Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

6.April 2003

 

Kürzlich schrieb ich aus den Medien folgenden Satz mit: "Gott spielt eine zu große Rolle in der Zusammensetzung der Kulturen". Und ich dachte: So wie ich die Schrift erfaßte, will er, daß man sich zur rechten Zeit und in der rechten Situation zu ihm bekennt. Er will aber nicht verschlissen werden in Gewöhnlichem. Und für mich ist Kultur nichts Heiliges,also insofern gewönlich, Heiliges aber schützt man nicht durch feiges Verstecken, aber erst recht nicht durch Zurschaustellen.

Heute nun hörte ich wiedereinmal im Radio eine der üblichen Verklärungen von religiösen Kulten alter Stammesreligionen. Es war von der großen Armut die Rede und daß man sich trotzdem in religiöser Trance zum Beispiel der Meeresgöttin hingibt und verschwendet. Ein Befreiungsstheologe sprach davon; Solche religiöse Trance sei Gotteserfahrung. Und ach,was ist das schön, daß in Lateinamerika (so beispielhaft für den kultisch und geistig verarmten Westmenschen), die religiöse Tradition gefeiert wird, bestimmte Tage des Jahres feiernd auf dem Friedhof zuzubringen, den Toten Essen ans Grab zu bringen.

Mir kommt vor, daß so manche westlichen Reisende wie kleine verwöhnte Kinder sind, die aus Überdruß am dekadenten Leben unglaublich verklärend alles, was anders ist als das Gewohnte, sehen und bestaunen. Wenn ich im Fernsehen sehe, daß Menschen sich religiös in Trance bringen, dann tun mir diese Menschen leid, weil sie dann nicht mehr selbst steuern, weil einfach etwas mit ihnen geschieht und weil dabei ihre Kräfte verschwendet werden. Und nicht zuletzt, weil sie so eventuell mit Geisterwelten in Berührung kommen, die letztlich sich und dem Menschen schaden, sie helfen sehr vordergründig. Beide "Parteien" kommen im Lernprozeß des Unabhängigwerdens nicht weiter. Es ist dann noch zu bedenken, daß im Zustand der willenlos machenden Trance sich Mächte aus der Unterwelt am Wehrlosen vergreifen, Ich hörte einmal im Fernsehen aus dem Mund einer westlich gebildeten Frau, daß ihr afrikanischer Mann nach einer religiösen Trance als völlig anderer zurückkam.

Die westlichen Bewunderer religiöser Ahnenkulte reden nicht selten abfällig über christliche Missionierung. Es ist mir klar, daß dabei nicht wenig zerstört wurde und nicht selten eine Abhängigkeit von der nächsten abgelöst wurde. Ich weiß aber aus eigenem Erleben, daß die Chancen da sind, aus den Zwangshaltungen herauszukommen, also dem Eigentlichen näher zu kommen, und damit der von Menschen beherrschten christlichen Welt-Religion zu entkommen Es wird dann gerade auch im Glauben echte Weiterentwicklung möglich (im Gegensatz zur Ahnenreligiosität, zu der leider verkommene , zurückfallende Christlichkeit gehören kann). Es wird sich dann erweisen, daß der nahe gekommene (und in dieser Nähe gewollte ) Gott wirklich ein helfender Gott ist, und Wachsamkeit und Nüchternheit alles andere als eine Verarmung der Sinne bringt. Der Mensch wird im besten Sinn "findig" beim dienenden Benutzen seiner Situation. Und Durststrecken zeitigen zur rechten Zeit doch noch ihre Früchte.

Jeder wache Christ wird im Lauf seines Mündigwerdens Momente erleben, in denen er erschrocken merkt, bei welch lebensgefährlichen Sitten und Haltungen er mitmachte. Vielleicht muß er sich sagen: Ich konnte es früher nicht besser wissen, aber es war wirklich bedrohlich. Und es kommt Dank auf, daßGott einem half, die Gefahr zu überstehen. Noch massiver zum Dank herausgefordert ist ein wachwerdender Christ, wenn er sich sagen muß, daß er fahrlässig oder auch opportunistisch an der Gefährdung (der eigenen und der anderer) beteiligt war.

Ich hörte vorhin (kurz vor 16 Uhr) im Radio, daß man in der Theologie selbstverständlich die historische Forschung anerkennt, Und ich hatte noch im Ohr, was in diesen Tagen in der Talkshow "Schweizer Journalist-Bundeskanzler" gesagt wurde: "daß sich die Politik zuviel auflädt, obwohl sie es nicht tragen kann". Ich hörte in der vergangenen Woche so ein Sichübernehmen der historischen Bibelkritik. Ich zitiere wörtlich: "Die babylonische Sprachverwirrung war zweifellos nichts anderes als eine sprachliche Vielfalt."

Ich hörte vorhin im Radio auch, was es bringt, wenn Christen so ganz unkritisch davon ausgehen, daß Mohammeds Abraham heilsgeschichtlich und historisch der gleiche Abraham sei, auf den sich Juden und Christen berufen und daß es der gleiche Gott ist, auf den Juden und der Christen sich berufen, der mit Mohammed sprach. Das hieße dann, daß Gott der bisherigen Heilsgeschichte und der Verheißung in den Rücken fällt,daß er also Wesenliches seiner Propheten als ungültig behandelt. Es wurde in der Kirchenfunksendung vom Gespräch zwischen Juden,Christen und Moslems dezidiert herausgestellt, daß Mohammed selbst überhaupt nichts Eigenes sagte, daß alles direkte Botschaft von Gott war. Brav ging dann derChristen-Theologe her und dikredierte die Juden nicht wenig, indem er feststellte: Es ist also Mohammeds Botschaft damit gleichgestellt der Botschaft Jesu. Die Christen sollten sich aber doch an die Botschaft Jesu halten.

Ich sage dazu nur: Das wache, nüchterne Lesen des Alten und Neuen Testaments und Gottes spezifische Art wie er bis auf den heutigen Tag die unverzichtbare Zusammengehörigkeit vom Alten Testament und der Nachricht Jesu bestätigte, bringt mich zu folgender Aussage: Der Gott des jüdischen Abrahams ist der Gott Jesu. Der Gott Mohammeds hat viele Ähnlichkeiten, aber unüberbrückbare Widersprüche zu dem, was er in seiner Verheißung versprach. Ich weiß. daß Mohammed sagt, daß im Alten Testament die Aussagen der Propheten nicht richtig aufgeschrieben (nicht richtig überliefert) wurden, Ich habe durch waches Lesen der Schrift und durch kleine, aber auch durch gewichtige Erlebnisse die Einsicht gewonnen, daß Jesu Bestätigung der prophetischen Worte und sein erklärter Wille diese Worte bis aufs letzte Jota zu erfüllen bis auf den heutigen Tag noch wirksam ist. Ich klage die miteinander voll beschäftigten Christen (Führer und Volk ) an,daß sie so seltsam einig mauern, damit sie nichts sehen, nichs hören, um nichts von diesen Belegen der Erfüllung laut sagen zu müssen. Nicht nur das, sie versuchen ihr weltmännisches Gehabe als unverzichtbares Weltethos hinzustellen und jeden, der es wagt zu widersprechen, einzuschüchtern, Ich nenne folgende Weltbefriedungssätze: "Wir haben doch alle den gleichen Gott." "Es soll doch jeder bei seinen "Wurzeln" bleiben." Wer wird denn überhaupt sagen können, daß er den wahren Gott kennt." "Hauptsache, wir anerkennen uns gegenseitig die Religion, so wird Friede sein."

Ich habe belegt, daß ich zum Beispiel Moslems gegenüber viel Respekt und Achtung gezeigt habe, ohne meinen Glauben an den Gott des jüdischen Abraham zu verleugnen, Wenn man fragend in mich gedrungen wäre, hätte ich sagen müssen: Wer der Gott Jesu ist, das weiß ich. Wer aber der Gott Mohammeds ist, weiß ich nicht.

Ich signalisiere dann aber auch, wie sehr die Botschaft Jesu entstellt wurde, sodaß ich verstehen kann, daß niemand leicht Erfüllung der Verheißung erkennen kann. Kommt hinzu, daß man in der öffentlichen Meinung allüberall davon ausgeht, Christ kann man nur sein, wenn man sich von einer religiösen Organisation "einbinden" läßt. Das Wort "einbinden" habe ich aus einer sehr aggressiven Frage eines Verfechters religiöser Organisiertheit an mich.

Ich antworte jetzt mit erlebtem Geschehen: In jungen Jahren diagnostizierte eine Universitätsklinik, daß ich chronisches infektiöses Rheuma habe und deswegen lebenslang Antibiotika brauche, Einige Jahre bekam ich jeden Monat eine solche Injektion. Als ich berechtigte Gründe hatte, anzunehmen, daß das Rheuma doch nicht (wie diagnostiziert) unheilbar ist, war es gar nicht leicht, einen Arzt zu finden, der den Entschluß mittrug, diese Medizin abzusetzen .Und alleine wollte ich das auch nicht riskieren, Es ging da sozusagen um anerkannte medizinische Dogmen, Und dann fand sich doch ein Arzt, der das Experiment bejahte. Er war in der Sache zwar Fachmann, aber so fest nicht in die mich beherrschende Ärztemeinung eingebunden (einbetoniert). Das Ergebnis war klar: Das Antibiotika war überflüssig und damit schädlich geworden.Das war für mich eine entscheidende Wende. Ich durfte mein Leben neu planen. Ich ging nicht auf späteres Siechtum zu. Warum bringe ich das als Gleichnis? Weil der Arzt, den ich mit viel Mühe fand (alle anderen verwiesen auf die als sicher angesehene Diagnose) einen sehr symbolträchtigen Namen trug. Er hieß Dr.Schattenkirchner.


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