Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

22.Mai 2003

Beim Durchsehen eines handgeschriebenen Briefs vom 22.5.2000 stieß ich auf folgende "Zufalls" Kette: Im Radio wurde von einer Vereidigung genau in dem Moment berichtet, in dem mein Mann beim Essen etwas ausspucken mußte. Er hatte Heidelbeerkompott gegessen und nach dem Ausspucken sagte er: So etwas habe ich bei Heidelbeeren noch nie erlebt, so eine bittere Beere.

Mir fiel durch das Wort Vereidigung ein, was ich am frühen Morgen im Radio hörte: Kardinal Wetter hatte belobigend für Oberammergau von der Pflichterfüllung im Glauben geredet. Ich hörte dann zeitlich nah im Radio von einem jungen Forscher, der sich mit Computer Spracherkennungs Systemen beschäftigt. Die Strategie des Tüftlers ist: "man bietet praktisch für jeden Schritt einen Umkehrschritt an. Ohne mich mit Einzelheiten des Computerproblems zu beschäftigen, berichte ich von bitteren schlechten Gegenangeboten im Glauben, die man, ohne schamrot zu werden, gleich schon mal als christlicher Glaube (als Pflichterfüllung im Glauben) ausruft. Ich muß da an einen Karton denken, den ich im Haushalt als Behälter verwende. Da steht drauf, was einst Inhalt war: "Large Bishop...12pcs...Igredients (Zutaten)...Powder...van ill i an artifical (künstlich) flavour...12 Bischof, hohl...Brandt Schokolade Landshut"

Als ich damals am 22.5.2000 diese Kartonbeschriftung zu Papier gebracht hatte, kam mein Mann mit folgender Nachricht: "Stell dir vor, die hatten dem...(einem Mann aus der Landshuter Gegend) 1000,-Mark gut geschrieben und diese 1000,-Mark von uns verlangt." Man stelle sich den schnell so nebenbei verursachten Schaden vor. Für uns wären das 2000,-Mark Schaden gewesen, denn wir waren die rechtmäßigen Empfänger von 1000,-DM.Und wir waren gar nicht zu einer Zahlung verpflichtet.

Herr Kardinal, so ist das mit den leichtsinnigen "Umkehrschritten" (Gegenangeboten). Was ist, wenn niemand es merken darf, weil das die Autorität der "Gegenangebotmacher" beschädigt? Wer muß dann den so angerichteten Schaden ausbaden?

Wir hatten in dem Fall die Unterlagen parat und konnten den finanziellen Umkehrschritt wieder in Ordnung bringen. Und das zuständige Büro mußte nicht lange angefleht werden, den Irrtum einzusehen. Es kam gleich die Zusage: Das wird sofort korrigiert. Wenigstens die Geschäftswelt regelt nachgewiesene Irrtümer.

Herr Kardinal, warum gelten in Ihren Kreisen die Unterlagen (die Schrift, insbesondere das Evangelium)nur wahlweise? Da ist einmal das freche Ignorieren von Jesu Verbot des Gelöbnisses. Und dann findet niemand etwas dabei, daß Vorfahren mit Hilfe eines Gelöbnisses ihre Nachkommen religiös verpflichten wollen. Wer spielt denn da Gott.? Und wer unterwirft sich da, Generation auf Generation, einem frevelhaften Vorfahrenwillen?

Herr Kardinal, Sie haben recht, das ist eine "Pflichterfüllung im Glauben", nämlich im Glauben und in der ersten Treue zu den Vätern und Müttern. Glaube an Jesus Christus ist das nicht, weder das, was Sie Herr Kardinal sagen, noch das, was Oberammergauer eigenmächtigen Ahnen zulieb tun. Wer warnt vor "kontraproduktivem" Glaubenseifer, vor Gehorsam vor Menschen, wo Gehorsam vor Gott gefordert ist.?

Ich hatte einmal einen merkwürdigen Traum: Jemand sollte bei einer brisanten Aufgabe im Weinberg Gottes mithelfen. Es war kein Mensch, der das befahl. Es ergab sich eher so wie im Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Die brisante Aufgabe lag auf der Hand. Aber in diesem Traum nahm der Herausgeforderte die Aufgabe nicht an, er war nun mal in der Christmette (der" Levit" ging seiner Christen Glaubenspflicht nach).

Wenn Jesus (den die Christen Herr nennen) ausdrücklich von seinen Jüngern fordert, niemanden Vater oder Lehrer (im Glauben) zu nennen, dann wird selbstverständlich das glatte Gegenteil vollzogen. Nicht nur das: Es gibt einen unfehlbaren Vater ("die sich Apostel nennen, aber keine sind"). Und diesem wird "unbedingter Gehorsam" gelobt.

Jesaja 5,5: Nun, so will ich euch denn mitteilen, was ich mit meinem Weinberg tun werde: ...Ich werde ihn zur Wüstenei machen...Er (der Herr) wartete auf Rechtsspruch und siehe da : Rechtsbruch; auf Gerechtigkeit, und siehe da: Geschrei über Schlechtigkeit."

Damals am 22.5.2000 berichtete jemand in der Familie von einem Traum, in dem jemand eine leidvolle Verzögerung verursachte. Als mir das berichtet wurde, konnte ich durch einen Zettel belegen, daß mir kurz zuvor eine Radioaussage ins Ohr kam, die ich nicht wegen dem politischen Inhalt aufschrieb, sondern wegen dem Gleichnischarakter. Der Satz lautete: "...ist es Frau Höhn immer wieder gelungen, über ihre Kompetenz...zu verzögern.

Damals im Mai 2000 stand in der Zeitung: "Oberammergau zeigt einen Jesus ohne Demutshaltung". Ja, seid gewiß, er wird vor Euch und Euren Ahnen und vor euren Führern und vor Euren netten Kleinen, keine Unterwürfigkeit zeigen. Diese Unterwürfigkeit wurde ihm offen oder versteckt in Euren Lehren angedichtet. Aber, Ihr habt immer wieder völlig unterschlagen, welche Demut Jesus seinem Vater gegenüber zeigte.

Im Brief vom 22.5.03 fragte ich, was der oberste Christenparteiführer Bayerns wohl meinte, als er zum Oberammergau. Spiel sagte: "...der Gegensatz zwischen Juden und Christen aufgehoben und die Wahrheit großer Gemeinschaft..."Es ist wahr, was ich sage: An dieser Stelle machte ich eine kurze Schreibpause und schaltete dazu das Fernsehen an. Das Erste, was ich hörte, war von Bayern 3 ("Quer") folgende Aussage: "Der Landesvater mit seiner Eloquenz."

Damals am 22.5.00 ( und auch heute am22.5.03)wollte ich nicht mißverstanden werden mit meiner Frage an den obersten Christenführer Bayerns. Ich sagte, daß ich mich an Worte aus jüdischem Mund anlehne. Er haßt nicht, sagte er, und die nachdem Holocoust Geborenen haben für ihn nichts mit den Früheren zu tun, "aber mit denen zuvor will ich nichts zu tun haben." Ich sage es so: Mit denen, die nach wie vor, trotz deutlicher Informations Chance, offen oder versteckt am Tod (auch am religiös getünchten Rufmord) Jesu interessiert sind, will ich nichts zu tun haben. Ich will nicht "aufgehoben in wahrhaft großer Gemeinschaft" mithelfen beim Rufmord. Ich kann mir die fehlende Werktreue (zur Bibel) bei offiziellen Christen nur so erklären: die Menge und deren Führer signalisieren: Wir sind viele , was macht das schon(diese Eigenmächtigkeiten) Es werden die an Auflehnung (und Eigenmächtigkeit) gewöhnten "Christen" lernen müssen: Gott ist es, der die Zeit bestimmt, ab wann es aus ist mit der Langmut, mit der Schonzeit.

Wer denkt, Gott registriert nicht, daß Ahnen und Tradition Vorrang vor Gottes Absicht hat, irrt. Und wer denkt, Gott merkt nicht, wie schnell Menschen als Verräter am Frieden und an Toleranz hingestellt werden, weil sie nicht bereit sind, kostbare, anvertraute Wahrheit dem Anerkanntsein bei Menschen zu opfern.

23.Mai 2003

Daniel 12,10 "Viele werden geprüft und gereinigt und geläutert werden. Aber die Gottlosen werden weiter gottlos handeln. In der Johannesvision wird das(vom Sinn her) ein weiteres Mal gesagt: "Und die Gottlosen werden es alle nicht verstehen, die Verständigen aber werden es verstehen."

Ich hörte einmal: Mit Wahnhaften kann man nicht diskutieren. Unter einem Gottlosen verstehe ich einen Mensch, der von Gott selbst nichts aufnimmt, der sich von Gott nicht korrigieren läßt. Jesus spricht es einmal deutlich aus: Menschen können viel investiert haben in das Ausforschen der Schrift, aber nicht das Heilige aufgenommen haben.

In Lukas13,22ff sagt Jesus, daß Viele begehren, in Gottes Reich zu kommen, daß sie es aber nicht vermögen durch die enge Pforte zu kommen. Es ist ein rechtzeitiger ernsthafter Entschluß notwendig , um dann das Ringen um dieses Ziel durchzustehen. Lukas 13,25: "Wenn der Hausherr aufgestanden ist und die Tür verschlossen hat, und ihr (dann erst!)anfangt draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr tu uns auf!, dann wird er antworten, ich kenne euch nicht, wo seid ihr her? Dann werdet ihr antworten: Wir haben doch mit dir zusammen gegessen und getrunken, und du hast auf den Straßen unserer Stadt gelehrt. Und er wird euch sagen: Ich sag euch, ich kenne euch nicht und weiß nicht, woher ihr seid. Weicht von mir all ihr Übeltäter." Eine andere Übersetzung lautet: "Ihr habt einer wie der andere versäumt, nach Gottes Willen zu leben; fort mit euch!"

Ich hörte gestern im Nachtprogramm vom SWR-Fernsehen einen Bischof das Zölibat verteidigen. Ich war doch erschrocken, daß da das enge Pfortenmachen durch Menschen befürwortet wird. Der Bischof sagte sinngemäß. Wer auch das noch bejaht, nimmt seine Aufgabe ernst.

Nun ich denke, die Übersetzung von "all ihr Übeltäter" mit: "ihr habt versäumt, nach Gottes Willen zu leben" ist zulässig, denn mancher denkt, wenn man etwas besonders "Frommes" tut und fordert, kann man doch kein Übeltäter sein.

Jesus sagte klar und deutlich ,daß um des Reiches Gottes willen der Verzicht auf Partnerschaft und Kinder fällig werden kann. Für mich ist aber "nach Gottes Willen leben" verbunden damit, daß man offen sein muß für Wege(für Gottes Pläne), die man so beschreiben kann: Bisher so, ab jetzt anders. Ich denke, es ist Menschen nicht erlaubt, Versprechungen zu geben, die schon gleich für immer festlegen, daß Gott nicht Einspruch erheben kann. Und ich denke auch, daß es Menschen nicht erlaubt ist, Menschen Versprechen abzunehmen, die davon ausgehen, daß es in Gottes Plan dieses "bisher so. ab jetzt anders" gar nicht geben kann. Diese Offenheit für Gottes Plan ist für mich ein wesentlicher Bestandteil für meinen Entschluß, daß Gott der Herr meines Lebens sein soll. Das gilt für alle Bereiche meines Lebens. Schon deswegen kann ich nicht verstehen, daß man Menschen zu Versprechen reizt, zu denen sie aus Treue zu Gott nicht berechtigt sind. Ich kann nicht sagen, daß diese meine Offenheit für das Veto Gottes, mich zur Unbeständigkeit verführt hätte. Gott läßt die Seinen doch auch rechtzeitig spüren, wo ein Weg lange oder wohl für immer durchgehalten werden soll.

Für mich ist Gottesfurcht ein Bestandteil der Liebe zu Gott. Es gibt viele Formen der versuchten Bevormundung Gottes. Diese Sünde, diese Übeltat will ich nicht begehen. Und ich bin verpflichtet ,vor dieser Sünde zu warnen. Ich nenne Beispiele aus dem Evangelium, die spüren lassen: Gott hat mit dem Einzelmenschen oft genug einen ganz spezifischen Plan, aber für alle gilt: Folge mir nach (den Weg, den ich dir jeweils vorausgehe)!

Des Reiches Gottes willen, zogen Männer, aber auch Frauen mit Jesus durch die Dörfer. Als der ehemals Besessene, von Jesus Geheilte mit Jesus mitgehen wollte, sagte Jesus: Nein. Und Jesus gab ihm die Weisung, in seiner Heimatgegend zu berichten, durch wen er geheilt wurde. Jesus fordert: Verkauft alles! Mancher sollte es gleich und direkt tun. Man kann aber doch nicht sagen, Jesus habe gewollt, daß Menschen einer chaotischen Besitzlosigkeit nachlaufen. Wie oft gibt ein einziger, gewöhnlich wirkender Tag Gelegenheit im besten Sinn Bisheriges zu "verkaufen" und Wertvolleres dafür einzutauschen, auch um anderen so zu helfen.

Ich muß noch einmal betonen, daß Menschen zu den vom Hausherrn Ausgesperrten gehören werden, wenn sie versäumen, den Willen des Hausherrn zu tun. Es ist so leicht, die damaligen Glaubensführer des Mordes an Jesus anzuklagen. Und gar nicht zu merken, wie mörderisch bestimmte Menschensatzungen heutiger Glaubensführer sind. Ich hatte kürzlich einen merkwürdigen Traum: Ich hörte, wie da gesagt wurde: "Die Frau (Kirche, aber auch Einzelperson, ob es nun Mann oder Frau ist) will ihn (Jesus, aber auch den Partner) ermorden, er müßte nur Herr (zu ihr) sagen (er entkäme dann den Mordplänen)." Ich schrieb das sofort nach dem Aufwachen auf, auch das, was in Klammern steht. Es mußte sofort, ohne langes Nachdenken an diese Deutung gedacht werden.

Die Bereitschaft wirklich den aktuellen Willen Gottes zu erfüllen, das hat mit der Vollkommenheit zu tun, die Gott von den Seinen erwartet. Diese Absicht Gottes hier und heute, hebt nicht Gottes Gebote auf, es kann aber die Gewichtung und den jeweiligen Vorrang eines einzelnen Gebotes betreffen. Die Bereitschaft, die täglichen Herausforderungen (Prüfungen, Läuterungen) von Gott anzunehmen, das ist etwas anderes als sich den ganzen Tag damit zu beschäftigen, ja alles "ganz richtig" (alles gleich[egal] korrekt) zu machen.


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