Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

30.April 2003

Hosea10,12 "...Macht einen neuen Anfang, wie der Bauer, der ein neues, ausgeruhtes Stück Land unter den Pflug nimmt. Vergeßt dabei nicht, euch von mir dem Herrn Weisung zu holen.dann werde ich euch mit Glück und Segen überschütten."

Jesus erfüllt diese Zusage als er den Seinen bewußt macht, daß alles, was seine wahren Verbündeten (seine wirklichen Nachfolger [Mitmacher])für diese Bindung aufgeben, ihnen hier auf Erden zichfach zurückgegeben (belohnt) wird, abgesehen vom kommenden Lohn in der Ewigkeit. Jesu Wort macht aber etwas von der Spannung deutlich und es wird klar: Bei dem Einsatz (bei der Bereitschaft zur zunächst entbehrungsreichen Nachfolge), wird keiner in Versuchung gebracht, aus opportunistischen Gründen die wahre Nachfolge mitzumachen.

In Hosea 10,1 wird deutlich, welche Religiosität, welche Frömmigkeit von Gott nicht akzeptiert wird: "Israel war ein üppiger Weinstock...Je zahlreicher seine Frucht wurde, desto zahlreicher macht er die Altäre. Je schöner sein Land wurde, desto schöner machten sie die Gedenksteine. Geteilt ist ihr Herz...Jetzt werden sie sagen: Wir haben keinen König (keine Führung). Denn wir haben den Herrn nicht gefürchtet, und der König (der Staat), was soll der für uns tun? Sie haben viele Worte geredet, Meineide geschworen, Bündnisse geschlossen. So sproßte der Rechtsspruch wie Giftkraut in den Furchen des Feldes.

Ich werde jetzt ein Beispiel für das bringen, was wir oft und oft aus der Schrift nachträglich an Bestätigungen für ein Erlebnisses oder für ein Traumerlebnis ansahen: Ich riskierte gestern das Traumerlebnis meines Mannes von der vorausgehenden Nacht weiterzusagen, obwohl ich wußte, es bringt mir den Vorwurf ein,wir würden uns zu wichtig nehmen.Wir hätten bei den Führenden gar nicht die Beachtung, von der im Traum die Rede ist

Bevor ich nun eine Schriftstelle zitiere, auf die ich heute zufällig stieß, erinnere ich daran, was Petrus am Pfingstfest aus dem Buch Joel zitierte: "Alle werden Propheten sein". Gemeint waren alle Verbündeten Gottes. Hosea 9,7 "Die Zeit der Abrechnung ist gekommen...Der Prophet ist verrückt! Der Mann des Geistes ist von Geistern besessen!" So feindet ihr mich an in eurem Haß, aber eurer Haß ist genauso groß wie eure Schuld. Ihr Leute von..., ihr wendet euch gegen meinen Gott! Mir seinem Propheten, stellt ihr Fallen, wo ich gehe und stehe, sogar im Hause meines Gottes bin ich nicht sicher. Ihr seid so tief gesunken wie einst die Leute von...

Im gestrigen Traum meines Mannes waren in Verbindung mit religiösen Veranstaltungen in einem religiösen Zentrum übrall Leute, die ihn gezielt bebachteten und intrigante Fallensteller wollten ihn wegen eines (fingierten),Diebstahls festnehmen lassen. Der Grund für all das waren unsere unbequemen wahren Aussagen.

1.Mai 2003

Wenn ich wahrheitsgemäß sage, daß ich auch bei erdhaften Dingen auf Gottes Weisung und Rat hoffte, dann sagte ich das ja nicht leichtfertig vor Menschen, die mit mir an einem erdhaften Projekt arbeiteten und die gerade so in ihrem irdischen Arbeiten verstrickt waren, daß meine Worte zum Ärgernis würden. Ich sagte es zum Beispiel bekennend vor Menschen, die Entscheidungen für viele zu treffen hatten und die merken müßten, daß bloße Menschenklugheit dafür nicht ausreicht. Es ist aber auch für die Menschen ein hilfreiches Bekenntnis, die sich wundreiben an den vielen Lasten und und an den harten Grenzen ihrer Möglichkeiten. Selbst dort, wo es zunächst aussah, als habe ein Tun, das ich horchend auf Gott begann, eine ganz andere Wendung (als von mir geplant) genommen, erwies sich oft viel viel später, welcher Segen dieses Horchen auf Gott brachte. Wenn ich Solches bekannte, vertauschte ich aber nicht die Reihenfolge. Ich sagte nicht: Wenn man fruchtbringend (oder erfolgreich) arbeiten will, muß man Ausschau nach Weisung von Gott halten. Nein, ich sagte: Gott hat seinen Verbündeten besonderen Beistand und Segen versprochen und ich habe erlebt, daß diese Zusage wahr ist und sich erfüllt.

Ich las gestern beim Altpapierentsorgen die Überschrift: "Bischof warnt vor Nihilismus" Es stand da, daß ohne Glaube an den auferstandenen Jesus das 21. Jahrhundert in Nihilismus und Chaos versinke. Ich mußte bei diesem Satz an stolze gebildete Menschen denken, die vehement vertraten, daß sie noch lange nicht anderen Menschen etwas wegnehmen, nur weil sie nicht an Gott glauben. Damals dachte ich: Es gibt halt edle Menschen. Mein Motiv als Kind, anderen nicht zu nehmen, was ihnen gehört, war ersteinmal tatsächlich der Gedanke: Gott würde es sehen und der Religionslehrer hatte gesagt, ohne Zurückgeben von Gestohlenem wird Gott einem nicht verzeihem. Dieses Wissen war der Grund, weshalb ich nicht ernsthaft in Versuchung kam zu stehlen. Ich wußte ja: Behalten kann ich Gestohlenes doch nicht.

Aber die, die aus sich heraus gleich gar nicht stehlen haben insdofern recht, als Gott zu schade ist ,vorwiegend wegen Moral und wegen der besser funktionierenden Gesellschaft an ihn zu glauben. Man muß schon überlegen, ob man ihn selbst will.

Ich hörte kürzlich im Radio, daß die Zeiten vorbei seien, in denen Christen meinen, gegenüber den Juden (gegenüber dem Alten Testament) den fortschrittlicheren Glauben zu haben. Ich dachte: So wie das Christentum die Nachricht Jesu hinstellt, geschah nicht selten mehr als Stillstand, nämlich Rückschritt bis hin zu Zeiten vor der Gesetzgebung auf dem Berg Sinai. So manches im Christentum kommt mir vor wie "mit Bedacht ausgehöhlte Religiosität, die mit Fälschendem angereichert wird."

Ich muß eine Merkwürdigkeit nennen,an die ich durch einen Brief vom 21 Januar 2001 erinnert wurde: Ich hatte am 20.Januar 2001 über die Medien gehört, Busch habe seine Antrittsrede mit Bibelzitaten gespickt. In der darauffolgenden Nacht hatt ich im Traum jemanden sagen hören: "Ich halte es nicht mehr billiger aus."

Durch diesen Brief wurde ich an eine weitere Merkwürdigkeit erinnert: Ich hatte in einem Brief die merkwürdigen Umstände berichtet, unter denen ich erfuhr, daß ein Fuldaer Fleischverarbeitungsbetrieb eine vom elterlichen Bauernhof gekauftes gesundes Schlachtrind als krankes Rind hinstellte, das nur noch auf der "Freibank" verkauft werden konnte und daß somit der ausgehandelte Preis nicht gezahlt werden kann. Der kluge Händler (Kleinbetrieb) konnte den Nachweis erbringen. daß alles erlogen wurde. Ich sah schon wegen der außergewöhnlichen Umstände, unter denen ich das alles erfur (ich beschrieb es in einem früheren Brief) ein Zeichen, ein Gleichnis dafür, wie gerne mich Deutschlands Bischöfe (Fulda ist Versammlungsort der deutschen Bischöfe). als im Kopf krank hinstellen möchten (das hat übrigens Jesu biologische Familie mit Maria [sündenlos?] an der Spitze Jesus auch antun wollen.

Bereits vor dem Ausbruch der deutschen BSE Krise schrieb ich von Fulda , von der krank gelogenen Kuh und von der Analogie deutscher Bischofsaktivitäten. Und dann sah ich im Fernsehen eine Schweizer Kuh, die die typischen Merkmale eines BSE-kranken Tieres aufwies. Die Kuh hieß tatsächlich "FULDA".

Am 21. Januar 2001 hörte ich einen Beleg zurückgebliebener Glaubenseinsicht von G.W.Busch. Er sagte, es gebe Ereignisse, da könne nur das Gebet eines Pastors helfen. Ich sage dazu: Auch wenn Luther vom "allgemeinen" Priestersein sprach, ich wundere mich nicht, daß in den Medien sehr oft davon ausgegangen wird, daß auch evangelische Pastoren den Titel Priester erhalten. Sie werden von Laien so angehimmelt und vergötzt wie katholische Priester und sie vergreifen sich genauso wie es katholische Priester tun.

Ich nenne ein Beispiel : Im oben genannten Zetungsartikel (Bischof warnt vor Nihilismus) steht auch, was der evangelische Regionalbischof "seinenGläubigen " mit auf den Weg gab, "daß Krieg nach Gottes Willen nicht sein dürfe". Ich lernte aus der Schrift und aus dem Leben: Jesu Nein zu Gewalt ist das Nein des Vaters im Himmel zu Gewalt. Deswegen wissen Menschen aber noch lange nicht über Gottes Wille bescheid.

Ich nenne eine Zuspitzung: Der Vater im Himmel hatte doch kein Interesse daran, daß Jesus die Qualen seines Leidens und Sterbens aushalten muß. Und doch macht das Gebet Jesu am Ölberg klar ("nicht mein, sondern dein Wille geschehe"): Der Vater wollte, daß Jesus das durchsteht. Es ist einfach nicht so einfach, wie Menschenhirne es sich zurechtlegen. Die Schrift belegt: Wie sehr Gott gegen böses Menschentun und gegen Gewalt ist: Wie weit Gott uch Bösen die Freiheit, Böses zu tun, läßt: Letztlich hält er die Geschehen in der Hand: Ich erinnere an Hiobs Erprobung: Gott erlaubte dem Satan, daß er Hiob erprobt. Aber Gott gab dem Satan auch die Grenze: "Taste sein Leben nicht an!" Wie schlimm bereits in meinem Leben manche Situation auch war: Mir ist es ein großer Trost, daß es letztlich nach Gottes Wille so und nicht anders sein sollte. Es gibt in der Schrift manche Verständnishilfe, zum Beispiel Hinweise auf solidarisches Mitleiden (ja sogar Kreuztragen mit Jesus). Und es gibt Hinweise, daß Schlimmes so und nicht anders "kommen muß" (das sagt Jesus im Hinblick auf Jerusalems Zerstörung, aber auch im Hinblick auf die Vorwehen des Abschluß-Geschehens).

Ein Bischof kann (muß) sagen: Gott will keine Gewalt. Ein Bischof ist aber nicht ermächtigt im Einzelfall über Gottes Willen zu verfügen. Die kleinen Unterschiede der Wortwahl machen deutlich, ob ein Mensch Gottes Souveränität antasten will oder nicht.

Zu Buschs kindischer Glaubensvorstellung ("nur das Gebet eines Pastors.." )gehört doch die falsche Belehrung, das anmaßende "Bescheidwissen" durch Menschen. das nicht vollzogene eigene Horchen auf Gott selbst, Menschen, die offen oder versteckt Gottes aktuellen Willen umgehen wollen, klammern sich an Menschen,die das Hören auf Gott selbst verhindern. Jesus war sehr deutlich als er den Führenden sagte, sie versperren die Zugänge zu Gottes Königtum.

Man stelle sich die Schändung von Gottes Name (von seinem Ruf ) vor, wenn sehr viele abgestoßen durch kindische Religiosität von Mächtigen soweit kommen, daß sie es als verderblich ansehen, von Gott Weisung zu erhoffen. Es sagt dann schnell ein glaubensloser Machthaber als Gegegreaktion: Mein Souverän ist der Wille des Volkes und niemand anders. Fein hat man versucht, Gott zu entmachten. Die eigenmächtig Religiösen so und die Gottlosen reagierten dann halt. Das wars dann. Und dann wundern sich die Religiösen, daß Gott sich so entfernt, daß die Gewalt und das Elend (dasUnheil als Gegenteil von Gottes Segen) seinen Lauf nimmt. Ob die Religiösen es Gott erlauben mögen, daß er nach Wegen sucht, die die Gottlosen und die Möchtegern-Vormünder von Gott und Mensch vor völlig neue Tatsachen stellt!


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