Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

22.April 2003

Heute stieß ich beim Durchsehen der Briefe vom Januar 2001 auf einen Brief unserer Tochter, den sie folgendermaßen überschrieb: "Angenommen "Gottes Atem" ist Gott die liebste Übersetzung für "Geist Gottes" Ich werde diesen handschriftlich geschriebenen Brief vom 9.1.01 als Anfang des heutigen Briefs mit der Maschine abschreiben. In Hebräer 4,12 schreibt Paulus von dem Wort Gottes, das schärfer ist als jedes zweischneidige Schwert; und daß es durchdringt bis zu der Trennlinie zwischen Seele und Geist, und zwischen Gelenken und Mark. Das las ich gestern zum ersten Mal bewußt.

Am Vortag hatte ich etwas Niederländisch gelernt: "Onderscheiden tussen...en..." = unterscheiden zwischen... und...". Mir fiel auf, daß tussen so wie die Firma "Thyssen" klingt.

Deswegen war ich heute sehr betroffen, als ich von der Explosion bei Thyssen las.

Von der Unterscheidung zwischen Geist und Seele und Körper schrieb ich im Juli 2000. Wesentlich ist das französische Wort "souffle". Es ist eine gute Übersetzung für hebräisch "rouah" ("Geist, Atem").

Ich schrieb weiteren Text dieses Briefs unserer Tochter ab und war dann gezwungen, wieder zu löschen, denn unsere Tochter entwickelte" ihre Aussage, aber das Ziel der Aussage war nicht aufzufinden. Es kam ein technischer Defekt dazwischen. Vielleicht geschah der schon am 9.1.01. beim Einstellen ins Internet. Es kam wiederholt ein Anzeigentafel, daß der (weitere) Text nicht gefunden werden könne, man solle neu probieren oder abbrechen. Schließlich kam eine schwarze Fläche auf den Bildschirm und am unteren Rand war in der Handschrift unserer Tochter folgender Satz zu lesen: "Aus dem Zeitungsbericht: "...hatte Mühe die Menschen von der Gefährlichkeit der Situation zu überzeugen."

Ich hätte meine vergeblichen Mühen nicht hier mitgeteilt, wenn ich nicht das Gleichnis des Geschehens gesehen hätte:

Wenn Gott Aussagen machte, die nicht auf Anhieb verstanden werden konnten, dann dürfen wir Menschen davon ausgehen, daß Gott diese Mitteilungen für das menschliche Verstehenkönnen entwickeln will. Wenn Menschen fahrlässig oder mutwillig diese Verständnisschritte (samt der dazugehörenden realen Entfaltungen) verlorengehen oder verdunkelt werden, dann werden auch die Anfänge und die Ziele zunehmend falsch verstanden.

Ich weiß. daß es in der evangelischen Theologie den Trend gibt, daß mit Jesu Heimgang zum Vater die das Erlösungs-Geschehen und die Offenbarung abgeschlossen sei. Im Katholischen Bereich wird dagegen so manche eigenmächtige Amtsentscheidung als Beleg für Gottes Wirken in der Kirchengeschichte angesehen.

Ich bin überzeugt, daß Gott Menschen finden wird, die die Nachfolge so verstehen, daß sie beim Durchsetzen der jetzt fälligen Entwicklung, also beim jetzigen Erfüllen des Teilziels dabei sind.

Ich halte es für eine zeichenhafte Fügung und Warnung, daß von einer Aussage (hier der Brief unserer Tochter) am Schluß nur noch übrig blieb, "...hatte Mühe...von der Gefährlichkeit der Situation zu überzeugen."

23. April 2003

Aus einem Radiosportbericht hörte ich heute: "...das typische italienische Abblocken, aber, es kommt auf das Ergebnis am Schluß an". Mir fiel dazu ein: Ja, viele Wege führen nach Rom, das heißt aber noch lange nicht, daß römische Ziele die von Gott bestätigten Ziele sind. Mir kommt es aber zuerst und zuletzt auf diese Bestätigung an. Gott versprach, daß jedes seiner Worte mit Frucht (mit dem rechten Ergebnis) zu ihm zurückkommt.

Solange Rom alles, was zur Entscheidung anfällt, daran orientiert, daß geschichtliche Lehrentscheide nicht beschädigt werden, solange ist begründetes Mißtrauen in die Institution angebracht.

Gott ließ sich im Lauf der aufgeschriebenen Heilsgeschichte auf manches ein, was nicht seinem Plan "von Anfang an" entsprach. Nicht daß er seinen Plan aufgibt, aber er schiebt das Ziel, die Erfüllung, auf eine anderen Zeitpunkt. Das heißt: Bis zu einem bestimmten Maß trägt er Umwege und Verzögerungen mit. Das heißt aber auch: bei Blockadehaltungen müssen Menschen leidvolle Verzögerungen ertragen oder gar das Nichtmehrerleben der von Gott versprochenen Ziele. Ich denke da an das Warngeschehen, als von jedem Stamm Kundschafter in das nahe gelobte Land gesandt worden waren und nur ein einziger davon nicht mit ungläubigem Pessimismus auf das Volk einredete. Gott verhängte daraufhin die Strafe: Keiner dieser Generation soll das gelobte Land betreten. Der Aufenthalt in der Wüste dauerte deswegen vierzig Jahre. Nur die Kinder dieser Aufrührer (und derer die sich so willig infizieren ließen) durften nach vierzig Jahren (als inzwischen die Aufrührer gestorben waren) das Land in Besitz nehmen.

Ich möchte doch an dieser Stelle daran erinnern, was es an Leid und leidvollem Nichterleben der Zusagen Gottes kosten kann, gar so kampflos (gar so "tolerant") den Zweiflern an Gottes Wort und den begehrlichen Benützern dieses Wortes das Feld zu übergeben.(oder zu überlassen)

Ich gebe jetzt zum ersten Mal im Internet preis, daß ich am 19. April 2001 während der Zuspitzung meiner lebensbedrohlichen Erkrankung nach dem Aufwachen aus der Bewußtlosigkeit intensiv an einen Traum denken mußte, den ich zuerst nicht verstand, bis ich merkte, daß ich in dem Traum wohl Sprachrohr Jesu sein durfte: Ich befand mich an einem erhöhten Ort und ich hatte in dem Traum sehr lange gewartet, bis ich dann von der erhöhten Stelle in die Tiefe schrie: Ihr müßt euch schon überlegen, ob ihr mich wollt! Ich hatte so laut geschrien, daß ich verunsichert war, ob ich real so laut geschrien hatte.Ich wollte aber nicht direkt fragen, redete aber von einem Traum, in dem die Zeit zu einer Wand wurde. Sicher klang das wirr, ich wollte das Eigentliche nicht preisgeben, hoffte aber von anderen zu erfahren, ob ich den im Traum gerufenen Satz real laut gerufen hatte. Weil ich das Eigentliche nicht sagen wollte, weiß ich bis heute nicht,ob der Ruf real über meine Lippen kam. Ich selbst will mich aber immer wieder einmal an die Aufforderung erinnern lassen. ich will bewußt den Retter, den Messias wollen. Und damit gilt für mich das prophetische Wort des Mose (5Mose18,15f) "...auf ihn sollt ihr hören..." Alles, was ich an Änderungsabsichten des Messias erfassen kann, will ich ändern. Es kann mir kein theologischer Kreis, wie sehr er sich rechtlich auch absichert, verbieten, fällige Glaubensschritte zu gehen. Ich habe belegt, wie ernsthaft ich fälige Schritte zuerst prüfte. Grundaussagen der Propheten und Jesu Worte passen zusammen. und diese Mitteilungen Gottes nahm ich als Prüfsteine für fällige Schritte.

Ich hörte in den vergangenen Tagen im Fernsehen Frau Engelen Käfer sagen, daß doch klar sei, daß sie die Interessen derer vertreten muß, die sie wählten. Ich war froh, daß das einmal so zur Sprache kam. Es ist ein gutes Beispiel dafür, was ein Wort wert ist, wie es verstanden werden muß, wenn es von einem Repräsentanten einer Menschenvereinigung gesagt wird. Diese Menschentreue ist schuld, daß Jesu Glaubwürdigkeit laufend beschädigt wird. Es ist dann schnell mal die Rede von "in der Fachwelt kaum anerkannter Theologen. " Es ist wirklich eine lebensgefährliche Situation, wenn bei Christen aufgehört wird, sich redlich zu überlegen, ob der Retter und seine aktuelle Absicht gewollt ist.


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