Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

28. März 2004

Am 28. März 1999 begann ich mit 4 Mose 16: "Und Korach... unternahm es mit ihm Datan und Abiram... und On..., die Söhne Rubens und erhoben sich gegen Mose mit 250 Männern von den Söhnen Israels, Fürsten der Gemeinde, Berufene der Zusammenkunft namhafter Männer." Und sie erklärten sich (und ihreTradition, ihre Handschläge) als "Versammlung des Herrn." Nun steht Mose als der von Gott selbst berufene Zeuge (und Aaron als zweiter Zeuge) gegen diese Art der Überheblichkeit auf. Die Rotte hatte ja einander ( sichuntereinander) als gültige Zeugen beauftragt. Heutzutage will man in solchen Kreisen höchsten Glaubensautorität haben, es geht dabei aber reichlich banal zu. Ich sehe in Mose den Vorläufer Jesu. In den Tagen vor dem Jahrestag der deutschen Kapitulation 1945 befaßte ich mich mit einem Brief mit der Korachgeschichte, dabei nannte ich Analogien zur Kirchengeschichte und zu heutigem Geschehen. Ich nannte den theologischen Hochmut der Väter (Lehrer von früher und jetzt),der sich als Herr über Gott und sein Wort aufspielt. Dabei wird durch kirchentaktische Fußnoten der Bibel Gewalt angetan. Daß das bis heute noch nicht durchschaut und zurückgewiesen wird (richtiggestellt wird), wirft ein trauriges Licht auf Volk und Führer, Es ist vor allem eine dauernde Provokation Gottes.

Korach und seine Anhänger wurden vor den Augen des Volkes gestraft: Die Erde verschlang sie und ihre Familien "Und sie fuhren, sie und alles, was ihnen gehörte lebendig in den Scheol hinab, und die Erde bedeckte sie, und sie wurden mitten aus der Versammlung weggerafft.

Einen Tag nachdem ich das im Mai 1995 geschrieben hatte, geschah das furchtbare Grubenunglück in Südafrika (der Aufzug stürzte ungebremst in die Tiefe eines Goldbergwerks. Ich denke nicht daran, die Bergleute als besonders schuldig hinzustellen, ich halte mich an Jesu Gebot, nicht bei Beteiligten nch Sündenschuld nachzufragen, sondern das Zeichen solcher Katastrophen zu sehen: "Wenn Ihr Euch nicht ändert, kommt ihr genauso um." Offensichtlich meint Jesus u.a. das Umkommen der Seele, des Geiste.

Es ist nicht mehr die Zeit des Wüstenwegs von damals. Es bleibt aber dabei: Kein Mensch darf nach frecher Korach- Rotten Art behaupten, Gott sei in der Mitte (habe nahe zu sein, jeden in seine Nähe kommen lassen). "Als Mose das hörte, fiel er auf sein Angesicht (blankes Entsetzen war der Grund)

Es bleibt auch dabei, kein bloßer Mensch kann den Zugang zu Gott selbst gewähren.

Es wird ein Mensch, der viel Schuld auf sich geladen hat, aber redlich umkehrt, wesentlich das erfüllen, was Gott von denen fordert, die ihm nahen dürfen. Es wird aber keiner schon deshalb besondere Nähe zu Gott haben, nur weil ihn Gleichgesinnte zu einem religiösen Führeramt erwählten und ernannten.

Die Korach- Rotte heutzutage will Jesus seine maßgebliche Autorität absprechen. Schon damals zur Zeit des Mose, bestätigte Gott wahre Stimmen aus dem Volk: 5Mose 17 "Da sprach der Herr zu mir: Sie haben recht getan, mit dem, was sie geredet haben." Und dann sagt Gott den Messias voraus: "Einen Propheten wie dich will ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen. Ich will meine Worte in seinen Mund legen, und er wird zu ihnen alles reden, was ich ihm befehlen werde. Und es wird geschehen, der Mann (Mensch), der nicht auf meine Worte hört, die er in meinem Namen reden wird, von dem werde ich Rechenschaft fordern.

Heute stieß ich auf eine Diskette mit Briefen vom März 2001.Am 9.3.01 machte ich eine Aussage zum Kontrast derer, die Jesus am Kreuz verspotteten und der Aussage des römischen Hauptmannes (Markus 15,29- 39): Es war nicht das erste Mal, daß ein Heide (Römer) sah und verstand, was andere (Eingefleischte) sahen und nicht nur nicht verstanden, sondern schwer verkannten.

29.März 2004

Gleich auf der ersten und einzigen Seite des Briefs vom 29. März 1999 sprach ich von der Sünde des Nichthören- und Nichtsehenwollen. Diese Sünde ist Ungehorsam, ist ein Versäumen der von Gott kommenden Stunde.

Ich greife erneut die Diskette März 2001 auf. Ich schrieb: Es gab Kämpfe in meinem Leben (Für Schwache, für Schutzlose, aber auch für eigene Belange), die in den Augen von Kindern dieser Welt (gerade auch für religiöse Kinder dieser Welt) ärgerlich, störend, und unschön waren. Das waren redliche Kämpfe, die schnell für meine Verleumdung sorgten. Ich wußte aber, auch wenn ich konkret so manches Mal keinen Erfolg erkämpfte, wenn sich also alles in allem nichts besserte, sondern sich nur mein Ruf verschlechterte, dann wußte ich immer noch: Wenn ich diese Kämpfe nicht gekämpft hätte, wäre ich vor Gott ungehorsam gewesen. Einmal hörte ich nach einem Tag mit einem solchen Kampf im Traum die Worte: "Dann (wenn wir /ich nicht gekämpft hätten)hätten wir Schuld auf uns geladen."

Durch Jeremia 3,24 kam ich zum Thema "Eigentum recht verwalten". Es steht da: "Schande (andere Übersetzung: Schandgötzen) hat den Erwerb unserer Väter gefressen von unserer Jugend an... Wir haben nicht auf die Stimme des Herrn unseres Gottes gehört. "Gerade der Umgang mit Erworbenem, Erarbeiteten war eine Sache, die durch die von Gott abgelösten "Christlichen"Ideale bestens geeignet waren, ein Instrument waren, mich zu verleumden,. Ich selbst hatte es geschafft, schöne Predigten und gutes Zureden durch religiöse Belehrer und Väter für mich abzulehnen und Ernst mit dem Entschluß zu machen: Das, was ich erworben habe, was mir gehört selbst zu verwalten, also meinen ureigensten Aufgaben zukommen zu lassen. Ich wußte ja, daß andere die weichgespülte Christlichkeit ("des lieben Friedens willen") für mich als das Beste ansahen. Da fragten nicht nur Nutznieser meines Erwerbs, sondern auch Priester: "brauchen Sie denn das? (das von mir Erworbene) und es schwingt mit: Wußtest du denn nicht, daß selbstloser Verzicht das höhere Ideal ist? Fehlte nur noch der Hinweis, daß Besitzlosigkeit das allerhöchste Ideal ist. Das sagen gut bezahlte Pfarrherrn mit augesuchter teurer Kleidung und Schuhen aus den Läden. Ich habe diese Aussage nicht aus der Luft gegriffen. Wenn man bedenkt, welche Autoritäten flugs zur schnellen Problemlösung mir Verzicht nahelegten, dann ist verständlich, daß andere ein leichtes Spiel haben, mich als habgierig zu verleumden. Es gibt die Versuchung zur Habgier und wer nicht wachsam ist, unterliegt. Was Verleumdung so leicht macht, ist mangelnde eigene Erfahrung und der fehlende Glaube (daß man Gott nicht betrügen kann, daß man also Rechenschaft ablegen muß). Kürzlich sprach ein Mann in einem Film etwas von der unterschiedlichen Erfahrung an. Er sagte zu seinem Gegenüber: "Das (diese Gemeinheit) traust du mir also zu und das alles im Angesicht des Todes."(obwohl ich mit meinem baldigen Tod rechnen muß)

Nun doch ein Wort zu wirklich hilfreichem Werten und Idealen. Durch den Brief vom10.3.01 wurde ich an folgenden Traum erinnert: Ich sah einen Menschen, der die Arme so bewegte, als sei er der ins Auge gefaßten köstlichen Frucht nahe. Dieser Mensch sagte folgenden Satz: "Summe der Werte ist Griffhöhe"

Der nächste Brief der Diskette vom März 2002 ist ein Brief unserer Tochter (13.3.01). Sie befaßt sich da mit Sacharja 6. Sacharja sieht Wägen und Pferde. "Was sind diese, mein Herr?. Der Engel antwortet mir: Das sind die vier Winde des Himmels: Sie ziehen aus, nachdem sie vor dem Herrn der ganzen Erde standen. Die starken Pferde ziehen aus; sie bitten darum die Erde zu durchziehen. Er sagt: Geht, durchzieht die Erde! ... und er sagt zu mir: Schau! Diejenigen, die in das Land des Nordens ziehen, bringen meinen Geist über das Land des Nordens."

Im griechischen und Hebräischen verwendet man ein und dasselbe Wort für "Wind" und "Geist". Im Französischen kann man das mit dem Wort "souffles" nachahmen. In "sie bringen meinen Geist über das Land..." heißt es" mon souffle".

Diese Übersetzungsschwierigkeit verdeckt den engen Zusammenhang zwischen Wind und Geist, der in der Bibel mehrfach vorkommt.

Die Übersetzungsmöglichkeit "Atem" paßt zu "Wind". Vergleiche das Zeitwort "blasen" (= französisch "souffler"!).

Auch das Bild von Pferden oder von Wagen mit Pferden kommt wiederholt vor.

Bei Ezechiel wird der Geist/ Atem Gottes herbeigerufen von den "vier Winden" der Erde. Das drückt gut aus, daß man den "Atem Gottes" nicht gleichsetzen darf mit den vier "souffles" der Erde (keine Naturvergötzung!). Gleichzeitig besteht offensichtlich ein wichtiger Zusammenhang (ähnlich wie bei Sacharja 6,4ff), der nicht genau deffiniert wird.

In Sacharja 4,2 ist die Rede von einem Leuchter mit sieben Lampen und sieben Gießvorrichtungen. Sacharja 4,10:"... Diese sieben, das sind die Augen des Herrn; sie durchstreifen die ganze Erde."

Ich habe ein Gleichnis dafür aus der Wirtschasft: Eine Internet- Firma bietet einen Servis mit einem seltsamen Namen an. Ich sage der Firma, was für Bücher mich interessieren (z.B."Französisch" und "Vokabeln"). Die Firma geht alle neuerschienen Bücher durch und schickt mir eine e- mail, wenn etwas für mich dabei ist. Früher habe ich mich geärgert, daß dieser Service den Namen "eyes" (="Augen") trägt. Ich hielt das für Effekt- Hascherei. Aber jetzt nutze ich das kommerzielle Gleichnis, um Gottes ungewöhnlichen Pläne besser zu verstehen

(Offenbarung 4,5) "...Sieben Feuer- Lampen brennen vor dem Thron: Das sind die sieben Atem Gottes."

Die sieben "souffles", das klingt so ähnlich wie die vier "souffles" = die vier Winde. Es besteht aber ein wichtiger Unterschied: Die vier Winde darf man nicht mit dem Heiligen Atem gleichsetzen. Die sieben Atem Gottes hingegen sind voll und ganz Heiliger Atem (Geist).

Der Ausdruck "Vier Winde/ souffles" hilft einem sich daran zu gewöhnen, daß von Gottes Geist auch in der Mehrzahl gesprochen wird. Die deutsche Sprache ist hier nicht sehr hilfreich. Denn "Geister" (Mehrzahl) klingt wie Gespenster.

Von Gottes Geist wird aber in der Einzahl und in der Mehrzahl geredet. Beim Vater und seinem Sohn, dem Messias ist das anders.

Jesus kann zwar verschieden aussehen (vgl. Verklärung). Er war erst Kind und dann Erwachsener. Er bildet mit jedem einzelnen Jünger ein Paar. Er ist wie ein Weinstock mit vielen Reben. Er ist zu Feinden anders als zu Freunden. Diese Beweglichkeit darf man aber nicht mit einer ausgesprochenen Mehrzahl verwechseln. Jesus und der Vater sind Individuen.

Bei Gottes Atem ist das wesentlichste Merkmal einfach, daß es Gottes Atem ist und nicht der Einfluß eines Fremden. Die vier Winde können die Gestalt von Wagen und Pferden annehmen. Diese Pferde können sprechen.

Wenn die vier souffles das können, dann kann Gottes Atem/souffle das erst recht.

Als Elia von einem Wirbelwind in den Himmel getragen wird, erscheinen ein Wagen aus Feuer und Pferde aus Feuer. Ich halte es für wahrscheinlich. Daß sich der Atem/souffle Gottes in dieser Gestalt gezeigt hat. Das mit dem Feuer paßt dazu. Ein normaler Wind der Erde war es nicht.

Daß der Atem Gottes die Möglichkeit hat, diese Gestalt anzunehmen, finde ich wichtig. Denn daß der Atem Gottes einmal die Gestalt einer Taube annahm, wird oft mißverstanden, wie wenn man jetzt ein Foto vom Atem Gottes hätten. Und es wird mißbraucht, um Bildnisse zu machen.

Der Geist Gottes ist der Geist der Wahrheit. Das Bild der Augen paßt gut, denn Augen sind für die Wahrnehmung da.

(Offenbarung 5,6) "Ich sehe... ein Lamm... es hat sieben Augen, das sind die sieben Atem Gottes, die über die ganze Erde ausgesandt sind."

Früher hatte ich Schwierigkeiten mit diesem Bild. Aber dann sah ich einmal in einem Erste- Hilfe- Buch eine Zeichnung von einem Auge. Es ging darum, einen Fremdkörper zu entfernen, damit das Auge nicht verletzt wird.

Jesus sagt, daß das Auge die Lampe des Körpers ist, und daß man mehr darauf achten soll als auf alles andere.

Soweit der Brief unserer Tochter.

Ich muß immer wieder über Gottes Fügung staunen: Die Tatsache, daß ich am 29.3.1999 nur eine Briefseite schrieb, war der Grund, daß ich auf die einzeln herumliegende Diskette vom März 2001 zurückgriff. Und da war gerade der Brief vom 13.3,01 an der Reihe. Und da schrieb unsere Tochter ausgerechnet jetzt vom Pferdegespann, das Gottes Geist in den Norden bringt. Gestern sandten wir einen längeren, handgeschriebenen Brief in das Land von Europas Norden. Der Brief war eigentlich für eine "bedeutende bayerische Persönlichkeit "gedacht. Sie trat in einer Fliege- Talkshow der vergangenen Woche auf. Weder durch den Computer, noch durch die Telefonauskunft war eine Adresse zu finden. So versuchten wir es über die Fliege- Institution. Der Brief kam zurück, weil man aus "grundsätzlichen Erwägungen" keine Nachsendung vornimmt. Nun war jedoch schon bevor ich den Brief wieder in Händen hatte. ein Traum da, von dem ich zunächst sagte: Ich weiß nicht, was der soll. Ich befand mich in einer nicht ganz unbekannten Familie. Als ich in meiner Familie laut überlegte, ob das heiße der Brief soll in den Norden, sagte unsere Tochter bestätigend: Du wirst staunen, wie dein Vorhaben zu einem Zufall paßt, der mir begegnete. Diesen "Zufall" berichtete ich dann in dem Brief, der gestern mitsamt dem zurückgesandten Brief in den Norden ging.

Der Brief unserer Tochter ist mir aber noch in einer anderen Hinsicht sehr hilfreich: Als ich gestern in einer kirchlichen Sendung vom Deutschlandfunk über das Element Wasser hörte, Wasser sei heilig, da dachte ich: Wieder so eine heidnische Sicht , warum kann ein Christ die Unterscheidung nicht schaffen, daß zwar Wasser zum Beispiel zur Taufe gebraucht ´wird, daß es deswegen aber nicht gleich heilig genannt werden darf. Als unsere Tochter schrieb:"Bei Ezechiel wird der Geist/Atem Gottes herbeigerufen von den vier Winden der Erde"(siehe oben), da sah ich die Parallele, die eigentlich langes Erklären überflüssig macht.

In der vergangenen Woche war durch eine Fernsehdiskussion und dann auch durch einen Zeitungsartikel vom Weg deutscher Christen zum Islam gesprochen worden. In der Zeitung wurde dazu die Frage gestellt:" Erst der dreifaltige Gott, dann Allah?" Wir kamen nach einem langen, äußerst vorsichtigen, aber auch wachsamen Weg zur Einsicht (Durch Schrift und Leben), daß das Konzil nicht recht hatte, als es definierte: In Gott sind drei Personen. Ich weiß schon, daß die Theologenwelt uns diese Einsicht nicht erlaubt (sondern sehr verübelt). Wir berichteten ausführlich in Internetbriefen über unsere Schritte zu dieser Einsicht. Ich wiederhole das hier nicht. Ich gebe aber zu bedenken, wie kommt es, daß Jesus das Zwiegespräch mit dem Vater vorlebt, aber nicht ein einziges Mal ist von einem derartigen Zwiegespräch mit dem Heiligen Geist berichtet. Die Summe der biblischen Aussagen zum Geist Gottes verbietet die Definition, daß der Geist die dritte göttliche Person sei. Und die wenigen Formulierungen, die vermuten lassen könnten, der Geist sei dritte Person, erlaubt eine solche Definition nicht. Warum wollen Theologen durch ihre begehrliche Art, Heiliges in ihre Denkweise zu pressen Menschen, die Gott suchen, laufend Knüppel zwischen die Beine werfen? Sind heutige Menschen etwa dazu da, vermessene alte Theologenbeshlüsse zu bestätigen? Und: ehrt man etwa Gott dadurch, daß man Dinge behauptet, die er nie sagte?

Wollen etwa Menschen Gott belegen, daß sie es besser wissen als er selbst?.

Was uns so zögerlich machte, kirchliche Ungereimtheiten der Lehre über den Geist laut untereinander auszusprechen (gerade unserer Tochter und mir fielen sie auf), war die Angst, sich gegen den Geist zu versündigen. Und dann war es ein Traum, den jemand in der Familie berichtete, der in dieser Richtung kaum nachgedacht hatte. Dieser Traum war der erste Anlaß, erstmals sich auszutauschen und den Vater gemeinsam um seinen Geist zu bitten. So begann jeder beizutragen und wir kamen zum Schluß, daß wir uns am Geist versündigen, wenn wir einfach frühere Stolpersteine weiter auf den Wegen liegen lassen. Eines ist gewiß: Jeglicher Stolz in der Sache ist fehl am Platz, aber, es ist billig und recht, sich darüber zu freuen, daß wir nicht die Sklaven von Menschen sein dürfen, die sich als Lehrmeister und Kirchen- Väter aufspielten, obwohl Jesus ausdrücklich diese Rollen seinen Jüngern verboten hatte: Nur einer ist Vater, nämlich der Vater im Himmel und nur einer ist Lehrer, nämlich Christus. Das hat Jesus gesagt.

Am 14.3.2001 frate ich im Brief: Woran kann am besten erkannt werden (auch für die Selbsterkenntnis), ob guter (redlicher) Wille da ist? Etwa daran, daß ein Mensch weniger Fehler hat (begeht) als andere? Nein! Lauterer Wille kann daran erkannt werden, daß ein Mensch die "Dinge seines Lebens" (seine Angelegenheiten) zu einem guten Ende bringen will. Es ist soviel im Leben zunächst alte Natur. Nicht selten fällt erst einem Menschen ineiner bestimmten Reifestufe das Verkehrte (das Unerlöste, die alte unerlöste Natur) seines Tuns in der vorausgegangen Stufe auf, wenn bereits mithilfe der Verkehrtheit tatsachen geschaffen wurden.

Es kann sein, daß Gott erst in dem Moment Sünde sieht, indem die Folgen der Verkehrtheit dem Menschen halfen, die Verkehrtheit einzusehen, wenn aber keine entsprechende Konsequenz (keine Wende) geschieht. Wer die alte Natur (trotz Einsichtshilfen in die Verkehrtheit, in die Folgen) einfach weitergewähren läßt, wundere sich nicht, wenn das böse Erwachen kommt und man sehen muß, auf wiviel Lbensentscheide genau die einmal innerlich tolerierte alte Natur dann Einfluß hatte und machtvoll das innere Auge trübte, ja geradezu sehunfähig machte. Nicht nur das: Der Mensch wird völlig blind für die sich regelrecht zur Bosheit entfaltende alte Natur.

Jesus sagt zu Nikodemus (Johannes 3,5): "Wahr ist´s, ja wahr ist´s, ich sage dir: Wenn einer nicht neugeboren wird, kann er das Königtum Gottes nicht sehen.... Wird einer nicht aus Wasser und Geist geboren, so kann er nicht in das Königtum Gottes hineinkommen. Das aus Fleisch Geborene ist Fleisch und das aus dem Geist Geborene ist Geist. Erstaune nicht, daß ich zu dir sprach: Ihr müßt neu geboren werden. Der Windhauch weht, wo er will, sei Brausen hörst du- doch du weißt nicht, von wo er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem aus dem Geist Geborenen.

Johannes 3,19"... Das Licht ist in die Welt gekommen, doch liebten die Menschen die Finsternis mehr als das Licht. Denn böse waren ihre Werke (von diese selbst geschaffenen Tatsachen wollten sie sich nicht lösen, das Verkehrte nicht zu einem guten Ende bringen). Wer aber die Wahrheit tut, kommt ans Licht, daß zum Vorschein kommen seine Werke, denn in Gott sind sie gewirkt.

Durch einen Brief vom18.3.2001 wurde ich an eine erschreckende Geschichte erinnert: Ich habe einmal gewagt, einer Frau, die ich jahrelang kannte (small talk) brieflich mitzuteilen, daß ich in einem sehr realistisch wirkenden Traum ihr als Baby (durch einen Hundebiß) verstorbenes Kind (lebend, herangewachsen zu einem Vorschulkind) erlebte. Das Kind war im Traum während eines Wasserunfalls in unserer Küche plötzlich dagestanden und ich wußte auf Anhieb sicher, welches Kind das ist und zu wem das Kind gehört. Ich wollte das Kind sofort zu seiner Mutter bringen, denn es hatte sich offensichtlich verlaufen.

Der Traum paßte damals zu einem Brief, den ich damals kurz zuvor geschrieben hatte. Er war soetwas wie eine Bestätigung meines Briefs. Diesen Brief legte ich dazu und ich bat, ihn in unseren Briefkasten zu werfen. Mein Mann hatte das Kuvert mit Inhalt an ihre Türe gebracht. Die Frau war wie immer freundlich. Als der beigelegte Brief nach etwa zwei Wochen nicht zurückgekommen war, telefonierten wir mit der Frau, mein Mann machte das Angebot, daß er den Brief abhole, und da erfuhren wir von der Frau, daß es ja neuerdings das Gesetz gebe, daß unbestellte Ware nicht aufgehoben werden muß.Es folgte eine gar nicht feine Beschimpfung. Im übrigen habe sie gerade Besuch und Korrespondenz über die man sich aufregen muß wolle sie nicht. Ob da mit dem Besuch stimmte oder nicht, ist nicht mehr meine Angelegenheit. Mein Mann begegnete der Frau im Traum, sie war freundlich wie immer und sie sagte entschuldigend: "Das mit dem Brief war ich nicht, das war meine Schwester". Mein Mann signalisierte: Jetzt wollen wir nicts mehr mit ihnen zu tun haben. Ich hatte einen Durchschlag des Briefs. Den schickte ich nach der feinen Zurückweisung einem Mann dessen Name ich mir merkte. So habe ich einen Zeugen dafür, daß mein Rauswurf zeitlich sehr nahe am Unglück war als ein deutsches Kind (wenn ich mich nicht irre ein Schulkind) von einem Hund totgebissen wurde. Ein weiterer Hinweis auf meine Glaubwürdigkeit (hinsichtlich des Zeitpunktes)ist die Tatsache, daß das Gesetz (Nichtaufbewahrenmüssen... ) damals tatsächlich noch recht neu war. Der Hundeunfall fiel in diese Zeit.

In Lukas 4, 38 ist ein Hinweis, daß hinter Leid und Krankheit nicht einfach nur naturwissenschaftlich Erklärbares steckt, Jesus bedroht das Fieber der Schwiegermutter des Petrus alser die Frau heilte. In dem Wort "bedrohen" steckt eine Ahnung vom Kampf, von der Parteinahme (für wen man geht). Wer nicht wachsam ist, ist schnell bei denen, denen gar nichts auffällt, wenn gereifte Früchte in fremde Scheunen gebracht werden. Schnell gehört man bei fehlender Wachsamkeit zu denen, die gute Früchte vom Erntefeld Gottes regelrecht mutwillig mit alter Spreu vermischen.

Gott wird die unsanft aufwecken, die seelenruhig zusehen, wie religiösen Vätern und Lehrern die Aufmerksamkeit und die Ehre zukommt, die alleine Gott gehört. Und die, die sich jetzt immer noch wie Glaubensväter und Superlehrer feiern lassen, wird er zur rechten Zeit auf den Boden nackter Tatsachen bringen.


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