Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

1. Mai 2004

Am 1. Mai 1999 begann ich meinen Brief mit Jesaja 57 "Der Gerechte kommt um, aber es gibt keinen, der es sich zu Herzen nimmt." Es erfüllt sich neu, was man damals schrie, um Pilatus zu seinem Todesurteil zu bewegen : Wir haben ein Gesetz und demnach muß er sterben. Wer da nicht durch die eine oder andere Art mitzieht, wird laufend herausgefordert, sich dafür zu entschuldigen oder zu rechtfertigen.

Wer denkt, Gottes Geduld und Langmut führe dahin, daß er beim Menschen um Verstandenwerden bettelt, bedenke Folgendes: Es gibt mehrfach Hinweise, daß eine Zeit kommen wird, in der Gott seine Voraussagen vollzieht. (Offenbarung 22,10) "... Denn die Zeit ist nahe. Wer Unrecht tut, tue weiterhin Unrecht. Und der Unreine verunreinige sich weiter und der Gerechte übe noch Gerechtigkeit und der Heilige heilige sich! Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten." Das heißt, niemand spiele mit der Langmut Gottes, Wenn die Zeit dafür zu Ende ist, hilft keine religiöse Diplomatie.

Damals, Ende April 1999 hörte ich, von der Gesetzgebung des Kaiser Karl V. Dieses Reichsgesetz (Kaisergesetz) nennt man Carolina. Heißt der Papst nicht so?

Wie kann der gewöhnliche Mensch aus den theologisch- politisch- juristisch gewundenen Irrwegen rausfinden? Ich hörte gestern von Menschentypen, die man Messy nennt. Es sind Leute, die nichts aufarbeiten, die z.B. sehr an Zeitschriften hängen und damit die ganze Wohnung vollstopfen. Auch in der Hoffnung auf diese Weise soziale Anerkennung zu finden. Es könnte ja mancher Mensch so einen speziellen Bedarf haben und dann wäre man besonders wichtig, weil man das Besondere weiß (nachschlägt). Es wurde von schlimmen chaotischen Zuständen berichtet, weil kein hilfreiches Verhältnis von Input und Output besteht Ich mußte an den Vortrag, die vorgetragene Diskussion am Abend zuvor im Radio denken, wo man mit Zeitschriftenwissen (z.B. als Experte) hemdsärmelig zulangte. Mein Mann hatte das spezifische Zitat gerade so nebenbei gehört und so verstanden "Und wenn das Chaos groß wird (im Kampf um kirchliche Vormacht), wer kann da raushelfen? nur der Papst. Ich hatte dieses "nur" überhört und (im gestrigen Brief) gschrieben "der Papst. Nun fragte ich im Brief vom1.5.99 sinngemäß: Warum sollte der Papst aus der mit unsauberen religiösen Väterlehren und religiösen Machterhaltungsstrategien vollgstopften Kirchenspitze auch nur eine schmale Kriechspur durch das Gerümpel finden können? Ich bin nicht der Meinung, daß eine Wohnung,in der in den Schränken Hilfen für die zu erwartenden verschiedenen Ereignisse (oder für erlebte Extreme wie Hitze oder Kälte) aufbewahrt werden und und in der Lebensmittelvorräte für einige Tage bereitgehalten werden und deswegen Raum und leere Wände geopfert werden, deswegen schon eine Messy- Wohnung ist. Ich will sagen: Vorläufig müssen die christlichen Kirchen begründete Traditionen bewahren. Etwas anderes sind aber gefährliche Irrtümer und Nistplätze für Ungeziefer, Schlupflöcher für das Tier und nicht entsorgter Abfall. Damals (1999) am ersten Mai schrieb ich: Auch das Setzen auf die Mini- Päpste (Bischöfe) verweist einfach nur auf andere Messy- Lösungen. Sie sortieren ja einander nach Zeitspezialwissen aus. Der Schwerpunkt, nämlich der Messias hat keine Grundlage, es wird ihm der Boden entzogen in den vollgestopften "Wohnungen". Ich begreife Jesu traurige Frage: Wird der Menschensohn bei seinem Wiederkommen noch Glauben vorfinden? (Glaube, das hat ernstzunehmend mit nicht verbautem, freiem Raum und mit einem Herzen, dessen Zugang zuerst und zuletzt für Gott offen ist, zu tun). Es geht diesem ziemlich abrupt dahingesagten Satz die andere Sache voraus: Die resolute Witwe und der ungerechte Richter. Es ist eine Ahnung da (auch wenn der Point die Beharrlichkeit im Bitten meint), wie Menschen, denen "der Bräutigam genommen" ist, zur neuen Selbständigkeit herausgefordert werden. Man bedenke, die im Gleichnis genannte Witwe wollte nur ihr Recht. Nicht zuletzt deswegen konnte sie so ungewöhnlich beharrlich und hartnäckig sein und ihr Ziel erreichen, obwohl der Richter sich weder um Gottes Vorgaben noch um das gewordene Menschenrecht kümmerte. Eines ist gewiß: Das Lawieren, wer dann Vormund Gottes spielen soll, wenn der Papst es nicht tut (Bischöfe, Laien), das ist es, was Gottes Fernbleiben mitverursacht. Das ist es, weshalb brutale "geistliche" Gewalt bis in die Ehebetten und bis in die Frauenleiber hinein regiert. Die Argumente, mit denen um diese und jene Änderung der Rom- Vormunds- Vorschriften geschachert wird, sind so mies (menschensatzungs- gemäß), so daß der Fürst dieser Welt (also auch der Fürst der religiösen Welt ) weiter auftrumpfen kann und bis in die Seelen des Menschen Gott und seine Absicht verdrängt und "stellvertritt". Gott ist es, der für sich selbst und anstelle der Gequälten den biblischen Satz sagte (nicht nur einmal fiel ein derartigen Satz): "Ich schaute mich um, ob einer mir helfe, aber da war keiner, nicht einer." Einmal reagiert der angesprochene Prophet und er sagt: "Nimm mich"

Ich nannte im Brief (1.5.99) damalige Zufälle. Einen ergänzende Zufall muß ich heute nennen. Damals war ich mir nicht sicher, ob man Messy oder Lessi sagte. Ich gab meine Wissenslücke an und verwendete mehrfach statt Messy bewußt das Wort Lessi. Das hatte auch psychologische Hintergründe. Nun geschah damals folgender Zufall: Es gab eine Todesanzeige mit einem Hundegesicht (so wie der Film- Colli- Lessi), weil der Verstorbene ein Hundefreund war. Ich habe einmal vor so einem Colli im Traum gezittert. Der Traum erinnerte massiv an ein reales Erlebnis in meiner Jugend: Ich kam in den Stall des elterlichen Hofes und ein halbwüchsiges Rind hatte sich von der Kette losgerissen und kam mit gesenktem Kopf auf mich zu gerannt. Ich flüchtete und konnte gerade noch die untere Hälfte der Stalltüre zudrücken. Schaffte es aber nicht mehr den Riegel vorzuschieben. Ich nahm meine ganze Kraft der Arme und stemmte die Tür zu, mit einem Fuß trat ich nach dem Kopf des Tieres, denn es wiegte seinen Kopf hin und her, um die Türe aufzudrücken. Es kam dann Hilfe von außen. Diese Situation gab es mit dem Hund Lassy im Traum und der Hund hatte eine lange Zunge, wie Schlangen oder Reptilien, die ihr Fressen mit der langen herausschnellenden Zunge heranholen.

Damals (1981) traf ich zufällig einen Vertreter der lutherischen Kirche wenige Tage nach diesem Traum. Erstmals wagte ich einen Traum, diesen Traum, zu berichten. Ich sagte wahrheitsgemäß, daß ich darin eine Verpflichtung sah, meinen Bruder und meine Schwägerin wegen ihrem Hund (ein Colli) zu warnen. Ich selbst hatte einmal erlebt, daß er plötzlich aggressiv gegen mich wurde. und ich hatte auch von anderen Leuten Klagen gehört. Ein Mann hatte gesagt, daß dann, wenn der Hund erneut gegen ihn aggressiv wird, daß er ihn totschlägt. Man nahm diese Klagen gegen den Hofhund nicht ernst und deswegen fühlte ich mich verpflichtet, diesen Traum zu berichten. Ich sagte zu dem Vertreter der evangelischen Kirche, den ich damals traf, daß meine Worte nichts brachten, daß ich aber doch froh sei, das Meine riskiert zu haben. Ich hatte das gerade gesagt, da kam ein weinendes Kind und ein Erwachsener vom Park her, um quer über die Grünanlage zur nahen Arztpraxis zu gehen, ein Hund hatte es gebissen. Da kam auch schon der Hundehalter mit seinem Hund, ein Colli hatte das Kind gebissen. Der Vertreter der Kirche ließ mich, ohne mich eine Blickes zu würdigen stehen. Wollte er sich um das Kind kümmern, das ohnehin mit einem Begleiter in der Arztpraxis verschwand? Es gab noch oft kurze Begegnungen und Smalltalk. Er kam mit keinem Wort auf den Zufall zu sprechen und ich erwähnte nie mehr etwas von einem Traum.

Heute , am Tag der Arbeit muß ich dieses Ereignis als typisches Beispiel dafür nennen, wie wenig das Wahrnehmen und Ernstnehmen von Gottes Warnsignalen gewollt ist und wie schäbig seine Bestätigungen behandelt werden und wie derjenige systematisch lächerlich gemacht wird oder zumindest ignoriert wird, der auf Gottes ureigenste Signal eingeht. Der Fall steht für alle meine Bemühungen. Erst recht für die Signale von Gottes Fügung, auf die ich aufmerksam machte. Und jetzt betone ich beispielhaft für all die vielen vergeblichen Mühen genau das noch einmal, was ich damals gerade gesagt hatte, bevor das vom Hund gebissene Kind auf der Bildfläche erschien: Ich bin froh das Meine getan zu haben. Die Verantwortlichen (sowohl) der Kirche (als auch sonst Verantwortliche)ließen mich wie eine Schwätzerin stehen und Gottes Fügungen wurden wie nichtssagende Zufälle hingestellt, auf die so ein wie ich, reinfiel. Und der Papst beklagte ganz öffentlich, daß Gott so still sei. O Ihr Heuchler und Boykotteure!. Ihr beschimpft redliche Zeugen als Selbsternannte, als Wichtigtuer. Und ich frage zurück: Wer hat euch beauftragt so blind zu sein und so selbstherrlich unansprechbar.?

Wir stießen heute in einem wichtigen Moment auf Lukas13,31-35. Ich konnte folgende Worte besonders gut verstehen: "... ihr habt nicht gewollt. Siehe euer Haus wird euch (selbst) überlassen. " Bei Matthäus 23,38 heißt es ergänzend: "Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen."

Daß mir nicht daran liegt, mich mit Träumen als Selbstzweck zu befassen, kann ich an folgendem Beispiel belegen: Ich hatte im Traum gesehen, welch horente Summe Geldes Eltern ihren Kindern vererben wollten. Mehr schrieb ich nicht von dem Traum. Nur dies sagte ich im Brief: Der Traum habe mich an einen alten Film erinnert, den ich am Vorabend, also am 30.4.99 auszugsweise sah, erinnert, Der Film ist ein besseres Gleichnis ist als der Traum: So wie ich den Film verstand, war eine große Geldmenge nicht pur erworben. Der Besitzer des Geldes war (wohl des Geldes wegen) umgebracht worden. Bei der Testamenseröffnung war eine Frau als Alleinerbin genannt, die sich zuerst nichteinmal an den Namen des Toten erinnern konnte. Es wurde zurück geblendet, wie es zu diesem Testament kam: Die Frau war Zimmermädchen in einem Hotel und der Betreffende erfuhr dort, daß die Frau, an der er hing, durchgebrannt war. Er wollte sich umbringen und da kam das Zimmermädchen hinzu und sie sagte wahrhaft redlich eindringlich: Tun Sie das nicht, sonst werden Sie nie mehr das Angesicht Gottes sehen.

Ich erinnerte daran, daß es kein harmloser Selbtmord an der eigenen Seele ist. religiösen Meistern- (Meisterinnen- )- und Vätern- (Müttern-)- . die gelebte, vollzogene 1. Treue zu Gott zu opfern. Die Unmittelbarkeit des Bezugs zu Gott selbst auszutauschen für das Wohlgelittensein oder das Angesehensein in einem räuberischem politisch religiösemVerein.

2. Mai 2004

Am 2. Mai 1999 begann ich meinen Brief mit Richter 10,6: "Und die Söhne (Töchter) Israels (der Christen) taten weiter was böse war in den Augen des Herrn... sie verließen... den Herrn und dienten ihm nicht. Da entbrannte der Zorn des Herrn... er verkaufte sie in die Hand der Philister." Ich höre schon die schlauen Christen sagen: "Ach das war doch der Alttestamentliche Rachegott, jetzt haben wir das neue Gottesbild vom menschenfreundlichen Gott. Und ich frage zurück: Wenn eine Ehefrau wohlwollend gelassen auf die Unverschämtheiten ihres Mannes, auch auf seine Untreue hin reagiert, ist das etwa ein Zeichen großer Liebe? Und ist Jesu außerordentlich Schärfe den schlechten Hirten gegenüber nun im ach so menschenfreundlichen Pfarrer Jürgen Fliege-Urteil eine nicht so leicht zu verzeihende Entgleisung Jesu? Vielleicht kommt Meister Fliege zu dem Urteil, daß der Gott der Urväter nicht so ein kleinlicher Moralist wie Jesus sei. Deutschland wurde heute in einer evangelischen Sendung mithilfe von Pfarrer Fliege auf mehr Lust zum Kinderkriegen eingeschworen. Ich hatte die Fliege- Deutschlandfunksendung mit dem Tonband aufgenommen und rein zufällig hörte ich sie dann als ich kurz zuvor im Fernsehen über die Frauen erniedrigende türkische Sitte informiert wurde, daß es trotz staatlichem Verbot der Vielweiberei bei reichen Türken die Sitte gibt, mehrere Frauen zu halten.

Herr Fliege versteckte sich hinter einem von ihm ausgedachten Patriarchen Jakob. So konnte Pfarrer Fliege seine Vorstellungen und Frechheiten los werden. Er fragt also diesen seinen erdachten Jakob über" Lustlosigkeit in Sachen Kinder und so". Da läßt er Jakob sagen: "Ich kann aus meiner Erfahrung nichts dagegen sagen, wenn ein Mann zwei Frauen hat. Das wird es immer geben, miteinander oder nacheinander. Das sehen die Frauen ähnlich, die kennen Männer besser als wir ahnen." Herr Fliege, warum so viel Zurückhaltung, sagen Sie doch gleich: Die Frauen wissen genau, was so ein Mann Ihrer Art begehrt und was ihm deswegen auch zusteht. Und die Frauen, die um Ihre Gunst buhlen, sehen das so sehr ähnlich wie Sie. Nur, die zwei Frauen des Jakob, die sahen das nicht so. Oder übersahen Sie das Aufreibende zwischen Rachel und Lea lieber gleich, weil Sie nämlich ihre eigene Vision der Dinge haben? Warum mußten Sie gar so oft den Beckenbauer zitieren, der seine Frau im Stich läßt und mit einer jungen Frau ein Kind zeugt und dann religös wird und vom Gotteskind redet. Es gab einmal einen Warner, der sagte, daß Gott aus Steinen Kinder Abrahams machen kann. Braucht er dafür alternde, treulose Männer?

Rachel sagte jedenfalls nicht sehr lange vor ihrem frühen Tod: "Ich habe Gotteskämpfe gegen meine Schwester geführt." Herr Fliege, was treibt Sie um, daß sie überlesen und übergangen haben, wie zentral Gottes Forderung nach Treue sich durch die ganze Heilsgeschichte zieht. Ja Sie sind so ein beliebter und zentraler Mensch , Sie können es sich leisten, ein Gottesbild nach ihrem Begehren und nach ihrem Wohlgefallen zu formen. Sie der Pfarrer, der sich so gerne Priester (Mittler ) nennen läßt. Und der keine Gelegenheit ausläßt den besonderen Status (Autorität) eines Pfarrers herauszustellen. Sie geben tatsächlich folgendes Falschzeugnis Gott gegenüber aus: "Seitensprünge interessieren den Vater im Himmel wenig." Sie sind so überlegen fortschrittlich, daß Sie allein an diesem Sonntagmorgen nicht wenigen Anlaß zur Sünde waren, weil Sie sich das Recht herausnahmen Menschen ausgerechnet mit dem Hinweis auf Gott in archaisch rohe Zeiten zurückzuführen. Ein solches Zeugnis hat mit Größenwahn zu tun. Ich bitte Gott, er möge zeigen, daß er sich das von einem frechen Weinbergspächter nicht gefallen läßt.

Wie gut, daß Deutschland für die Erziehung zur Treue wenigstens so ganz und gar unreligiöse Erzieher hat, die nicht Gott benutzen, um Seitensprünge zu verharmlosen. Herr Fliege, schauen Sie sich einmal eine Sendung des WDR an, mit welchem Ernst ein Ratgeber namens Domian (oder ähnlichem Namen) Betrug am Partner behandelt.

In den Tagen vor Tschernobyl im April 1986 gab ich mir einen Ruck und teilte einem Theologen und einem bichöflichen Kreis mit, welche ganz und gar nicht harmlosen Ereignisse uns zur Einsicht brachten, daß die Zeit da ist, in der Gott gefragt werden will, ob man das Ja zum Entstehen eines Kindes sagen soll oder nicht. Und ich klagte an, daß päpstliche Verlautbarungen gerade so tun als könne Gott dem Menschen keine Signale geben. Ich sagte auch, daß man dann, wenn Gott schweigt und die Zeit zum Handeln drängt, in aller Demut mit den Kriterien entscheidet, die einem zu einer Gewissensentscheidung zur Verfügung stehen.

Zu Pfarrer Flieges Überschrift: "Lustlosigkeit in Sachen Kinder und so" muß ich Folgendes sagen: Ich wurde als Heranwachsende ungewollt Zeuge eines Gesprächs: Eine kinderreiche Frau (beengte, ärmliche Wohnverhältnisse) sagte einer anderen Person, wie gern sie ein weiteres Kind hätte. Und ich hörte, wie ihr ins Gewissen geredet wurde, sinngemäß, daß so eine Entscheidung doch nicht mit "Lust auf mehr" gefällt werden darf.

Wenn ich jetzt jung wäre und das heutige Wissen darüber hätte, welche Hirten im religösen Bereich das große Wort führen, dann bräuchte ich Signale Gottes, um trotz allem ja zu leiblichen Kindern zu sagen, weil ich nur dann die Hoffnung hätte, daß Gott den Kindern einen Weg durch die Dornen und Disteln zeigt. Jesaja ,7,24 "... denn zu Dornen und Disteln wird das ganze Land werden..."Ich muß an dieser Stelle daran erinnern, daß Gott dem Jeremia sagte, er soll nicht heiraten und keine Kinder haben, denn eine schlimme Zeit steht bevor.

Den ach so moderne , über Gott überlegen befindenden Christen, sage ich, was ich damals am 2.5.99 aus Richter 10,13 zitiert habe: "Geht hin und schreit zu den Göttern um Hilfe, die ihr erwählt habt. Sollen sie euch doch retten zur Zeit der Not."

In Richter1,34 kommt ein Tapferer vom Krieg heim und er hatte Gott ein leichtferiges Verprechen gemacht, das ihn dann in tiefe Not brachte. Ich schrieb damals vor fünf Jahren dazu: Der Mann sagte: "Ich selbst habe vor Gott meinen Mund aufgerissen und kann nicht mehr zurück." Es ist nicht meine Sache, solche früheren Menschenvorentscheide und Versprechen zu beurteilen. Ich weiß aber, daß mein Trend, der schon in der Kinderzeit da war, Gott nicht Versprechen zu machen, die dann (in einer anderen Zeit)ein Problem werden (ja ein Keil zwischen Gott und Mensch), daß dieser Trend, diese meine Vorsicht richtig war. Jetzt weiß ich den wichtigsten Grund: Es würde mich zu machen, Festgelegte können beim Erfüllen dieser Festlegung kaum nüchtern und wachsam horchen, was Gott gerade (jeweils aktuell) will.

Damals(1999) am zweiten Mai zitierte ich am Schluß des Briefs Richter 11,23: "Und nun: Der Herr ... hat die Amoiriter vor seinem Volk vertrieben, da willst du uns wieder daraus verdrängen?... Nicht ich habe gegen dich gesündigt, sondern du tust mir Böses an."

In Richter 12,3 hört man regelrecht Jesu Wort bei seiner Gefangennahme heraus: Was seid ihr denn an diesem Tag gegen mich heraufgezogen, um gegen mich zu kämpfen?

3.Mai 2004

Am 3. Mai 1999 schrieb ich davon, daß Paulus deutlich die verschiedenen Gaben, (Begabungen) betont. Das stimmt bis zu einem gewissen Grad und hat im besten Fall mit gutem Ausnutzen von Talenten (die Gott gab!) zu tun. Es fällt mir aber auf, daß Jesus diese Betonung und Unterteilung nicht macht. Ich habe Grund für die Aussage, daß manches, was gar schnell als Gabe von Gott selbst ausgerufen wird (z.B. die Gabe des Heilens) zu tun hat mit "besonderen Beziehungen" zu Vorfahren und ihrem Erbe . oder zur noch unsauberen Geisterwelt. Ich selbst will nichts aus diesem Erfahrungsschatz, was nicht zuerst von Gott selbst rein gemacht wurde (vom alten infektiösen Erbe) und was nicht vom Messias vermittelt wurde. Ich sage das, weil ich weiß, daß die Spender dieser Gaben zuerst sehr billig sind, alles sieht zuerst sehr selbstlos aus, bis dann Lohn für die Geber eingefordert wird, da wird dann alles außerordentlich teuer (folgenschwer). Die schlimmste Forderung ist der Bezug zu Gott, sowie die Ehre, die alleine Gott zusteht.

Immer wiedereinmal habe ich mich gefragt, was dahintersteckt, daß Jesus zum reuigen Schächer sagte: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein. Ein Apostel weiß andererseits von Jesus (durch Jesus nach der Auferstehung), daß Jesus nach dem Kreuzestod drei Tage in der Vorhölle war, um eigensinnige Väter zu belehren. Ich muß eine Vermutung aussprechen, für die es nicht nur von mir Traum- Erlebnisse gibt. Eine Vermutung, die uns auch warnt, mit dem Sterben des Leibes sofort problemlose paradiesische Zustände zu verbinden. Das kann es ja im Einzelfall nach besonders geglücktem Leben geben. Aber, selbst mancher anderer, der vielleicht nur noch maßvolle Korrekturen seines Herzens vor sich hat, lebt noch im Stadium der Versuchbarkeit. Und das hat wegen der großen List des Satans selbst in paradiesische Umgebung etwas von der Vorhölle.

Am 3.5.99 schrieb ich, daß ich am Vortag "Reste" früherer Briefe (Briefdurchschläge) fand. Ich dachte alle seien außer Haus oder entsorgt. Wörtlich schrieb ich: "Merkwürdig, wie real eintraf, was ich z.B. am 22.11.90 an das Außenministerium schrieb." Ein Detail weiß ich noch. Ich sagte, daß ich mich dem Ausland zuwenden werde. Das tat ich dann ab dieser Zeit .

Was heute für mich merkwürdig ist, ist die Tatsache, daß ich auch heute auf einem kleinen Stoß von Briefen (Durchschlägen) stieß und noch bevor ich mit diesem heutigen Briefschreiben begann, sorgte ich für den "Ort" (für den Adressaten),dem ich diese Belege meiner Mühen anvertraue und auch für das Absenden dorthin. Heute ereignete sich auf zweifache Weise was heute im Fernsehen einmal so formuliert wurde: Wo geht man hin, wenn es hart auf hart geht? Die Antwort war sinngemäß:Dorthin, wo man angefangen hat.

Eine Jährung muß ich nenne: Es sind jetzt genau 24 Jahre, daß ich ganz bewußt im Weinberg des Herrn arbeite. Ich vertrat damals einen erkrankten Religionslehrer (Name: Herold).

4.Mai 2004

Kurzzeitig war ich unsicher, ob ich meine Arbeit als Religionslehreri am 3. Oder am 4. Mai 1980 begann. Jetzt bin ich mir wieder ziemlich sicher: Es war der4.Mai.

Nun bin ich doch überrascht, daß ich meinen Brief vom 4.5.99 mit einer Jesajastelle begann, die ich gerne am 2.5.04 zur Verfügung gehabt hätte (aber nicht fand), um Pfarrer Fliege entgegenzuhalten: So biologisch irdisch, wie er "die Lust aufs Kinderkriegen" aus dem Alten Testament herauslas, war die frühere Zeit gar nicht. Es bahnte sich auch das schon an, was Jesus vom Verzicht auf Ehe und Familie (um der Sache Gottes willen) sagte. Jesaja 54: "Juble, du Unfruchtbare, die nicht geboren hat! Denn die Söhne der Einsamen sind zahlreicher als die Söhne der Verheirateten, spricht der Herr... deine Nachkommen werden die Nationen beerben und die verödeten Städte besiedeln... du wirst die Schande deiner Jugend vergessen und nicht mehr an die Schmach deiner Witwenschaft denken. Denn dein Gemahl ist dein Schöpfer... dein Erlöser ist der Heilige Israels... alle deine Kinder werden von dem Herrn gelehrt."

Gestern am 3.5.04sprach ich davon, daß ich auf frühere Briefdurchschläge stieß. Nun las ich heute vom Brief 4.5.99 von meiner Distanz zu stolzen Adressaten. Wie deutlich mir bewußt war: Ich muß das Meine tun. Das Nichtgehörtwerden, das Verhöhntwerden lasse ich nicht einfach an mich heran. Einen Vermerk auf einem Brief, der mir wieder zurückgesandt wurde, schrieb ich am 4.5.99 doch ab: Ich hatte offensichtlich am 20.11.90 rasch beim Ablegen des stolz zurückgesandten Briefs notiert, was damals im Deutschlandfunk (21 Uhr 31) gesagt wurde: "Und werde nun das Scheitern der Gespräche (war davon nicht heute nicht in den Nachrichten wieder die Rede?) beantragen" großer Applaus! Ich schrieb sogar die genaue Uhrzeit hin, in der ich vor diesem Radiosatz auf den Umschlag schrieb: "Abschluß zur Vergangenheit" (21 Uhr 29). Ich hatte alles in ein bereits gebrauchtes Kuvert geschoben. Am 4.5.99 sah ich, daß es aus Brüssel kam und mit dem Stempel 25.7.88 versehen war. Der 25.7. ist mein Namenstag.

Damals im Mai war ich zufällig auf eine alte Zeitung gestoßen. (ein Schrank war damit ausgelegt): "Frankfurter Allgemeine 17. Nov. 97. Es war mir eine ganzseitige rose´ (altrosa) Zeitungsseite aufgefallen. Genau diesen Farbton hatte mein Mann mir am Vortag genannt als er einen Traum beschrieb: Eine Frau in einem altrosa Mantel lag tot im Wasser. In der rosa Werbung der Zeitung sagt ein Bär mit Ohrmarke: "Ich bin ein Euro". In einem weiteren Traum meines Mannes (sozusagen der zweite des Vortags, der mit Geld zu tun hat): "Frage an die PSD- Bank: Wie viele Abfrage Plätze sind vorhanden und wieviel Personal, um z.B. im Kriegsfall Anrufe (Kündigung von Spareinlagen) entgegennehmen zu können? Keine konkrete Antwort. Meine Vermutung : nur ein Platz und eine Person."

In Zeiten, in denen es Menschen gut geht, in denen sie leistungsfähig sind, sollten sie die Augen nicht dafür verschließen, daß sie genau wie andere Menschen krank, leidend und behindert sein können. Ich bekam heute eine Diskette vom 26. 2.01 in die Hand. Ich kann jetzt 2004 nicht sagen, ein gesunder Mensch ohne Behinderungen zu sein. Aber gemessen an der gesundheitlichen Bedrohung und Belastung von damals, geht es mir jetzt besser. Damals sagte ich in meinem Brief, daß ich etwas begriffen habe, was Daniel und später Johannes über Visionen erfuhren: Es wird eine harte Erprobungszeit durchzustehen sein, wichtig ist dabei das Ausharren, damit die für diese Erprobung vorgesehene Zeit in Treue erreicht werden kann. Es gab seit November 1999 immer wieder wegen ungewöhnlicher Kälteempfindlichkeit und der damit verbundenen Infektionen Zuspitzungen der Not. Aber, die Zuspitzung, die in diesem Jahr (in diesem Frühjahr) auf mich zukam, hatte nocheinmal ein ganz anderes Gesicht. Ich beklagte bereits an diesem Brief von Ende Februar 2001 die zusätzliche Last von Ratschlägen und– Vorwürfen von Menschen, die offensichtlich noch nie dieses Durchstehenmüssen erlebt haben und die völlig zu sind für Richtigstellung ihrer ignoranten Behauptungen. Zum Glück mußte ich in meiner engen Familie nicht dauernd Erklärungen abgeben, und meine Strategien, mit denen ich versuchte diese zugespitzte Notzeit zu überstehen, wurden nicht verlacht. Im Gegensatz zu arg wohlmeinenden altbekannten "Freunden" hielten sie mir auch nicht vor, wie nutzlos mein um mich selbst kreisendes Dasein sei. Sie hielten mir auch nicht heroisch selbstlose Beispiel- Menschen vor. Ich hatte versucht diesen Fürsorglichen zu erklären, daß es mir,- einem Menschen, der an gesundheitliche Probleme gewöhnt war- nie so schlecht ging wie seit November 99. Und durch den nächsten "Beratungsbrief" der Freunde merkte ich, nicht ein Jota meiner Mitteilungen war angekommen, nur die Vorwürfe gegen meine (unsere) Nutzlosigkeit und gegen mein Verschulden dieser Nutzlosigkeit wurde nur noch aggressiver. Das fiel in die Zeiten, in denen ich zu lernen hatte, aufzuhören, zu fragen: Was leistest du?, wo sind deine selbstlosen Taten? Bist du der Allgemeinheit nützlich? Es waren Zeiten, in denen ich das geduldige Durchhalten, das Ausharren zu lernen hatte? Ich lernte zu schweigen. Und zu gehorchen, wenn Menschen, die offensichtlich kein Gespür für diese ganz andere Lebensphase haben, die Macht über mich hatten (z.B. Ärzte und Pflegepersonal). Es kam dadurch immer wieder zu scheinbar unerklärlichen Fieberschüben. Ich wußte, daß sie zu tun hatten mit dem Versuch, mich dahinghend zu erziehen, daß ich einsehe, bei meiner Kälteempfindlichkeit handele es sich es nur zu einem Krankheitsbild gehörende Sinnestäuschung. An einem Tag als mir in besonders autoritären Weise verordnet wurde, "ganz wie andere auch" den üblichen Kältereizen ausgeliefert zu werden, hatte ich noch am gleichen Grad Abend 41Grad Fieber. Ich schwieg, weil ich dachte: Jetzt muß man doch merken, daß es nicht um Sinnestäuschung geht. Ich täuschte mich aber gewaltig. Man verordnete noch einmal ein schweres Geschütz Antibiotika. Das Einzige, was an der Sache auffiel, war, daß es sofort abgesetzt werden muß, weil sich mein Blutbild alarmierend verschlechterte. Prompt kamen wieder die alten Sprüche: Gehen Sie raus and die frische Luft! Packen sie sich nicht so ein. Im Arztbrief stand nichts vom Antibiotika, das ich nicht vertrug. Aber, es stand tatsächlich da: "fieberfrei". Am Vortag meiner Entlassung hatte ich 39 Grad Fieber, sah es aus als müssen den 6 Wochen Krankenhausaufenthalt weitere folgen. Zum Beispiel sprachen Krankenschwestern, die um meine dauernd neuen Fieberschübe wußten von folgendem Grund für weiteren Krankenhausaufenthalt: Ich sei noch zu sehr geschwächt. An diesem Vortag kam die Wende: Ein mir bis dahin unbekannter Arzt kam zur Sonntagsvisite. Er nahm meine Verzweiflung wahr als ich sagte: "Im Krankenhaus werde ich nie gesund." Seine Antwort war: Wenn wir morgen einen Pflegedienst für Ihre Wundversorgung mobilisieren können, dürfen Sie morgen heim. So geschah es und bis zur ersten Winterkältenacht hatte ich kein Fieber mehr. Damals hatten wir im Schlafzimmer eine unzureichende Heizung. Die erste kalte Nacht leitete erneut eine Kette von Infektionen ein. Ob ein Arzt des damalige Teams mir glauben würde, daß es tatsächlich um besondere Kälteempfindlichkeit (und um besondere Infektionsanfälligkeit) geht, wenn ich ihm berichte, daß ich in der vergangenen Nacht (4.5.04) sehr beunruhigt war, weil ich mir nicht erklären konnte, warum ich sehr an das Anfangsstadium der Erkältung in der ersten kalten Novembernacht 2001 erinnert wurde. Ich prüfte die Heizung (die verbesserte Leistung hat, weil 2002 ein neuer Heizkörper angeschafft wurde), alles war in Ordnung. Ich half mir, wie ich mir damals Nov.99 schon versuchte zu helfen, nämlich durch eine elektrische Heizdecke, es kam keine Besserung. Plötzlich fiel mir ein, daß ich gestern das Fenster etwas offen ließ. Mein Mann sah das nicht als er die Vorhänge zuzog. Daher kam die Kälte, die für meine Konstitution einfach zu viel ist. Ich bin überzeugt, auch dieser Beleg hätte das selbst sichere Ärzteteam überhaupt nicht überzeugt. Ich war damals überrascht wie ähnlich sich Halbgötter in Weiß und die Götter der Theologie sind im Nichtwahrnehmen deutlicher Signale, die ein einmal gefaßtes Urteil in Frage stellen. Welche Gefahr das Ausgeliefertsein an soviel Ignoranz ist deutete ich mit dem Beispiel 41 Grad Fieber an. Und die Folgen können recht nachhaltig sein. Einen Decubitus und einen sich dabei bildenden Abszeß erwarb ich mir erst im Krankenhaus. Ich muß in der ersten Phase zu lange auf einem Schlauch gelegen haben, der Anfang dieses Prozesses war nur ein schmaler dunkler Strich. Von April bis Anfang August hatte ich mit dieser Wunde zu tun. In dieser Sache dachte ich immer: Das hätte jedem passieren können. Eine Sache nagte aber doch an mir: Man sorgte am Anfang für eine Anti-Decubitus- Matratze. Man nahm sie mir aber gar bald weg, weil sie der beabsichtigten Erziehung zur Normalität im Kälteempfinden im Wege stand. Ich hatte gehofft, man fragt die Verleihfirma um technischen Rat. Niemand vom Personal verstand etwas vom Einstellen einer zuträglichen Temperatur. Und der Versuch, mir zu beweisen "alles nur Sinnestäuschung" war so dominant, daß man die Gefahr für die Zuspitzung desDecubitus- Problems völlig ignorierte. So kam es zum Abszeß und zur fälligen Operation. Die Gefahren und Folgen von Ignoranz sind schon für den Leib nicht ohne. Wenn aber Seelenärzt den Versuch machen , nüchtern und wachsam wahrgenommene Signale Gottes als Sinnstäuschung hinzustellen, dann sind die Böcke zu Gärtnern ernannt worden. Die Einlieferung in ein Krankenhaus (also die Auslieferung an ignorante Ärzte) kann der Staat in Einzelfällen durch seine Ordnungsmacht erzwingen. Das Auslieferung an ignorante Seelenärzte muß und kann der wachsame Mensch selbst verhindern.

Ich erinnere an den einzelnen Arzt, der auf Anhieb Einsicht hatte und mir auf diese Weise zur Flucht aus dem Machtbereich der Ärzteclique verhalf. Wenn dieser Arzt im Troß gekommen wäre, er hätte sich kaum gegen die Mehrheit durchsetzen können. Ich will sagen: Ohne erste Treue zu Gott und seinen Signalen wird der Klerus mit großem Eifer dafür sorgen, daß der Eindruck entsteht, Gott hat sich diesem Klerus ausgeliefert. Was dem Klerus an Gott gefällt, wird er dem Gemeindemitglied vermitteln und das, was der Klerus nicht wahr haben will, wird er unterschlagen. Und anderes wird er so hindrehen, wie es dem Menschenwollen gefällt.

Am 27.2.01 zitierte ich Nahum 3: "Wehe der Stadt der Bluttaten. Ganz erfüllt mit Lüge und Gewalttat! ... Leichen ohne Ende!... All das wegen der vielen Hurereien. Hurerei ist "Umgang mit einer (einem) anderen. Im engeren biblischen Sinn istes das "Weghuren" von Gott, also der Umgang mit fremden Idolen, aber auch Setzen auf andere politische Mächte (Paktieren, das dem Bündnis mit Gott Schaden zufügt)

In Nahum 3 steht Ninive für die anmutige Hure. Ninive heißt auch "Ruinenhügel". Ich muß eine merkwürdige Sache berichten: Ich kannte eine Menschen, den man mit einer Sache regelrecht zur "Weißglut" bringen konnte. Er hatte manche Schrulle, aber abnorm konnte man ihn nicht nennen. Unnormal, ja völlig unverständlich war jedoch seine fixe Behauptung, unter "Ruinen" versteht man große Prachtbauten. Ninive steht in der Bibel mehrfach als Symbol der Israel-feindlichen Macht. Ninive steht auch dafür, daß Gottes Fürsorge keine Sperre hat, also als sogenannte heidnische Stadt in der Zeit des Jona vor Gott Gnade fand.

5.Mai 2004

Am 5. Mai 1999 zitierte ich, was damals jemand in der Familie im Traum hörte: "Im Frühling (spontan dachte man an den März 99) gab es keinen deutschen Merkversuch." Gemeint war: Man machte sich überhaupt keine Mühen, die Zeichen Gottes zu verstehen. Wörtlich sagte derjenige, der es im Traum hörte: "So haben sie auch nichts geschnallt". Ich fügte hinzu: So wird das Reden leer, töricht, gespeist von der Totenwelt. Sklaven wurden maßgebend in einem Maß, das es vor dem Signal- Angebot von Gott nicht gab.

Heute muß ich hinzufügen: Die Bereitschaft wirklich hören zu wolle, was in einem Evangeliumtext mitgeteilt wird, kann so lau , ja so schäbig sein, daß man sich nicht wundern muß, daß für Gottes Signale in den Ereignissen gleich gar kein Interesse da ist. Ich nenne ein Beispiel: Ich beschrieb einmal in einem Brief das unerhörte Zeichen, daß es anerkannte Quellentexte (Bibelübersetzungen) gibt, in denen in einem der vier Evangeliendie Aussage steht, daß Barabbas, der statt Jesus freigerufen wurde, Jesus Barabbas heißt. Mir ging das sehr nah, weil Barabbas übersetzt heißt "Sohn des Vaters" oder "Sohn des Lehrers". Ich sagte: Das ist ein Zeichen, daß Volk und Führer einen von den Vätern und Lehrern erzeugten (Pseudo) Jesus gerne annehmen. Den wahren Messias aber dem Tod (auch dem Totgeschwiegenwerden) ausliefern. Ich teilte einer Familie mit, daß ich mich doch freue, solche Warnsignale in der Schrift auffinden zu dürfen. Der Mann der Familie antwortete mir höhnend (meine Arbeit verhöhnend) und als großen Sieg sah er folgende Demo gegen mich (nur gegen mich?) an: Er legte ein Foto von seinem kleinen Sohn bei, auf dem das Kind seine Zunge weit und eindeutig frech herausstreckt und auf die Rückseite des Fotos schrieb er: "Da wächst schon wieder ein Barabbas nach."

Als ich heute von Ärzten sprach, die meine Mitteilungen nicht wahrnemen wollten (oder so unerfahren waren, daß sie es nicht konnten), da fiel mir folgende Anfangsbefragung bei einer Visite ein (ein ganzer Schwarm von Ärzten gehörte zum Troß): Der Oberste fragte, warum ich mit meiner Kälteempfindlichkeit nicht eher zum Arzt gegangen sei. Ich sagte: Weil ich dachte, man glaubt mir nicht. Ich wußte also, wie ungewöhnlich diese Sache war. Einen Moment lang sah es s aus als glaube mir dieser Obere. Er dachte nämlich laut darüber nach, ob man in diesem Fall nicht regelmäßig vorbeugend Antibiotika verabreichen soll. Ich wäre davon nicht begeistert gewesen, die anderen im Troß schwiegen. Der obere und der Troß hatte bald diesen Minimal- Ansatz , mir dem Patienten zu glauben, vergessen, denn man hatte eine medizinische Erklärung für meine Kälteempfindlichkeit gefunden: Eine Schädigung der langen Nerven im Fuß- und Unterschenkelbereich (Polyneuropathie). Erst drei Jahre später kam die Schulmedizin (nicht der Klinik- Troß) darauf, meinen Worten Glauben zu schenken und mit hoher Wahrscheinlichkeit diese zugespitzte Infektion (Mischinfektion) für die Schädigung der langen Nerven (erstmals nach dem ersten Aufstehen erlebte Gehunsicherheit, die von da an mein ständiger Begleiter wurde.) verantwortlich zu machen. Ich weiß, daß man schon das zuhause gemessene hohe Fieber (man nennt das Fremdmessung) nicht so recht glaubte. Dabei waren drei Personen Zeugen, daß das Thermometer unter dem Arm bereits 41 Grad anzeigte. Als ich dann etwas später sagte, daß bei mir die Messung unter dem Arm regelmäßig um mehr als ein Grad niedriger als bei anderen Meßmethoden, schickte man einen Pfleger, der das nachprüfen sollte. Und in diesem Testfall war der Unterschied 1,2. Ich hatte also 42 Grad Fieber. Diese Mitteilung hätte ernst genommen werden müssen, um die Schwere der Infektion und damit die Folgeschäden zu beherzigen. Auf dem Weg zum Krankenhaus half eine Infusion das Fieber auf 41 Grad runterzudrücken. Ich kam dann auch wieder zum Bewußtsein. Als ich dann im Krankenhaus erneut 41 Grad Fieber hatte (als mir bewiesen werden sollt, daß ich ganz wie andere Temperaturunteschiede vertrage), war ich bei vollem Bewußtsein. Das Ernstnehmen der Patientenangaben hätte manches sinnlose Nachforschen, woher diese Nervenschädigung im Fußbereich kommt, erspart. Und vor allem Rückfälle in weitere nervenschädigendeInfektion en verhindert. Wenigstens eines glaubte man mir auf Anhieb, daß die Nervenschädigung nicht von Alkohol- und Medikamentenmißbrauch kommt (häufige Ursache für Polyneuropathie).

Man bedenke, erst drei Jahre nach meinem Krankenhausaufenthalt kam die ärztliche Einsicht: Meine Kälteempfindlichkeit konnte nicht die bei Polyneuropathie übliche Sinnestäuschung sein. Diese Krankheit erwarb ich mir ja erst durch die schwere Infektion, die mich ins Krankenhaus brachte.

Und nun das Gleichnis: Ich hatte aufgehört, das selbstsichere Ärzteteam auf die Ungereimtheiten ihrer Diagnose und Behandlung aufmerksam zu machen. Ich wußte man glaubt nur sich und hält von de Mitteilung des Betroffenen nichts. Und dann brauchte ich gar nicht mehr viele Worte, um einem einzelnen Arzt meine ganze Verzweiflung über mein Ausgeliefertsein glaubhaft mitzuteilen und so aus der Gefangenschaft zu entkommen.

Weiterer Gleichnisgehalt: Ich habe die Hoffnung aufgegeben, daß die verschiedenen Theologencliquen meiner Berufung und meinen Mitteilungen glauben. Da liegt nun ein besonderer Unterschied zum Ärztetroß: Ich bin sehr sehr froh, das Meine getan zu haben und ausdauernd (lange genug!) für die Wahrheit Zeugnis gegeben zu haben. Es kann keiner von den Stolzen sagen, ich hätte doch gar nichts Wesentliches (gar keine aktuelle Herausforderung) mitgeteilt.

Ich bin kein weltfremder Träumer: Nicht selten wußte ich schon während des Briefschreibens um die ganze Ablehnung. Aber, der eine Arzt, der am Schluß dieses Leidensweges auf Anhieb meinen Worten glaubte, ist in verschiedener Hinsicht ein nachhaltig wirksames Hoffnungszeichen.

Eine "Kleinigkeit" dieses Leidensweges muß ich noch nennen. Ich wußte, man gab mir gegen die Infektion wirksame Medizin, die ich in dieser Konzentration und Darreichungsform wohl vom Hausarzt nicht bekommen konnte. Daß mir aber dann die ärztliche Weisung zusätzliche massive Gefahren einbrockte, merkte ich erst langsam. Ich hatte die Grundeinstellung: Sei ein gehorsamer Patient, es geht ja nur um den Leib. Ob ich diesen Gehorsam ein weiteres Mal aufbringen würde, weiß ich nicht. Als ich an Weihnachten 2001 erneut im Krankenhaus "Kanonen"(so nannte der Arzt das Antibiotika) bekommen hatte, wurde ich am 24.12.01 in ein Zimmer verlegt, von dem der Pfleger sagte, es sei gut warm. Das Höchste was das Raumthermometer anzeigte war 21 Grad. Ich lag frierend im Bett und dachte: Zuerst gab man mir Kanonen und dann verpflanzt man mich in diesen kalten Raum. Da war ich so weit, auf eigene Verantwortung hin das Krankenhaus zu verlassen und heim zu gehen. Doch dann kam mir eine einsichtige Schwester zu Hilfe. Sie schüttelte den Kopf und sagte die Gründe, weshalb dieser Raum nie warm wird. Tatkräftig half sie mir und meinem Mann, in das Zimmer überzuwechseln, von dem der Pfleger am Morgen schon sagte, daß es frei sei und daß beide Zimmer gleich warm seien. Die Wahrheit war, das kalte Zimmer lag nur näher, der Umzug war für den Pfleger bequemer.

Ich muß nun doch auch eine ganz andere Schwestern- Begegnung nennen. Ich erlebte sie nur eine einzige Nacht. Als man mir später sagte, daß für den Beginn meines Decubitus eine einzige Nacht (liegend auf einem Schlauch) verantwortlich sein könnte, da mußte ich an diese eine Nacht denken, in der ich vorübergehend einer reichlich feindseligen Nachtschwester ausgeliefert war. Ich war aus der Intensivstation herausgekommen und ich fühlte mich enorm geschwächt und sehr elend. Die erste bewußte Begegnung mit dieser Schwester verlief so: Ich klingelte und sagte: "Schwester, ich habe Durst". Da kam folgender schneidend aggressive Satz: "Für Sie hat Gott das Wort "bitte" wohl nicht gemacht". Wozu doch religiöse Menschen fähig sein können. Artig sagte ich dann für jeden Handgriff der Schwester danke oder bitte.

Das nähere Eingehen auf den gleichnishaften Leidensweg durch Krankenhausstationen habe ich nicht damals am 5. Mai 99 beschrieben. Ich tat es erst jetzt (2004), weil erst in diesem Jahr medizinischer Sachverstand meine Aussage bestätigte, daß die Kälteempfindlichkeit seit November 1999 keine bloße Sinnestäuschung sein konnte, weil erst mit der schlimmen Infektion im April 2001 die Schädigung der langen Nerven begann.

Ich möchte doch nicht versäumen, das Gleichnishafte des Wortes "Sinnestäuschung" zu nennen. Wie wohlfeil ist diese Wort dann für die offiziellen Organisierer (und Möchtegernvermittler) der Gnadenmittel von Gott, wenn ein Mensch nüchtern und wachsam Signale von Gott ernstnimmt, ohne zuerst die Offiziellen zu fragen, ob Gott das kann oder darf.

Gestern oder vorgestern schrieb ich mit, was ein Mann im Fernsehen sagte. (Ein Mann., von dem gesagt wurde, daß er auf Argumente bürokratische Antworten bekam): "Daß man so auf mir herumtrampelte, das ist mir bis heute unfaßbar."

Nun gehe ich zurück auf den Bildschirm, auf dem gerade die Briefstelle vom 5.5.99 gezeigt wird auf der steht: Wenn es in der Johannesoffenbarung heißt: Halte fest, was du hast (was du bereits erfaßt hast von allem, was recht ist), dann gilt das gerade in Versuchungen, in denen der Mensch wegen der langanhaltenden Auseinandersetzung erschöpft aufgeben will und die Gefahr nicht merkt, daß fremden Mächten Tür und Tor geöffnet werden. Zur Zeit der Prüfungen werden Gottes Signale gebraucht, denn sonst geschieht Zurückentwicklung zum Sauerteig der Pharisäer und des Herodes. Kein Mensch ist von Natur aus dem Ansturm gewachsen.

Wenn aber das recht Erfaßte nicht verlorengehen soll, muß es zur rechten Zeit seinen rechten Ort erhalten, dort, wo nicht Sinnloses sein darf, weil es sonst das Kostbare verdeckt und beschmutzt. Es ist gerade nicht eine Werte- Kammer, wo ideale Taten und Ziele gehortet werden. Es ist der Bereich im Menschen, in dem niemand den Platz, die Ehre) erhält, der zuerst und zuletzt Gott gehört. Jeremia8,6: "Das Recht des Herrn erkennen und anerkennen."

Wenn im Lauf eines Menschenleben die Umkehr versäumt wird, kommt der Todfeind zum Zug. Ich erinnere an den reichen Jüngling im Evangelium: Der kam mit seinen Versuchungen zurecht, bis der Moment da war, daß das "Haltet die Gebote!" so einfach nicht mehr geht. Es sind auch Zeiten (Wendezeiten), in denen der Mensch- so er weiter mit Gott mitgeht- herausgefordert wird, Vieles, was er zuerst schuldlos oder schuldarm mittrug, abzulegen, sonst wird Unheil und Schuld daraus.

Ich muß daran erinnern, daß das von Daniel vorausgesagte letzte und schlimmste Reich (das vierte Tier ist das 4. Reich) anders vorgeht als zuvor, mit ganz anderen Methoden dem Tod, dem Verderben zuarbeitet. Ich werde es mithilfe eines Traums, den mir mein Mann damals aufschrieb, andeuten: "Mittwoch 5.5. Es war die Zeit der Christenverfolgung. Wir vier waren verraten worden... Wir erfuhren, wer uns verraten hatte." Es war jemand, der die besondere Christlichkeit herauskehrte. Sogar der Ruf besonderer Verfolgung wurde von dieser Person unter die Leute gebracht. Dieser besonders christliche Ruf war der Deckmantel des Verräters: Wir wußten nicht (als dieVerfolgung sich zuspitzte), wem man vertrauen kann. Es war nämlich während des Versuchs, uns ums Leben zu bringen, Verwirrung unter die Feinde gekommen: Das Gift, mit dem wir getötet werden sollte, wirkte nicht mehr. So etwas hatte man noch nie erlebt. "Es herrschte bei den Ausführenden Ratlosigkeit."Es war jemand in den Reihen der Feinde, der uns daraufhin retten (helfen) wollte. Es wurde uns eine versteckte Botschaft mitgeteilt. Es waren in dem Raum, in dem man gefangen war (an diesem 5.5.99 hörte ich im Radio, ein Dom sei Unterkunft für französische Gefangene geworden.) Seile, wie Kletterseile in einer Turnhalle, die von der Decke herunterhingen. Mit viel Schwung konnte man sich über eine Mauerschwingen, wenn man dann losließ , war man in der Freiheit. Weil wir nicht sehen konnten, was hinter der Mauer war, fragten wir uns: Ist das eine Falle?" Ich muß an dieser Stelle einschieben, daß von Jesus gesagt wurde: Er kannte die Menschen und er vertraute sich niemand an. Es ist damit nicht aufgehoben, was Jesus z.B. von Natanael sagte: "... ein Mensch ohne Falsch". Es ist aber ausgedrückt: Auch er war noch versuchbar, hatte noch nicht die Feuertaufe hinter sich. Es ist in dem Traum ausgedrückt: Nehmt euch zuvor nichts vor, wenn ihr in ihre Hände fallt, hofft auf den Geist vom Vater und vom Sohn. Es ist eine Warnung in dem Traum enthalten, Dinge im Voraus festzumachen, die noch offen sind (z.B. wer Freund oder Feind ist. Es ist nicht nutzlos, nicht gelöscht, was zuvor in wichtigen Zeiten erprobt wurde. Es ist klar: Bis zuletzt ist jeder versuchbar, aber, es wäre nicht recht, ernstzunehmende Treue zu verdächtigen. Es wird die Offenheit für Gottes Führung gebraucht

Ich hatte damals von einem Menschen aus Oklahoma: "Ich habe mich in einem Wohngebiet verfahren, das ich seit 10 Jahren kenne, weil es keine Orienierungspunkte mehr gibt."Genau die erhoffe und erbitte ich von Gott für verwirrende Situationen. Ich brauche den Mut, rechtzeitig aufzuhören, auf Menschen zu setzen und doch zu sehen, wo Gott mithilfe von Menschen rettend wirkt. Mein Mann sagte: Es war eigenartig. Aus eigenem Bekanntenkreis kam der Verräter und aus den Reihen der Feinde kam der, der uns half. Das Ende des Traums war so: Wir schwangen uns über die Mauer und kamen so in eine große Halle (Markthalle). Dort wurde irgendwelchen Käufern gesagt, sie müßten uns mitnehmen (jeder nur jeweils einen von uns). Das taten die auch und so kamen wir frei. Ich muß an dieser Stelle eine enorme Hilfe mitten in Unsicherheit nennen: Wenn Menschen ohne es zu wissen mitten im scheinbar Gewöhnlichen Worte sagten (Inhalte), die ich aus den vier Evangelien kenne. Das können auch Kinder sein, die auf diese verborgene Weise Sprachrohre Gottes sind. Als ich kürzlich die stolze Überschrift einer Predigerin las: Bin weder kirchentreu noch bibelfest, da kam wiedereinmal das Unverständnis zum Gebrauch der Bibel durch: Jesus warnte vor dem begehrlichen Ausforschen der Schrift. Er tadelte die Bibelfesten, daß sie die Schrift nicht kennen und er lobte den Menschen, der wachsam sich kundig macht und der wie ein umsichtiger Haushälter Altes und Neues aus der Truhe holt (so wie es gerade gebraucht wird).

Weil niemand weiß, welche Prüfungen noch bevorstehen, hat kein auf der Erde lebender Mensch Grund sich zu rühmen. Es kann jeder zu den Letzten gehören. Das ist auch nicht das Schlimmste. Für mich war bei vielen Prüfungen das Ziel "durchzukommen" eine große Hilfe, nicht durch falsch hochgesteckte Ziele mich zu blockieren.

Jemand in der Familie träumte damals von kirchlichen Nadeln im Essen. Es war dabei von hypnotisch wirkenden Fetischen die Rede und von beeindruckender Gewalt. Es war gewarnt worden, innen dabei mitzugehen. (Eben sah ich am Fernsehbild[Ton war aus] Hypnosevorführung ZDF 21 Uhr). Es gab Feueralarm, aber die Leute liebten die gewohnte Wohnung so sehr, daß sie sie auch nicht bei Lebensgefahr verlassen wollten. Wir ließen die Wohnung hinter uns (sie ist auch ein Bild für den Leib) und wunderte uns, wie schnell wir wieder zurückkonnten Weil wir gehorsam die Geborgenheit verließen, wurde sie uns zurückgegeben. Von den "Wohnungsliebhabern" hörte und sah man nichts mehr. Es war aber kein siegreiches Zurückkommen. Man erinnerte sich an den Moment, in dem man aus dem brennenden Haus noch schnell etwas holen wollt. Da fiel einem in letzter Sekunde Jesu Wort ein: Geht nicht ins Haus, um einen Mantel mitzunehmen.

Merkwürdig, als ich eben von kirchlichen Nadeln im Essen las, fiel mir ein, daß ich tatsächlich in der vergangen Nacht von Nadeln träumte. Ich wollte die Wonung meiner Patentante aufräumen und nett herrichte, sie kämen nämlich nach längerem Fernsein wieder heim (sie und ihr Mann, beide sind seit geraumer Zeit verstorben). Die vielen vielen Nadeln, die da lagen, mußten wohl von der Mutter des Patenonkels liegen geblieben sein. Es waren zum Ersticken viele Stecknadeln.


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