Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

7.Mai 2003

Gestern Abend sah ich ein Stück der Talkshow "Kerner": Ein katholischer und ein evangelischer oberster Hirte waren die Studiogäste. Ich war müde und die Aussagen de beiden Männer brachten nichts Neues. Es rieselte alles an mir herunter, so wie man das kennt, wenn Leute Rede und Antwort geben, von denen man weiß: Die müssen von Amts wegen ja so reden. Und dann gab der Mainzer Kardinal auf eine Frage eine so zynische Antwort, daß ich aus meiner Distanz herausgerissen wurde. Es wurde vom Talkmeister gefragt, wie es sich denn mit dem Trend verhält, daß Eltern ihre Kinder nicgt mehr der Babytaufe zuführen, sondern diespätere eigene Entscheidung der Kinder abwarten wolle. Wie ein routiniert argumentierender Firmenboß tat der Kardinal diese zentrale Frage (persönliche Entscheidung) folgendermaßen ab: Dieser Trend sei inzwischen überholt, denn auf die jungen Leute kommen soviele Einflüsse zu, daß dann später gar nicht von wirklich freier Entscheidung die Rede sein lann. Herr Kardinal, so sehenSie das also! Ja dann "Gute Nacht" freier Wille, "Gute Nacht persönliche Entscheidung". Her mit den Versuchen, Kinder für ihre Firma zu besachlagnahmen. Wiedereinmal kam ich in meinen Briefaussagen höchstoffiziellem Hirtenfrevel "ein bißchen" mit einem Kontra zuvor. Gerade meine Aussagen vom 5. Mai 2003 drehten sich im Grunde um die Schwierigkeit, Menschen eine Hilfe für das Stehen und Antworten vor Gott zu geben, ohne sattsam bekannte Väter-(Mütter-)und Lehrermanier, ohne die von Christus verboten Vater-und Lehrerrolle. Ich sprach in diesem Brief vom Bangen um gute Anfänge, ja ich sprach vom Flehen um Gottes Hilfe. Denn ich weiß, wie massiv und listig falsche Propheten gerade auf junge Menschen einwirken. Es war (ist) ein schmaler Grad, einerseits wachsam Signale von unsauberer, zynischer Beeinflussung wahrzunehmen und behutsam und redlich dagegen zu argumentieren, andererseits den jungen Menschen ihre ureigensten Lernwege nicht anzutasten. Deswegen sprach ich ja vom Rufen nach Gottes Hilfe, weil die zur Hifestellung Verpflichteten von einem bestimmten Punkt an, selbst völlig (ja total) hilflos sind. Einmal, weill sie Gottes Plan mit dem anderen nicht kennen, und dann, weil bei aller gebotenen Klugheit keine Form irgendeiner Manipulation erlaubt ist. Ich lernte, daß in brisanten Situationen es billig und recht ist, die Unruhe, die von der tatsächlichen Ohnmacht kommt, anzunehmen und diese Unruhe zu einem elementaren, beharrlichen Rufen nach Gottes eigener Nähe zu dem Gefährdeten zu bringen. Jede Überschätzung der Möglichkeiten dessen, der zur Hilfestellung verpflichtet ist, ist genauso falsch wie das Kneifen vor dem, was der Helfer wirklich tun kann und muß. Es wird demütige Wachsamkeit gebraucht, den rechten Moment für fällige Hilfe zu erfassen und zu nutzen. Jeder falsche Versuch des"Verständnisses" und jeder Versuch, um jeden Preis die Bindung zum Bedrohten aufrecht zu erhalten beschädigt nur die Beziehung. Es gibt die Versuchung zum Verrat der Treue zu Gott. Wer auf diese Weise jungen Menschen helfen will, schadet ihnen mit Sicherheit. Ich erinnere an das biblische Ereignis, daß Gott zu einem Verantwortlichen (Eli) sagen mußte: "...du ehrst deine Söhne mehr als mich, daß ihr euch mästet von den Erstlingen aller Opfergaben meines Volkes Israel" (1Samuel2,29). Es war nicht berichtet, daß Eli bei den Freveln mittat, aber Gott spricht Eli mitschuldig, weil er die Söhne lange gewähren ließ und nicht sehen wollte, was da geschieht. Ich nenne dieses Beispiel auch, weil das über das hinausgeht, was ich vom hilflosem Zusehenmüssen sagte. Ich sage es auch, weil ich für manche anscheinend autoritäre Entscheidung der Amtskirche Verständnis habe. Nicht aber dort, wo solcheEntscheidungen nichts anderes sind als: "Ihr ehrt euch mehr als Gott" (siehe die zynische Aussage zur Babytaufe).

Weil ich mir vorgenommen hatte, die Briefe vom Januar 2001 stichpunktartig durchzusehen, war es zunächst mühevoll, daß ich den anstehenden Brief vom 24.1,01 nicht auf den Bildschirm bekam: Eine Diskette, die gestern noch funktionierte (zwar auch erst nach wiederholten Versuchen), streikte heute so konstand, daß ich folgenden Ausweg wählte: Eine einzelne Diskette vom September 1997 war mir bim Ordnen in die Hände gefallen sie funktionierte sofort, also mache ich vorerst mit den Briefen unserer Internet Anfangszeit weiter: Am 17.9.97 zitierte ich Mathäus3 ff: Johannnes in der Wüste verkündete: "Verändert euer Leben! Gott will jetzt seine Herrschaft aufrichten und sein Werk vollenden."

Ich bin überzeugt, daß es damals Menschen gab, die nach ihrem Sterben einsehen durften: Ja, wir ließen uns ensthaft auf dies Nachricht ein und wir durften ein Stück weit bei dieser Vollendung mit dabei sein.

Und ich halte möglich, daß es seit dieser Zeit in allen Generationen Menschen gab, denen Gott nach ihrem irdischen Leben bestätigte: Ja, ihr konntet bei den Ersten sein, weil ihr zur rechten Zeit erfaßt habt, was dran ist.

Es wird aber auch die anderen geben, die wie damals so taten als kehrten sie um, als sie zu Johannes kamen, um sich taufen zu lassen.

Als ich eben durch die funktionierende Diskette vom September 1997 auf dem Bildschirm las: "Auch viele Pharisäer und Sadduzäer kamen, um sich von Johannes taufen zu lassen", da war ich doch betroffen, daß Johannes ihr religiöses Spiel so deutlich sah und beim Namen nannte.Er sagte zu ihnen: Ihr Schlangenbrut, wer hat euch gesagt, daß ihr dem bevorstehenden Gericht entgeht. Zeigt durch eure Taten, daß ihr euch wirklich ändern wollt. Ihr bildet euch ein, daß euch nichts geschehen kann, weil Abraham euer Stammvater ist (oder, weil ihr euch auf eine lückenlose Handauflegung bis hin zu den Aposteln beruft). Täuscht euch nicht: Gott kann aus diesen Steinen hier Nachkommen Abrahams (oder echte Apostel) machen.

Hier machte ich eine Pause und schrieb einer öffentlichen Person, die sich auch mit Religiösem befaßt. Es gibt viele solcher Leute, die wissen können, daß ich mich nicht einfach hinter Anonymität verstecke. Sollte ich aber einmal ein Buch geschrieben haben, kann es sein, daß ich gerne dort bleibe, wo mich zuerst die Großen der Szene haben wollten: Im Nichtwahrgenommen-Werden. Unsere Tochter schlug mir einen Decknamen vor. Ich war überrascht. Einmal über ihr Argument: Ihr habt mir meinen Namen gegeben und jetzt bin ich dran, dir einen Namen auszusuchen. Dann aber war ich erst recht überrascht, welchen Vornamen sie mir geben wollte. Sie wußte nicht, daß ich einmal als 18jährige Schülerin eines Hauswirtschaftskurses zusammen mit einer Freundin mit dem gleichen Vornamen,den sie für mich aussuchte, bei einem Ausflug nach Frankfurt nicht ganz pünktlich am Ausgang des Kaufhauses C+A war. Damals wurde ich (zusammen mit der Freundin)zum ersten und letzten Mal in einem Kaufhaus ausgerufen. Viel später erlebte ich wiederum in einem C+A-Haus das kleine Drama eines etwa fünfjährigen Mädchens Es saß auf dem Packtisch und weinte, denn die C+A-Verkäuferinnen hatten schon mehrfach ausgerufen, daß die kleine X (es war der Rufname, den unsere Tochter für mich als Decknamen aussuchte) ihre Mutter sucht und bei der Kasse von C+A abgeholt werden kann. Ich war in einer Warteschlange und bekam mit, wie geschickt die Verkäuferinnen das Mädchen trösteten. Ich blieb noch eine Weile in diesem Geschäft, weil ich sehen wollte, ob und wann das Kind abgeholt wird. Es saß so verloren da und es sah wirklich eine Weile aus als ob die Mutter das Kind vergessen hatte Als ich die zwei C+A. Ereignisse, bei denen es um diesen Decknamen ging, unserer Tochter erzählt hatte, stellte sie noch einmal das Gemeinsame heraus: Jedesmal wurde dieser Name laut ausgerufen.

Ein falsch betontes Sichberufen auf Apostel ist schon deswegen gefährlich, weil manches aus der Apostelgeschichte und manches aus den Apostelbriefen Jesu Worten und seinem Beispiel widerspricht. Mir fällt dazu eine Stelle des Briefs von Jakobus ein, in dem er behauptet, Gott könne Menschen nicht in Versuchung bringen. Und ich halte Jesu Gebet dagegen: "Führe uns nicht in Versuchung."

Ich zitiere nun Stellen aus 5Mose1, aus denen deutlich wird, welche Apostelaussagen und welche heutige offizielle Hirtenmeinungen mit dem Verhalten der meisten Kundschafter des gelobten Landes verwandt sind. Sie wollten selbst nicht hinein in das neue gute Land und sie sorgten dafür, daß auch das Volk vergaß, wie mächtig ihnen Gott beim Weg durch die Wüste beistand bei allen Herausforderungen.

Jesus sprach alle Miesmacher von Gottes Plänen an, als er sagte:Ihr selbst geht nicht hinein und ihr hindert andere hineinzugehen (in Gottes neue Welt, also in das vorläufig oft noch verborgene Königtum Gottes).

5Mose1,27: "ihr verdächtigt den Herrn und sagt zueinander:...Worauf lassen wir uns da ein, unsere Kundschafter haben uns allen Mut genommen. Sie haben uns berichtet, daß die Bewohner des Landes (die Kinder dieser Welt)stärker (mächtiger) und zahlreicher sind als wir."Wir hörten nicht nur einmal: "Was wollt ihr paar Leute dagegen ausrichten". Jesus sagte im Gleichnis vom neuen König: "die Bürger des Landes, aber waren ihm feind", Jesus beschönigte die Situation nicht. Er ermutigt die Seinen, treu durchzhalten. Ich habe die Situationen erlebt, in denen der Feind Gottes (und seine Helfer) mächtig Bedrohliches zeigte, Situationen auf die zutraf, was Jesus versprach: "Es wird euch kein Haar gekrümmt werden."

Ich erlebte aber auch das andere: Ich wurde folgenschwer verleumdet und entrechtet. Es wurde mir geholfen, das durchzustehen und dann konnte der Moment der Einsicht da sein: Warum soll es dem Diener besser gehen als seinem Herrn. Da half dann das Wissen sehr: Das letzte, entscheidende Wort hat Gott. Genau deswegen liegt mir sehr daran, seine Stimme nicht zu versäumen und daß Seinem Wort nicht durch das Stimmengewirr von Vätern, Müttern und Lehrmeistern Gewalt angetan wird.

8.Mai 2003

Ich habe es aufgegeben, den Rechthabern in Kirchen und in der Gesellschaft selbst bewußt zu machen,wo sie sich nachweislich an Gottes Souveränität vergreifen. Ich werde aber dort, wo die Opfer dieser Gewalt gegen Gottes Herrschaft noch nicht auf die totale Hörigkeitsschiene gebracht wurden, an Gottes eigene Mitteilungen erinnern. Ich werde warnen,sich mitschuldig zu machen bei der Gewalt gegen Gottes Wort

Ich berichtete im gestrigen Teil dieses Briefs, daß ich mich verpflichtet fühlte, das Schreiben des Internetbriefs zu unterbrechen, um jemandem, der u.a. auch über Religion in der Öffentlichkeit spricht, einen Brief zu schreiben. Ich mache mir dabei keine Illusionen, halte aber ernsthaft für möglich, daß jemand aufhorcht. Wenn nicht, dann habe ich meine Pflicht getan. Ich werde an einem frischen Beispiel zeigen, wie "spät" mir selbst noch einmal gezeigt werden kann, daß so ein persönlicher Brief keine Laune meinerseits war: Ich las gestern, daß eine Schule in Neutraubling Aktionen rund um die Bibel unternahm (dazu zählte in den Augen der Akteure auch das Herstellen von Ikonen durch Kinder). Die Zeitung brachte dazu ein Photo, auf dem der eingeladene Iman einen "Bibelkuchen " anschneidet.

In persönlichen Briefen berichtete ich vor einiger Zeit mindestens dreimal einen merkwürdigen Traum. In diesem Traum hatte ich die Aufgabe, über einen wichtigen Aspekt des Lebens (und damit über ein wichtiges Thema der Schrift) Auskunft zu geben. In einer Tiefgarage (ich mache aufmerksam auf die Wortbedeutung "Zeitalter, das "gar" [reif] ist) hatten sich Menschen versammelt, um Fälliges zu hören. Ich kam aber gar nicht zu Wort, weil eine sehr attraktive Frau zuest durch ihre Darbietungen die Aufmeksamkeit der Leute auf sich zog. Dann wurde diese junge Frau übergangen, weil eine,sehr schöne gealterte Frau mehr Ausstrahlung hatte als die Junge und weil diese alte attaktive Frau jüdische Bräuche vorführte. Die Frau hieß Kronemann. Der Gipfel ihrer Darbietung war das Anschneiden eines Kuchens. Dazu war sie umringt von Reportern und die Blitzlichter ihrer Photo-Apparate sorgten dafür, daß dieser Moment in die Zeitungen kam. Wenn ich das seinerzeit nicht brieflich mitgeteilt hätte, könnte man mir jetzt vorwerfen, ich hätte mir diesen Traum erdacht.

Zum Wort "gar-age" muß ich dazu sagen, was ich aus 5Mose,6,4f las: "...Nehmt den Herrn euren Gott ernst...Stellt seine Geduld nicht auf die Probe!"

In 5Mose,26 wird der Ernst des Verbots von Bildkulten deutlich: "...du sollst keinen Greuel in dein Haus bringen...du sollst es für einen greulichen Greuel halten." Es geht hier zuerst und zuletzt um die Bildnisse, zu denen die unerlöste religiöse Natur Kontakt mit der anderen Welt aufnehmen will, Bildnisse, zu denen der unbeschnittene Mensch betet. Auch wenn ein Mensch unverschuldet zu dieser von Gott verbotenen Unsitte von Menschen kam, heißt das nicht, daß die von Vorfahren leichtsinnig begonnene Unsitte ungefährlich ist. Ich rede jetzt nicht von Bildern, die informierend Ereignisse der Heilsgeschichte berichten.

Wer lange arglos zu religiösen Bildnissen betet, wundere sich nicht, wenn pötzlich das religiöse Tier vor einem Menschen thront, die Straalkraft des Baal ist erst recht dann nicht harmlos,wenn sie über eine Ikone den Menschen anfällt

In 5Mose8,17 geht es um Erfog der Arbeit: "Laßt euch nicht einfallen zu sagen: Das haben wir uns selbst zu verdanken.Seid euch vielmehr bewußt, daß der Herr... euch die Kraft gab."

Ich stellte kürzlich heraus, daß mir Gottes Bestätigungen helfen, nicht um Ehre bei Menschen zu buhlen. Ich nenne jetzt ein sehr unscheinbares, aber doh recht spezifisches Beispiel, woran ich erkennen kann, daß Gott meine Arbeit segnend begleitet: Ich kann mich nicht erinnern, in früheren Briefen jemals das Wort "Machtwort" gebraucht zu haben. Das Wort gehört nicht zu meinem aktiven Wortschatz. Ich gebrauchte es aber am 6.Mai 2003 im Internetbrief. Ich hatte es aus der Zeitung, weil da vom Machtwort des neuen Regensburger Bischof gesprochen wurde. Ich ließ mich aber nicht in den Streit um den Bischof ein, sondern ich sagte: In einer kleinen Runde, die im Namen Jesu (in seiner Art) zusammen ist, wird, wenn es um Heiliges geht, ein Machtwort nicht gebraucht. Heute bekam ich einen Brief von einem Verlag, dessen Name ich noch nie gehört hatte. Der Verlag nennt sich "Machtwortverlag".

5Mose23,16 "wenn sich ein ausländischer Sklave zu euch flieht und bei euch Schutz sucht, dann liefert ihn nicht seinem Herrn aus. Er soll in Freiheit bei euch leben dürfen...Nützt seine Notlage nicht aus!" Ich hatte in der Bibel neben diese Stelle geschrieben: Prüfung 24.2.87. Ein Mann des Ordinariats war geschickt worden, meine Arbeit im Unterricht als unmöglich hinzustellen. Durch ein eigenes Protokoll dieser Stunde und Nennen der Schüler als Zeuge wurde offenkundig, warum der "Gesandte" nicht ein gutes Haar an meiner Arbeit fand. Und es wurde deutlich, auf welchem Niveau so ein "Prüfer"steht. Ich schrieb das Datum deswegen an diese Bibelstelle, weil ich meine Erprobung vor Gott darin sah, daß die Schüler, die mir in dieser Prüfung mir anvertraut waren, nicht dem Kontrolleur zuliebe verratenwerden durften. Dieser 24.2. ist der Gedenktag des Matthias, der als Ersatz für Judas gewählt wurde.

 


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