Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

30.März 2003

Es ist im üblichen Sinn nicht gerade ermutigend, ohne die üblichen Feedbacks auskommen zu müssen. Es kann aber auch eine große Entlastung sein, nicht dauerd sich vor Menschenmeinungen rechtfertigen zu müssen.

Ich war den verschiedensten Menschenmeinungen ausgeliefert.Ich lebte recht verschiedene religiöse Strömungen durch, deswegen kann ich mir erlauben, etwas dazu zu sagen. Zum Beispiel dazu, daß heute im Radio gesagt wurde, die Rückbesinnung auf Mystik und mönchische Formen der Spiritualität könne den Christen helfen, nicht kopflastig zu werden und dann das Heil im Buddhismus zu suchen. Es gibt Umwege, die ein Mensch gehen muß. Und es gibt solche, die daher kommen, daß der Mensch leichtsinnig (fahrlässig) bis mutwillig eigensinnige oder auch eigenmächtige Wege ging. Und es gibt Umwege, die daher rühren,daß Mitmenschen hätten sehen können, welchen Seelenfängern ein Mensch in die Arme läuft, aber nichts an Hilfsbereitschaft rührt sich. Ich hörte kürzlich im Radio, daß Gespräche über Glauben nur im privaten Bereich stattfinden. Ich habe oft das andere gesehen: Nur im öffentlichen Bereich, also im religiös organisierten (oder auch religiös ritualisierten Bereich) kann über Glaube geredet werden.Glaube ist im engsten Lebensbereich oft regelrecht tabuisiert. Es kommt einem vor als käme es in den Hirnen und Herzen dann zu einer Art Stromausfall, wenn etwas in der Luft liegt (in der Situation da ist), was danach schreit, in Glaubensworte gefaßt zu werden.

Als zum Beispiel heute im Radio gefragt wurde: Wieviel Buddhismus verträgt das Christsein?, da hätte ich, wenn mein Mann anwesend gewesen wäre, gesagt: Die Christen wissen gar nicht, daß manche ihrer religiöse Fehlhaltungen (gemessen an dem, was Jesus mitteilte und forderte) zu tun hat mit Irrtümern, die genauso entstanden wie Buddhas Irrtümer entstanden, Ich hätte vielleicht noch gesagt, daß ich auch einmal eifrig Meister (!) Eckehard gelesen habe, aber rechtzeitig davon loskam. Wenn ich das aber bereits früher mitgeteilt hätte, hätte ich mich kaum wiederholt. Es sei denn, mein Mann hätte durch seine Gesprächsbereitschaft signalisiert, daß er das nicht mehr weiß. Ich will sagen: Überflüssiges Reden über den Glauben schadet dem Glauben.

Aber eines muß man zur rechten Zeit und zur rechten Situation wagen; Wenn Gottes Fügung spürbar erlebt wird, diese weiterzusagen, Es gibt Dinge, die Gott nur dem betreffenden Menschen zugedacht hat,da ist Schweigen am Platz. Aber anderes signalisiert er auch, um das bekennende Glaubensgespräch zu beleben oder ganz einfach: Daß sein Wirken bekannt gemacht wird. Ich nenne jetzt dazu etwas; Oben sagte ich etwas über fehlendes Feedback. Nun sage ich, was ich als reichliche Entschädigung dafür ansehe: Gar nicht selten darf ich erleben , daß ich größeren, öffentlich-kirchlichen Aktivitäten zuvorkommen darf, manchmal nur einen Tag. Dabei bin ich in diesen Fällen überhaupt nicht über diese Aktivitäten informiert. Es ist zum Beispel für mich überraschend, wenn ich wie in diesen Tagen am 26.3.2003 durch einen Brief vom 1.6.01 darauf gestoßen werde, wie ich in den Tagen vor diesem 6.1.2001 rund um ein Thema schreibe, das sich dann am 6.1.01 als ein recht spezifischer Kontrapunkt zu dem erstmals am 6.1.01 erfahrenen Kirchentagsmotto(für den Sommer des Jahres 2001) erweist. Nicht nur das, sondern daß ich in der Woche vor diesem Kirchentag nicht ein Wort davon las oder hörte, daß dieser Kirchentag bevorsteht. Und daß mich in dieser Vorwoche ein gesundheitliches Problem ängstigte, das sich als bleibendes Kreuz herausstellte. Es gibt Ärzte, die bezeugen können, daß ich darüber Gewißheit hatte als von Höhepunkten des Kirchentags in allen Medien berichtet wurde. Meine Erkrankung war auf neue Weise ein Kontrapunkt zum Kirchentagsmotto. Ich berichtete ausführlich davon im Internetbrief vom 26.3.03. Nun ein kleiner Nachschlag dazu. Am 27.3.03 erfuhr ich durch das Radio, daß an diesem Tag eine größere Versammlung in Berlin tagt, man bespricht und plant den nächsten Kirchentag.

Und nun noch ein Beispiel, daß ich in einer Sache "ein bißchen zuvorkommen" darf, ohne daß ich das geplant oder gewußt hätte: Ich schrieb im Brief vom 26,3,03 von einem Traum, den ich in der Nacht auf den 6.1.01 hatte. Ich sprach von der unglaublichen Präzision,mit der eineFähre beladen wurde (wie bei einem Schlag auf Schlag gelingendem Einfädeln auf der Autobahn) und daß mir klar war, alle werden mit der Fähre ums Leben kommen. Ich deutete den Traum bereits am 6.1.01 als Bild für menschengemachte Theologie und eigensinnige religiös organisierte Vollzüge.

Am 26.3.03 war dieser Brief im Internet und am 27.3.03 stand ein großer Artikel über einen besonderen evangelischen Pfarrer in der Tageszeitung. Ein Mann, der "imGeiste Martin Luthers" die Gleichnisse rund um sein Steckepferd "Bahn" deutet. Er wird gefragt, was das Faszinierende eines Fahrplans ist. Die Antwort ist: "Diese Logik, das Ineinandergreifen, dass alles funktioniert. Das habe er auch in der Theologie gesucht, eine klare Linie, ein Gerüst...ein Kursbuch des Lebens." Und ich schließe etwas weiter: Der Geist M.Luthers war ein Kind der Scholastik. Sein Protest war eine Fixierung auf Rom, man kann sagen: Reformation und Gegenreformation griffen in der gleichen Logig ineinander. Das war kein wirklicher Umkehrprozeß. Der Augsburger Friede brachte den Frevel zutage; Die Obrigkeit bestimmt, was Gott vom Untertan der Fürsten (Obrigkeit) zu wollen hat. Hatte all das etwas mit der von Jesus erfüllten Verheißung zu tun. Solche Fähren dürfen noch so "gerechtferigt"beladen werden. Der Untergang ist gewiß. Es wird "pro Christ" (Pro Väter und Lehrer)gelebt, das ist Krieg gegen Gott und seinen Sohn. Es geht juristisch theologisch zu. So kann Jesu Nachricht nicht erfaßt werden.


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