Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

8. September 2004

Am 8 September 1999 schrieb ich von der biblischen Warnung, Gottes Rufe und seine Einladungen durch allerlei Ausweichmanöver zu beantworten. Der Mensch erlernt ausweichendes Reagieren bereits im zwischenmenschlichen Bereich. Das kann soweit führen, daß jedes ernstzunehmende Gespräch unmöglich wird. Es ist schon merkwürdig: Auf den Gedanken, daß das Verhalten Gott gegenüber Vorstufen im zwischenmenschlichen Bereich haben kann, kam ich nur, weil ich heute einen Brief erhielt, der sozusagen die Spitze bisheriger Ausweichkunst darstellte.

Es gab in meinem Leben einige Erlebnisse, die mich zwangen, einen neuen Anfang zu machen. Von meiner Arbeit als Religionslehrerin schrieb ich am 8. 9. 1999: Man konnte mir dies und das nachsagen, aber eines (vom 6. 1. 1981 an) nicht mehr, daß ich nicht wachsam gewesen sei für jedes weiterführende (spürbar wahre) Wort (=Zeugnis) aus dem Mund der jungen Leute.

9. September 2004

Am 9. September 1999 beschrieb ich einen Traum meines Mannes. Ich schickte voraus, daß ich darin ein Gleichnis sah für das Schriftwort: Wenn der Herr plötzlich zu seinem Eigentum kommt. Oder für Jesu Gleichnis vom plötzlich zurückkehrenden Hausherrn. Ich zitiere die Erzählworte (Traum) meines Mannes: "Schließlich kamen wir zu (zu dritt. Ich hatte ein fremdes Ehepaar getroffen) zu einer großen Wiese ("Erntefeld"). Die Beiden packten ein Arbeitsgerät und hoben auf dem Boden liegendes, loses Material auf und breiteten es zum weiteren Trocknen wieder aus... Sie sagten: Ein Stück von dieser Wiese gehört uns, wir wissen aber nicht welches. Daher ist es egal, wo wir arbeiten.

Weiter schrieb ich: Wer keinen Zugang zum wahren Helfer hat (er öffnet die Augen für das Vorrangige), wird nicht den Moment erkennen, in dem Flucht notwendig ist, um dem Schlimmen, was kommt, zu entkommen. Jesus sagt diesen Höhepunkt der Not voraus. Wer dann Blendern nachläuft, wird direkt in deren Fallen laufen. Es gibt Vorformen des Höhepunkts der Not: Oft genug erlebte ich gerade noch Entkommen (z.B. aus einem Kreis von Eingefleischten) zu der Zeit als ich gerade noch frei entscheiden konnte. Kurze Zeit später regierten vollends fremde Zwänge. Schnell wäre ich bei denen gewesen, die andere (glaubenslose) Fragen stellen. Schnell wäre ich nach versäumter Flucht feige geworden, zu sagen, was ich sagen (bezeugen)muß.

10. September 2004

Heute ziert die Titelseite der Zeitung das Bild einer Schulanfängerklasse. In mir stieg ein Erlebnis hoch, das ich völlig verdrängt hatte: Ein Elternabend. Ich meine, es war der einzige Elternabend, der "anberaumt" war. Ich erfuhr erst dort, worüber unser Sohn (zweite Klasse) nicht einen Ton verloren hatte: Die junge Lehrerin (Anfängerin) hatte Probleme, Disziplin durchzusetzen und die Eltern sahen bei ihren Kindern kaum Lernerfolge. Nun sage ich erstmals laut weiter, wie "sensibel" eine Direktorin Lehrerzimmergeschwätz weiterverbreitet. Sie wollt ausdrücken, daß sie um den Mangel an Autorität (bei der jungen Lehrerin) weiß. Sie wollte nach der Klasse sehen. Alle waren ausgebüchst, nur der M.J. (unser Sohn) saß "stocksteif" da und übte Flöte. Frau Direktorin!, beim Flötespielen muß man, wenn Sie so wollen "stocksteif "sitzen. Seien Sie sicher, nicht ein einziges Mal habe ich unseren Sohn ermahnt, er solle nicht wie andere Kinder Unsinn machen. Unser Sohn hatte (sehr früh) ein Ziel: Er wollte Paläontolge werden. Dazu brauchte er die Schule. Ihr gab er aber nur, was ihr zusteht. Er kam von der Schule heim und erledigte sofort nach dem Mittagessen seine Hausaufgaben.(richtig, aber nicht immer schön). Dann gab es sehr oft das gemeinsame Spiel (Lego) mit einem Spielfreund. Und er verbrachte viel Zeit mit Fossiliensuchen. Was er nicht selbst bestimmen konnte, brachte er zu einer älteren Expertin und fragte sie. . Als dann die Wahl des Studienganges anstand, wurde mein Mann ernsthaft krank. Unser Sohn erfuhr wie überlaufen das Fach Paläontologie ist. Er hätte mit seinen Schulabschluß durchaus Chancen gehabt mit Erfolg in den Wettlauf um einen Platz einzusteigen, Aber, die vielen, vielen Legospielstunden (Konstruktionen) hatten auch die Freude an Technik entfaltet. So entschied sich unser Sohn für ein Brotberuf- Studium. Wer weiß, wozu seine Hobby- Paläontologie nocheinmal gebraucht wird.

Mein Ausgangspunkt war die Aussage, das vernichtende Urteil einer törichten Direktorin. Ich ließ mir beim Elternabend nichts anmerken. Ich hatte einen Beitrag und den trug ich bei. Am Ende des Elternabends kam die Direktorin wegen dieses Beitrags nocheinmal auf mich zu, Nur ein einzelner Mann (ein Elter) war noch da, der kam auf uns zu und er sagte vor der Direktorin zu mir: "Sie waren an diesem Abend die Einzige, die einen sachlichen Beitrag brachte."

Am 10.9.99stellte ich in meinem Brief die rechte Reihenfolge "innere Haltung -äußeres Ritual" heraus. Ich schrieb: Wenn Jesus in seiner Abschlußkampf- Phase sich ärgerte, daß seine Feinde ihm vorwarfen, daß seine Jünger die üblichen Reinheits- Vorschriften übergehen (vom Markt kommen und Händewasch-Ritual vollziehen), dann greift Jesus die Heuchelei an, nämlich nichts vom inneren infektiösen Schmutz (Altsauerteig) wegzutun, dafür sich aber für die zum toten Ritual erstarrte Sitte stark zu machen und dabei völlig die rechte Reihenfolge (zuerst inneres Motiv) durcheinander zu werfen.

Im Brief vom 10. 9. 99 schrieb ich von einer ganz neuen Art der Bescheidwissenden (entsprechend den früheren begehrlichen Schriftgelehrten wenn ich nicht in diesen Tagen ein typisches Beispiel im Fernsehen gesehen hätte ich wohl das damalige Beispiel übersehen. In der vergangenen Woche belehrte ein Jurist (ein Richter in einer Gerichtsshow) das deutsche Volk , daß es gar keinen Satan gibt, daß das Reden von ich Humbug sei. Ich weiß ja, daß in anerkannten Gerichten bei furchtbaren Verbrechen von Satanisten wie selbstverständlich davon ausgegangen wird, daß keine Cooperation mit dem Satan stattgefunden haben kann. Ich weiß auch, daß es Wahnvorstellungen geben kann. Und ich weiß, daß Fixierung auf das Thema "Satan" Gift ist. Aber es wie Pfarrer Fliege zu machen, nämlich dem deutschen Fensehvolk zu verkünden: Jesu Versuchungen in der Wüste war nichts anderes als eine Hunger- Halluzination, das ist der Gipfel des neuen begehrlichen Schriftgelehrtentums. Im Brief vom 10.9.99 beschrieb ich eine Kinder- Fernseh- Serie "Zini" (aus der Zeit als unsere Kinder noch klein waren). Es wurde da immer wiedereinmal das "Zyni"- Lied vom Tod aufgetischt. Mit herrlicher kindlich gemalter Blumenpracht und äußerst einschmeichelnder Musik wurden die Kinder über den Tod aufgeklärt. Ein Kehrreim stellt immer wieder das Fazit der Belehrung vor: "Tod ist Tod (oder "tot ist tot"), Leben ist Leben, so ist das halt eben." Ich zeigte diese Art der Belehrung bei einem kirchlichen Rundfunkbeautragten an. Vielleicht durfte ich mithelfen, daß von einem bestimmten Zeitpunkt an, das Belehrungsschurkenstück von der Bildfläche verschwand. Ich schrieb damals: So wie die Gesellschaft geworden ist, müssen gewisse Reserviertheiten für den religiösen Bereich sein, weil sonst schnell auflebt, was Gott durch einen Propheten sagen läßt. "überall wo sie hinkamen, schändeten sie meinen Namen." Man muß umgekehrt wachsam sein, Momente eines fälligen Bekenntnisses nicht zu versäumen.

Ich hörte heute im Radio vom Dialog der Religionen. Ich denke es gibt eine Latte von Themen, über die es nicht schwer ist, Einigkeit zu finden und vor aller Welt den Religionsfrieden zu verkünden, Wie ist das aber, wenn die allseits demonstrierte Harmonie auch nach dem greift, wo nun mal keine Einigkeit sein darf, es sei denn, es gibt keine Skrupel, Verräter(Judas) zu sein. Haben doch z.B. die Muslime das großzügige Angebot, daß Moammed Jesus als Prophet anerkennt. Die Weltreligionen dürfen ihre Image, Friedensstifter zu sein und sich gegenseitig anzuerkennen nicht beschädgen. Die Gesellschaft will, daß "wenigstens die Religionen" einig sind. Deswegen werden einzelne, (wie z.B.ich) gebraucht, den Mut haben, daran zu erinnern, daß Jesus nicht kam, um Harmonie (Frieden) zu bringen, sondern Auseinandersetzungen. Das hebt nicht den Satz auf:" Selig, die Frieden stiften... " Jesus meinte keinen faulen Frieden.

Am 10. 9.99: schrieb ich: Ich habe oft erlebt, wie trotz anerzogener Glaubensirrtümer elementare Kindheitserlebnisse der Anfang der Befreiung vom Irrtum waren. Ich nenne ein Beispiel: Das verkleidete Christkind war dazu angetan von der Nachricht der Evangelien wegzuführen Ich erkannte recht früh das "Christkind" am Gang. Eine junge Frau im Dorf hatte genau diesen Gang. Aus Rücksicht auf meine Brüder schwieg ich über meine Einsicht. Aber, in einem zerfallendem, abgeschlossenem Haus, sah man über eine Stuhllehne gelegt weißen Stoff. Jemand aus der Kinderschar sagte, das sei das Kleid des Christkindes, wenn es auf die Erde kommt, zieht es das Kleid an. Wenn es weggeht, hängt es das Kleid wieder über die Stuhllehne. Der Gedanke gefiel mir so gut, daß ich gerne in das alte, Haus schaute, obwohl ich längst aufgeklärt war.

12. September 2004

Jeder .Versuch, Früheres bzw. Jetziges festzuhalten (Ich meine nicht das berechtigte Festhalten und Schützen von erreichter guter Frucht) und damit das von Gott kommende" Weiter" zu blockieren, ist Krieg, gegen Gott. Das schrieb ich vor fünf Jahren. Ich lernte, daß eine Konzentration auf Irrtümersuche eine Falle ist. Besser ist das redliche, wachsame Horchen auf Gottes aktuelle Absicht. Dann werden auch rechtzeitig die gerade ausrottbaren Irrtümer bewußt und der Kampf dagegen hat Aussicht. Selbst besondere, von Gott kommende Erlebnisse haben ihre Zeit. Und sogar das Bezeugen des Wirken Gottes braucht horchen auf Gott und Einhalten seiner Zeitvorgaben.

13. September 2004

Am 13, September 1999 ging ich im Brief auf Daniels Vision vom Ende ein. Ich berichtete vom Verlauf des Tages als in Italien (Sommer 1985) der große Dammruch ablief. Er geschah am Mittag. Wir erfuhren erst am Abend gegen 18 Uhr davon. Mein Mann hatte Urlaub. Beim Mittagessen kam er auf einen bereits verstorbenen Kollegen zu sprechen, der immer wieder einmal Daniels Entlarvung der Belpriester nannte. Sinngemäß Bis heute betrügen die Priester, Ich glaub denen alle nicht. Unser Sohn hatte schneller gegessen als wir. Er blieb am Mittagstisch sitzen Er zog das Buch aus seiner Schultasche, das er an diesem Tag in der Schulbibliothek ausgeliehen hatte: Ravensburger Zauberbuch. Als mein Mann die Meinung des Kollegen zu Daniels Entlarvung der Belpriester ansprach, lachte unser Sohn und zeigte, was er eben im Buch aufgschlagen hatte: Eine ganzseitige Skizze über Daniels Entlarvungsstratgie. Gegen 6 Uhr abends hatte ich ein gutes Stück Arbeit hinter mir, so daß ich kurz die Füße hochegte. Ich wußte allerdings nicht, daß mein an diesem Tag vertauensvoll geshriebener Brief an einen Verräter erster Klasse ging. Aber die Entlarvung nahm auch ihrenGang. Ich schaltete den Fernseher ein. Direkt vor den Nachrichten sah ich ein Stück aus einem Mammut Konzert (Festival, Köln direkt vor dem Dom), das mir sehr nahe ging: Ein Israeli bließ die Trompete (heute 13. 9. 04 hörte ich aus Israel ein bedeutungsschweres wenig harmonisches Horn). Ich dachte: So könnte David oder auch Jesus ausgesehen haben Das erste der Nachricht war der Dammbruch. Ein alter Mann rief in die Kamera : "Es war wie am jüngsten Tag."

Ich hörte damals (1999) von einem Versuch in der Lutherstadt eine globale Ethik zusammenzustellen. Mir ist es recht, wenn Menschen in aller Welt gemeinsame Grundlinien erkennen und benennen. Mir ist es auch recht, wenn Menschen feinere Instrumentarien haben für die Beurteilung, ob etwas fair ist oder unfair. Ich ärgere mich aber, wenn man noch 1999 gerade so tut als sei dem Gott, dessen Sohn vorlebte, daß Gehorsam vor Gott auch Parteinahme für Gott ist, zu mißtrauen. Wahrer Glaube ist, wenn Vieles "frisch" an Gott gebunden ist, denn er ist der Helfer. Ich hörte damals im Radio den Satz:"Die Richtung muß stimmen, Über alles andere kann man streiten. Für mich ist wichtig: Aus welcher Richtung kommt eine Aussage oder eine treibende Kraft?

Ich weiß aus der Schrift, (Danielvision , Johannesvision) daß der Satan und sein Anhang zu bestimmten Zeiten große Zeichen tun kann. Jesus warnt ausdrücklich vor denen, die Leute zusammentrommeln und sagen" Hier ist Christus". Ich wundere mich schon, daß die kath. Kirche nicht merkt, daß das ein klares Wort gegen Sakramentshäuschen ist. Ist Jesu Wort so wenig geachtet, daß die Volksfrömmigkeit es einfach überrollen darf? (oder das Wort des Papstes)?

14. September 2004

Ich zitiere nun aus dem Brief; den unsere Tochter am 14. Septemer 1999 schrieb:

Jesus sagt sinngemäß: "Betet allezeit, damit ihr vor den Menschensohn hintreten könnt.

In folgenden Fällen (Ich zitiere nur einige ihrer Beispiele) kann man nicht" von Jesus stehen und ihm in die Augen sehen bei seinem Wiederkommen. (außer, es gibt noch eine Chance zur Umkehr) :

Wenn man mitmacht bei denen die, die gegen Jesus sind, die ihn lächerlich machen wollen oder die ihn am Kreuz haben wollen, damit er ihnen am wenigsten in die Quere kommt. Jesus am Kreuz war mehr als nur ein Symbol. Jesus stand zuerst einmal für sich selbst: Er, der Messias, der kommt um zu retten, und der dafür ermordet wird.

Daneben steht er auch für die, die Gerechten und weitgehend Gerechten, die Unglück nicht als .Strafe trifft. Der eine Mitgekreuzigte, der ihn schließlich anerkennt, steht für einen Ungerechten, der doch noch gerettet wird..

Der andere Schächer kann für einen Ungerechten stehen, der nicht mehr umkehrt und nicht gerettet wird. Ich sage "kann" weil ich das genaue Urteil über ihn nicht kenne.

Wenn man von dem Unglück eines Menschen ,erfährt, wird man wird man geprüft, wie man reagiert. Die Söhne des Jakob wurden dadurch geprüft, daß Benjamin in den falschen Verdacht kam, gestohlen zu haben. Es wurde von seinen Brüdern nicht erwartet, über seine Schuld oder oder Unschuld zu urteilen. Aber es wurde erwartet, daß sie Mitleid mit ihm und ihrem Vater haben. , daß einer für seinen Bruder einspringt; und daß sie damit ihre frühere Sünde gegen Josef und ihren Vater ein Stück wiedergutmachen. So können sie vor Josef, der für Jesus steht, hintreten.

15. September 2004

Am 15 September 1999 ging ich auf einen "Fall" ein, der zwei Tage zuvor in der in der Sendereihe "Lebenslinien" beschrieben wurde: Eine Frau hatte als junge Frau schlimme depressionsartige Zustände- Nun erlaube ich mir als Nichtfachmann zu den einzelnen Maßnahmen gegen die Krankheit mein "Einverstanden" oder mein "Nichteinverstanden" auszudrücken und teilweise zu begründen. Die Sicherheit, mit der die Sendung davon ausging, daß ganz bestimmte Rezepte "greifen", , kam mir abenteuerlich vor Wenn gesagt wurde: Gefühlsmäßige Verkrampfungen müssen abgelegt werden, dann sage ich: "Einverstanden". Und daß das "Nur sachliche des Elternhauses Spätfolgen haben kann: "Einverstanden" Ich gebe aber zu bedenken, (ob es auf die Frau [Lebenslinien] zutrifft oder nicht, ist nicht mein Problem. Unbeschnitte (unerzogene , wilde, rohe) Gefühle und unbeschnittene Gefühlsewartungen bringen auch problematische Spätfolgen.

Mein Mann erlebte am 13.9.99 einen Traum, indem es um das Annehmen (auch um das Ertragen) von Gefühlen ging. Und es ging um die Anschubhilfe durch Gefühle. Es ging um den Studienbeginn: Es gab eine Gruppe, die sehr selbstsicher auftrat. Das verunsichete, sorgt aber auch dafür, daß "Normale" sich zusammenschlossen, damit man einander hilft.

Mir half einmal im Traum mein Gespür. für religiöse Gewalt zum einzigen Ausweg, nämlich zur unverzüglichen Flucht. Ich schnellte regelrecht entsetzt aus diesem kurzen Traumbild hoch, bewußt floh ich vor dieser Gewalt. Diese Gewalt ging von einem großen Heer von Mönchen aller Glaubensrichtungen aus. Es wurden alle Gefühlsbereiche attackiert. Ich habe mich oft gefragt, woran man den Moment erkennt, von dem Jesus sagt, daß unverzüglich geflohen werden muß. Ich denke , der Traum, der mich unverzüglich aufweckte ist ein Hinweis.

Und nocheinmal zu der Frau (Lebenslinien). Ich wunderte mich doch, wie billig die Hilfen daherkamen. Während sie früher verschlossen war, geht sie nun vetrauensvoll auf die Menschen zu. Ich dachte: Soweit geht die Auslieferung an Grünschnabel Psychologen. Die Frau hatte trotz ihres Alters keine Zeit, Das Unterscheiden zu lernen, Zuerst verschloß sie sich und nun geht sie wie ein nicht gebranntes Kind an alle Feuerstellen bis...!

16. September 2004

Ich versuche nun meine besondere Situation zu beschreiben, um auszudrücken: Ich vertraue darauf, daß Menschen mir helfen, so wie ich von mir sagen kann, wenn ich helfen kann, helfe ich. Es gibt aber Situationen, in denen mir voll bewußt wird, daß der Psalmsatz "Menschenhilfe ist wertlos" sein Richtigkeit hat. Ich leide an einer Behinderung, die gelinde gesagt nicht nur mein Gehen massiv einschränkt, sondern eine besondere Tücke bereithält: Es ist gerade so als ob da jemand ein Stück mitgeht, um mich hinterrücks sehr plötzlich aus der Bahn zu reißen. Es haut mich dann in eine Ecke oder ich komme schlicht und einfach in Gefahr nach rückwärts zu fallen. Das passiert so oft und bis jetzt ist nichts Ernsthaftes passiert, das sind die Gründe, weshalb mir immer wieder ein Satz meiner früh verstorbenen Mutter einfällt. Sie sagte ihn, weil ich als Zweijährige von einem Pferdefuhrwerk (zwei Pferde, Wagenlenker Albin Rom eis) überrollt wurde, ohne daß mir etwas geschah. Sie sagte: "Die S. (ich) hat einen guten Schutzengel!" Ja, den hatte ich gerade in der oben genannten. andauernder Sturzgefahr. Die Aussage gilt auch, wenn Gott es zuließe, daß ich noch heute gefährlich stürze.

Vor fünf Jahren bekannte ich mich zu folgender Aussage.(und ich stehe bis heute dazu) Wenn Jesus seinen Jüngern das Väter- und Meister-Unwesen (Belehrer- Unwesen) klar und deutlich verbietet und wenn Jesu Wort gleich gar nicht zählt, dann gilt der Satz: "Wenn die (religiösenVäter und Meister) kommen (auftreten und bei den Menschen "ankommen", geh ich (Jesus) weg" Jesus wollte Hirten in seinem Sinn.

17. September 2004

Es ist nicht so, wie der Eindruck entstehen könnte, daß ich mich einfach bei meiner Behinderung auf meinen Schutzengel verlasse. Ich brauche bei einem einfachen Gang durch die Wohnung bei jedem Schritt meine Aufmerksamkeit. Aber, ohne meinen Schutzengel wäre ich den plötzlichen Überfällen mitsamt schweren Sturzfolgen ausgeliefert(einNeurologe könnte gewiß die Gründe nennen, Die Krankheit heißt Polyneuropahie).

Am 17.September 1999 begann ich meinen Brief mit Maleachi 1,6 Ein Sohn ehrt den Vater und ein Knecht seinen Herrn. Wenn ich nun Vater bin, wo ist meine Ehre? Und wenn ich Herr bin, wo ist meine Furcht?. Spricht der Herr... zu euch, ihr Priester, die ihr meinen Namen verachtet. Doch ihr sagt, womit haben wir dich geschändet?... Bringt es (das, was ihr Gott entgegenbringt) doch eurem Statthalter. Wird er etwa Gefallen an dir haben? Ich habe keinen Gefallen an euch, spricht der Herr... die Lippen der Priester sollen Erkenntnis bewahren... Ihr aber seid abgewichen vom Weg. Ihr habt viele durch falsche Weisung zu Fall gebracht, Ihr habt den Bund Levis gebrochen, spricht der Herr. So habe denn auch ich euch verächtlich gemacht.

18. September 2004

Durch die Briefe vom September 1999 stieß ich auf Worte. die jemand in der Familie im Traum gehört hatte: "Schwarze Tage". Ich bin froh, daß ich die Worte ersteinmal nicht an mich heranließ. Ich sagte mir: Vor fünf Jahren brauchte ich diese Worte wohl, um das Gewicht einer Situation zu erfassen. Ich habe Menschen erlebt, die gesellschaftlich wußten, was sich gehört, die aber unglaubliche Ungeheurlichkeiten ohne mit der Wimper zu zucken.mittrugen. Es wurden aber (und sind noch) doch im September 2004 schwarze Tage: Ich wurde durch mehrere Infektionsrückfälle geschwächt, und zwar so weit, daß ich das Gefühl habe, meine Füße und Beine (Muskel) gleichen nicht wie bisher viel von der Schädigung der langen Nerven aus, sondern sie kommen an ihre Grenze. Ich weiß außerdem nicht, was ich noch alles tun soll, um die Infektionsrückfälle zu vermeiden. Eine frühere ähnliche Phase half jedoch, Schlimmstes zu vermeiden. Der Arzt verschrieb ein Penizilin. Wir verneinten als er nach Penizilin- Allergie fragte. Ich hatte eine Tablette geschluckt als mein Mann den Beipackzettel genauer las. Da war auch die Gegenanzeige zu lesen, wenn man bisher allergisch auf ein Medikament aus einer bestimmten Wirkstoffamilie reagierte. Wir hatten uns mit nicht wenig Mühe aus der Uniklinik die Information besorgt, was das für ein Medikament war, das sofort abgesetzt wurde als man sah wie verheerend das Butbild reagiete. Der Wirkstoff war in der Gegenanzeige. Warum mühten wir uns um die Information? Weil alles Mögliche im Arztbrief stand, nur nicht diese wichtige Information.

Es ist aber auch das andere akut: Was der Kanzler angreift (Mitnahme- Mentalität, Raffgier) mag im Staat soundsoviel Gewicht haben. Wesentlich schlimmer ist diese Haltung im zwischenmenschlichen Bereich. Ich war heute doch betroffen als ich im Radio (Pressestimmen) über die Zusammenarbeit von Ehepaaren beim Raffen hörte. Wußte ich doch, daß wir zur Zeit der Mitnahme- Mentalität eines Ehepaares(es sind keine Verwandten ausgeliefert sind. Das Paar weiß ganz genau, daß wir in einer Zwangslage sind, die dafür sorgt, daß wir mitspielen müssen. Heute Morgen geschah etwas spezifisch Auffallendes: Seit 27 Jahren wohnen wir hier im Park. Ich kenne Elstergeschrei vom Park her. Heute gab es lautes Klopfen am Schlafzimmerfenster. Ich traute meinen Augen nicht: Durch Stores geschützt stand ich direkt vor den diebischen Elstern. Sie ließen sich durch nichts beim Hämmern mit ihrem Schnabel beirren, bis ich sie verjagde. Mir hilft dieses Bild, wenn wir über den Tisch gezogen werden und auch nichts erwidern können, wenn die Raffgier uns vorrechnet, man habe man ein Verlustgeschäft gemacht.

Als ich in diesen Tagen das vernichtende Kanzlerurteil hörte, zeigte es sich in welchen Kategorien ich denke. Ich hatte ja keine Ahnung in welch großem Stil z. B Ehepaaree "mitnehmen". Ich dachte an den staatlichen Beitrag beim Kauf unserer Wohnung. Es war für mich selbstverständlichdas Geld "mitzunehmen", ob ich es jetzt brauche oder nicht. Es war für mich selbstverständlich von Jugend an: Was mir gehört (oder zusteht) wird meinen Lebensaufgaben zugeführt. Wie käme ich dazu. Mutter Teresa für den Staat zu spielen. Ich kann aber verraten, daß bei unserem Engagement (Zeugnis für Jesu Lehre) nicht wenig für Öffentliches abfiel. Ich erinnere an die Massen von Briefmarken ( Briefe)an die Massen abgeschickter Briefe).

Ich hörte einmal einen erfolgreichen Autor sagen: Das Geld, das erfolglose Schriftsteller in die Veröffentlichung eines Buchs stecken, helfe mit, daß er vom Bücherschreiben leben kann Ich dachte: Wozu man doch als Jesu Jünger benutzt werden kann.

Unsere Tochter schrieb am 18. 9.99 in einem Brief (den ich jetzt abschreibe): Gott hat gesagt: "Ihr sollt keine fremden Götter (Göttinnen) neben mir haben!" Vertrete der Volksfrömmigkeit antworten: Das Gefühl ist so wichtig und wir wollen dahin gehen, wo unser Herz uns hinträgt: Mutter Erde und Himmelskönigin.

Die biblische Maria hat Jesus den Messias zumindest zeitweise nicht anerkannt, sie wollte Jesus mit ihrer Familie ("mit Gewalt") als verrückt heimholen.

Das Letzte, von dem man weiß, daß Jesus zu ihr sagte, ist Folgendes (zu Johannes: "Sohn, siehe deine Mutter"): "Mutter siehe dein Sohn:"

ES ist möglich, daß nicht wenig Distanz zu seiner Mutter in diesen Sätzen steckt. Aber ich weiß es nicht genau. Die Sätze passen auf jeden Fall zum 4. Gebot (Eltern ehren). Jesus sorgt für seine Mutter. Aber er ernennt sie nicht zur Himmelskönigin oder zur Königin über seine Jünger. Jesus sagt: "Nur einer ist euer Chef (Meister) und das ist der Messias. Ihr aber seid alle Brüder." Glauben die Menschen, sie könnten Jesus umgehen, indem sie es mit einer Chefin versuchen?

Jesus hat Maria diese Rolle nicht gegeben. Wer sich diese Rolle genommen hat, und wer jetzt als Himmelskönigin verehrt wird, kann ich nicht sagen. Ich wünsche der biblischen Maria nicht, daß sie es ist, die diese Rolle aus Menschenhand (sozusagen aus der erweiterten Nazaretclan-Situaion: Maria ließ sich an die Spitze des Clans stellen, um Jesus zu entmündigen), aber ausschließen kann ich es nicht. Oder ist es vielleicht die gleiche Gestalt, die schon zu Jeremias Zeiten Himmelskönigin genannt wurde.

Ich nenne dieses Beispiel, um auszudrücken, daß der Himmelsköniginnenkult nicht automatisch mit der biblischen Maria zu tun hat. Auf jeden Fall ist er verboten, ob er mit der biblischen Maria zu tun hat oder nicht.

Soweit der Brief unserer Tochter vom 18.9.99. Sie schrieb am gleichen Tag noch einen Brief zu einem anderen Thema. Auch diesen Brief schreibe ich ab

In einer Wirtschaftszeitschrift las ich einmal einen Artikel mit folgendem Inhalt: Das Motiv etwas haben zu wollen, ist bekannt, daß viele Kunden das Motiv haben, etwas sein zu wollen, z.B. umweltfreundlich, alternativ oder fair zu den Entwicklungssländern. Oft geht es dabei um das eigene Image gegenüber den Bekannten

Zuerst dachte ich mir: Genau, etwas- sein -zu wollen finde ich auch wichtiger alsetwas - haben- zu wollen

Jesus sagt, daß das Leben nicht in Gütern besteht, die man besitzt. Später merkte ich, daß etwas - sein- wollen noch nicht ausreicht als Lösung. Der wirtschaftliche Text zeigte mir: "Tun das nicht auch die Heiden?"

Jesus sagt sinngemäß: Wenn man etwas tut (auch: Gerechtigkeit), um aufzufallen oder Ehre von den Menschen zu erhalten, dann hat man damit seinen Lohn schon bekommen. Das betrifft den "Handel um Identitäten" , z.B. das Bild des Angestellten vom Chef und umgekehrt. Daneben gibt es aber auch das Bild des Angestellten von sich selbst oder das Bild.. des Büro .Chefs von sich selbst.

Hier geht es nicht nur um das Image, sondern v. a. um die sogenannte Selbstverwirklichung. Die scheint in der Gesellschaft ein unangefochtenes Ideal zu sein.

Wenn sich jemand in der Masse oder im Alltag verloren fühlt, will er vielleicht anders sein, oder etwas Bestimmtes sein, um eine Identität zu haben,

Es gibt vieles, wo man sich distanzieren soll wo das Anderssein sogar geboten ist.

Aber durch "Selbstverwirklichung" oder Anderssein oder Etwas-sein wollen schafft man es nicht, sein Leben aufzubauen: "Sorgt euch zuerst um das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit. Alles andere wird euch hinzugegeben." Und sinngemäß: "Wer sein Leben gewinnen/ retten will, wird es verlieren. Wer es aber um meinetwillen verliert, wird es gewinnen

Er redet auch von der Selbstverleugnung. Wie kann dann die Selbstverwirklichung das Oberste- Motiv sein, das jedes Hobby rechtfertigt und für Berufsentscheidungen alle Weichen stellt.

20. September 2004

Am 20. 9.99 zitierte ich aus Ezechiel 36 Gottes Aufbegehren gegen den Rest der Nation und gegen Edom, weil die sich Gottes Land zum Besitz gemacht haben "mit der ganzen Schadenfreude des Herzens, mit Verachtung der Seele, um sein Weideland zur Plünderung zu haben. Nach dieser Aussage verspricht Gott, daß die den Bergen( das hat mit Gottes Zeugen zu tun und mit seinen Propheten) zugefügte Schmach von den Schmähern selbst getragen werden muß. Und zu den Geschändeten wird Gott sich wenden, "und ihr werdet bebaut und besät werden... und werde euch Gutes tun mehr als in euren Anfängen. Und ihr werdet erkennen, daß ich der Herr bin."

Es gibt die verschiedensten Formen der Ausplünderug von Gottes Weideland. Spontan denke ich an den Spott und Spaß bei Kabarettistischen Volksbelustigungen, ausgstrahlt in Massen von Wohnstuben. Darbieter und mitschwingende Konsumenten sind Weidelandplünderer. Jesus griff die amtierenden Theologen an. Er sagte: Ihr habt aus meinem Haus eine Räuberhöhle gemacht. Wer sich an Gottes Bereich (z. B., daß er alleine die vollendete Wahrheit weiß) vergreift, ist Weideland Plünderer.

Es gibt auch versteckte Formen von Weinlandplünderen. Ich nannte bereits Richtersprüche, die kraft Amtes die Existenz des Satans "abschaffen".

Heute ist ein groß aufgemachter Artikel (Lokalteil für die Stadt und den Landkreis) in der Zeitung. Die fette Überschrift lautet: "Satansbraten aus dem Höllenfeuer" Im Museums- Cafe gibt's wieder ein Literatur Menü- diesmal "In Teufels Küche". Es ist nicht recht, wenn ich als Beweis die verschiedenen teuflisch aufgemotzten Essens Angebote (Luzifers Kartoffel) abschreibe. Aber eine Kostprobe des literarische Angebots nenne ich doch wegen der Plünderung: "Etwas aus dem lustigen "Buch Ewald" von Robert Gernhard: Der Teufel im Gespräch mit einem sehr kurzsichtigen und schreckhaften Gott"

Es ist wahr, was ich sage: Auf dem Bildschirm (Diskette 99) wollte ich nun den 21. 9.99 aufrufen. So kam es, daß ich betroffen Ezechiel- Worte vom 20.9.99 vor die Augen bekam: "Da merkte ich: Es sind Männer, von denen Ezechiel schrieb, Männer (und Frauen), die unheilvolle Pläne machen."

Nun der Anfang meines Briefs vom 21.9.99: Hosea 8 "An deinen Mund das Horn! Wie ein Adler kommt es über das Haus des Herrn. Weil sie meinen Bund gebrochen haben und mit meinem Gesetz gebrochen haben. Sie schreien zu mir um Hilfe: Mein Gott, wir kennen dich, wie Israel (wir die Christen). Doch Israel (doch Christen) hat (haben)das Gute verworfen, der Feind jage ihm nach."

Vor fünf Jahren schrieb ich: Warum wissen Christen praktisch nicht, daß Jesus den Unbelehrbaren (den Frommen, die nicht wirklich die Weisung Gottes wollen) sagte: "Euer Vater ist der Teufel."

Das Interesse an der Bibel ist auf Läuterung hin angelegt. Ausdrücklich warnt Jesus vor dem Ausforschen der Schrift, um so das Himmelreich zu erhalten.

Buchempfehlung:
"Vom verdorbenen und vom guten Sauerteig" von Sieglinde Jehle
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