willen zu überleben. Aber ein Mensch, der eine solche Zuspitzung nicht nahe miterlebt har, kann sich diesen Kampf nicht vorstellen. Wenn ich jetzt nicht ab und zu auf Dinge stoßen würde,die konkret an diese Zuspitzng erinnern , würde ich vielleicht selbst soviel verdrängt haben, daß ich jetzt beim Lesen dieses Briefs vor drei Jahren denken würde: Ob ich da nicht übertrieben habe als ich sagte, daß das ein harter Kampf gegen das Sterben war. Ich schreibe jetzt ab,welche Gedanken ich damals mitten in dem Kampf in aller Eile zu Papier brachte: Man kann sich nicht vorstellen, wieviel täglicher Gehorsam gebraucht wird (der Mut und die Konsequenz, das Jeweilige zu tun und auch, sich recht helfen zu lassen), um sich nicht selbst dem Sterben auszuliefern. Ich erfuhr einmal mithilfe eines Traums, daß das Bewältigen (und gegenseitige Helfen) solcher Nöte das ist, was keinem Menschen geraubt werden kann, was also zu diesem "Schatz im Himmel" gehört. Ich weiß ebenfalls mithilfe eines Traums, daß die nüchterne Wachsamkeit für das jeweils Machbare zu tun hat mit dem, was unter "gutem Willen" zu verstehen ist. Und daß das Ergreifen (Lernen) des jeweils Machbaren zu tun hat mit dem "Ja zu Gottes Geist." Es wird neue Disziplin gebraucht. In bedrängten Zeiten geht einem mehr als sonst auf, weshalb von Verbündeten Gottes keine Welt-und Erdkreisumarmung gefordert ist (ja: nicht erlaubt ist).

Es war nicht übertrieben, was ich an diesem7.4.03 von meinem Kampf gegen das Sterben schrieb. Ein Jahr später sah es aus als hätte ich den Kampf verloren. Ich mußte an die biblischen Voraussagen denken: Das Tier zehrt die Kräfte derer auf, die zu Gott gehören. Und: Das Tier wird sie besiegen. Ich habe zur Zeit immer noch nicht wenig zu kämpfen. Aber, die Zuspitzungen, die es im Zeitraum vom Nov. 1999 bis März 2002 gab, sind es nicht.Es ist jetzt eher so, wie es einmal jemand im Traum zu mr sagte: "Du hast schon seit Jahrzehnten das Fegfeuer läuten hören". Ich sagte es schon oben: Für mich war erlebtes Leid eine Anschubhilfe für das Erlernen des Eigentlichen.

6.März 2003

Gestern begann ich mit der ersten Aussage eines Briefs von Anfang April 2000. Heute beginne ich mit Gedankengängen, die ich bei der Einschaltprozedur des Computers hatte und mit dem, was ich dann sofort und ohne Suchen durch einen Brief vom 12.4.2000 ganz groß geschrieben vor die Augen bekam. Ich hatte in der Tageszeitung gelesen, was der neue Bischof am Aschermittwoch den Künstlern sagte. Es wr da auch ausgedrückt, in welch prachtvoll künstlerisch ausgesstattete Kirche die Künstler eingeladen wurden. Es war Bedauern ausgedrückt, daß durch die Säkularisierung die Kirche nicht mehr wie früher Auftraggeberin für Kunst sei. Ich mußte an einen Traumsatz denken, den ich vor nicht allzulanger Zeit im Brief schrieb: Jemand von uns hatte aus dem Traum schriftlich festgehalten, daß es sehr schlimm sei, was durch die Kunst der Bibel alles angehängt wurde. Und ich dachte an das Hosea-Wort ; Du hurst weg von deinem Gott. Dann dachte ich an einen Ratschlag der berühmten Fernsehpsychologin Lämmle an eine abgestumpfte Ehefrau, die viel Elan durch Liebesbriefe (wohl E-Mail) von einem anderen Mann bekommt. Die Frau soll diese so erlebten Freude auch ihrem Mann zukommen lassen. Sinngemäß: Der brauch ja nicht den Grund der Veränderung seiner Frau wissen. Ich dachte: Das ist ein Bild für das, was Gott zugedacht ist, von dem Schwung einer künstlichen religiösen, fremden Welt.

Ich weiß, daß man den Kunstsinn des Papstes lobt, der Roms Riesenkirche künstlerisch ausstatten ließ. Wer noch ein bißchen Ahnung von Kernforderungen der 10 Gebote hat und wer den Willen zur Treue zu Gott hat, ekelt sich davor, wie in diesm Prunkbau die antike Welt nur so von den Wänden tropft. Genaugenommen ist die religiöse Kunstwelt ein Spiegelbild der vatikanischen Szene. Ich muß an das Gleichnis Jesu denken, daß man ohne angemessenes Gewand zum Fest gehen will. Freilich muß ich auch an das Märchen denken, indem nur ein Kind den Mut hat, zu sagen,was Sache ist: "Der Kaiser ist nackt"

Doch nun zurück zu Frau Lämmle. Ich dachte: So ein Ratschlag kann die Frau also ganz öffentlich in unserem Land geben. Als ich das dachte, war plötzlich die Anfangsphase des Computer abgelaufen und groß stand der Satz des Internetbriefs vor mir: "ihr Ratschlag hat sich als dumm erwiesen." Ich holte die vorausgehende Briefseite und erfuhr, daß der Satz aus Jes19 kommt. Ich hatte auch folgenden Satz zitiert: "...seine Grundpfeiler sind zerschlagen. Alle,die um Lohn arbeiten, sind in ihrer Seele betrübt. Lauter Tore (Törichte) sind die Obersten von ..., die weisen Ratgeber ...die Obersten ...sind betrogen. Die Anführer seiner Stämme haben ...zum Taumeln gebracht. ...Und ... wird keine Tat mehr gelingen.

Am 13.4.2000 schrieb ich, daß an diesem Tag die Todesanzeige eines kath. Pfarrers in der Zeitung las. Ich wußte, daß er oft Radiopredigten hielt. Einmal widmete er eine ganze Predigtreihe dem Koheletbuch. Ich konnte es nicht fassen, daß er auch die Stellen widerspruchslos übernahm und weiterverbreitete, die im Klartext etwas von einem abgelebten Lebemenschen und dessen zynischer Lebensauffasung ("alles ist nur Windhauch",sinngemäß: Alles, was der Mensch auch macht, ist nichts) aussagen, Ich dachte: Typisch diese Pauschalvergötzung der Bibel, Es fehlt einfach der Zugang zur klärenden Autorität des einen Lehrers, nämlich Christus.

Ich hatte diesem Prediger einmal geschrieben und selbstverständlich keine Antwort erhalten. Es kam aber in Regensburg zu einer Art Zufallsbegegnung: Bei einem Sonntagsgottesdienst in St. Bonifaz erkannte ich bei der Predigt den Rundfunkprediger an seiner Stimme. Und ich schaffte es, mich am Schluß ihm in den Weg zu stellen und ich tischte ihm nicht die Kohelet-Problematik auf, sondern seine Predigtaussage dieses Tages. Es war gerade an diesem Tag das Kirchenfest für den Regensburger St.Peter Dom und er hatte wörtlich gesagt: "Ob es uns paßt oder nicht, von dieser Autorität haben wir auszugehen." Und ich merkte, es war mehr als nur die Bischofsbehörde in Regensburg gemeint, nämlich alles, was man als Petrusnachfolge definiert hatte.

Ich sagte: Wie kann ein Mensch die Entscheidung vor Gott abnehmen und ich sprach dabei konkret von den päpstlichen Vorgaben zur Schwangerschaftsverhütung. Er winkte müde ab und ich ließ nicht locker und nannte konkretes Leid, das durch solchen Peters-Dom-Gehorsam verursacht wurde. Jemand von der Bonifaz-Pfarrei kam hinzu, so als ob man sich länger nicht gesehen hätte, ich begriff, daß man ihm zu Hilfe eilen wollt. da winkte ich müde ab und ging.

Im Brief vom 13.4.2000 schrieb ich, ob es wohl bloßer Zufall war, daß ich kurz zuvor wiedereinmal über die pauschale Bibelhörigkeit Folgendes schrieb: Man greift Kohelets Worte auf als sei er Christus. Dabei wußte ich sehr wohl, es gibt auch bei Kohelet gültig wahre Worte, die Jesus gesagt haben könnte.

Ich habe sehr viel durch relevante erdhafte (gleichnisartige) Beispiele über das Heilige gelernt. Ich nenne ein Beispiel dieser Märztage (März 2003). Ich hörte bei einer Talkshow eine Vietnamesin ihre Gefühle ausdrücken, was sie empfand als die sie bedrohenden Piraten überwältigt wurden und das rettende Schiff nah war. Sie sagte in ihrem noch nicht ganz glattem Deutsch: "Wir waren sehr froh, einmal gerettet zu werden. "Für mich war das eine Zusammenfassung dessen,was mit Frohbotschaft gemeint ist. Denn gemeint ist nicht, daß wir schon automatisch gerettet sind. Ich denke, daß Menschen, die um ihre vielleicht über den Tod hinausreichende Bedrohung wissen, erst das Rettende durch Christus erfassen können.

Ich machte mir am 11.April 2000 zur Sterbestunde meiner Mutter bewußt: Jetzt ist meine Mutter schon seit 51 Jahren tot. Direkt nach diesem Gedanke fiel mein Blick auf die offen daliegende Bibel. Da fiel mir sofort der Psalmsatz ins Auge: "Sie lauern auf meine Seele." Das ist zumindest ein Bild für die umfassene Bedrohtheit des Menschen.

Ich hörte damals im April 2000 im Traum den Satz: "Parteilichkeit für Gottes starke Hand" Ich muß da an das Vergehen denken, das dem Mose aus Menschenfurcht passierte. Gott war sehr verletzt, daß Mose Gott nicht vor dem Volk als heilig (mächtig) erwies. (4 Mose.20).


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