Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

4. Januar 2005

Im Internetbrief vom 8.3.1998 schrieb ich: Eines frage ich mich immer wieder, warum haben andere (solche, die mein Engagement verhöhnten) nicht gemerkt, welche äußerste Sorgfalt ich darauf verwendete, nicht Menschenratgeber zu spielen? Und wie ernst ich dem einen Ziel zuarbeite: Werdet wach (offen) für Gottes Stimme, und werdet mißtrauisch gegen Väter- und Lehrer-Begehrlichkeiten religiöser Art. Ich nannte nun also, was leicht über meine Briefe hätte nachgeprüft werden können. Und wer sich bereits um Unabhängigkeit müht, muß selbstverständlich alles tun, schon im eigenen Lebensbereich anderen diese Unabhängigkeit nicht nur zuzugestehen, sondern aktiv zu ermöglichen.

Weil Natanael "ein Mann ohne Falsch war" (Johannes1,45-51), war sein Gespür fähig, den nächsten Schritt zu tun. Das habe ich immer und immer wieder bezeugt: Meine Anfangsirrtümer (ererbt oder anerzogen) konnte ich (und kann ich weiterhin) schrittweise gegen fällige Wahrheit eintauschen, und törichte Sitten konnte ich ablegen und durch gehorsames Tun ersetzen. Ich weiß jetzt, daß der Lehrer genau so viel herausfordert wie mit seiner Hilfe halbwegs zu bewältigen ist. Ich sage "halbwegs", um zu sagen, die von Jesus geforderte Vollkommenheit (dieses ungeteilte Ja zu Gott!) ist gerade keine Perfektsein. Vollkommenheit eines Jüngers ist bereit, mitten im "grundsätzlich Guten" den Punkt zu erfassen, wo sich getarnte Gottlosigkeit (Ungehorsam gegen Gott) einschleichen will. Diese redliche Bereitschaft braucht unverzichtbar Nüchternheit, sonst ist dieses Gespür für Gottes Art allen möglichen Lock- und Warngiften ausgeliefert. Es macht den wahren Jünger Jesu aus, daß er die Lock- und Warnrufe seines Herrn hört.

Zur Umkehr, die vor Gott Gewicht hat, wird unverzichtbar das vollzogene Nein zum Mißbrauch von Heiligem (von Gottes Angebot) gehören. Es wird jede Überfrachtung (Vollgestopftsein mit Sinnlosem) entrümpelt werden müssen, denn Unreines, Abgestandenes darf nicht in die neue Zukunft. Das Verklebtsein mit Irdischem, das Eingemauertsein muß zumindest als Verhaftetsein erlebt werden und nicht beschönigt werden. Ich sage das, weil Umkehr zwar Entschlossenheit braucht, aber auch die Geduld, die Beharrlichkeit und das Vertrauen, daß der Retter in die Bresche springt.

5. Januar 2005

Am 9. März 1998 zitierte ich gleich zu Anfang des Internetbriefs Matthäus 24,3. Jesu Jünger waren allein mit Jesus, und da fragten sie: "Sag uns, wann wird das ("Hier wird nicht Stein auf Stein gelassen.")geschehen? Und was ist das Zeichen deiner Ankunft und des Vollendes der Weltzeit?" Und Jesus hob an und sprach zu ihnen: "Habt im Blick, daß keiner euch in die Irre führt."

6. Januar 2004

Jesus beantwortet seinen Jüngern die Frage, woran die Endzeit erkannt werden kann: "Viele werden in meinem Namen kommen... und sie werden viele in die Irre führen. Ihr werdet von Kriegen und Kriegsnöten hören - seht euch vor, schreckt nicht auf (laßt euch nicht von euren Aufgaben abbringen). Es muß ja geschehen. Aber noch ist das nicht das Ende. Es wird sich Volksgemeinschaft (auch Bürgergruppe oder -Partei) gegen Volksgemeinschaft erheben... Es wird Hungersnöte geben und Erdbeben ... Das alles aber ist nur der Anfang der Wehen. Dann wird man große Not auf euch bringen (euch der Drangsal ausliefern - siehe Jesus vor seinem Tod) und töten wird man euch und ihr werdet gehaßt sein von allen Völkern - um meines Namens willen. Und dann werden sie einander ausliefern und hassen werden sie einander. Und viele Trugpropheten werden sich erheben und werden viele in die Irre führen. Und wegen dem Anwachsen der Gesetzlosigkeit wird bei vielen die Liebe erkalten. Wer aber ausharrt bis ans Ziel, der wird gerettet." Rettung ist also nicht eine "Sache", die man so ganz nebenbei mitnehmen kann. Man bedenke die Bedingung, nämlich mitten in den Nöten das Kostbarste nicht zu vergessen und zu verraten.

Es ist keine Utopie, daß Jesus ein Erkennungszeichen beschreibt, das sozusagen ein Höhepunkt der Sendung Jesu ist: "Und: Es wird verkündet werden die Heilsbotschaft vom Königtum in der ganzen bewohnten Welt - zum Zeugnis für alle Völker. Und dann kommt das Ende."

Es wird also mitten in den Attacken Krankenheilungen geschehen und zu Tode Erstarrte werden innen aufleben, es werden schwere infektiöse Krankheiten geheilt und unreine Geister ausgetrieben (Matth. 10). Aber: Wie nie zuvor wird die Feindschaft gegen wahre Schüler Gottes aufflammen. Es werden Jünger Jesu so gezielt und listig in Not gebracht (der Drangsal ausgeliefert), daß eben noch vorhandene Stützen für die Füße auch noch weggezogen sind. Es gab nicht wenige Kostproben (Belege) von der Gültigkeit der Worte Jesu, daß es eine Not sein wird, wie sie es nie zuvor gab. Und doch lernten wir (ich meine jetzt meine Familie und mich) die Ermunterung von Jesus: "Wenn ihr all das seht, erhebt euer Haupt, denn eure Erlösung ist nahe". Diese Erinnerung ist gerade dann wichtig, wenn die Attacken der Finsternis geradezu wie endlose Ketten von Zumutungen aussehen. Es gibt dazwischen Entlastendes, ja Wohltuendes. Ich lernte annehmen, wie es gerade dran ist.

Ich erlebte nicht wenig Verfolgung und Verleumdung meiner Treue zu Gott. Ich muß das bittere Wort sagen, daß der Kadavergehorsam, den Deutsche im Hitler-Reich aufbrachten, offensichtlich in religiösen Kreisen erfolgreiche Fortsetzung fand. Als ich kürzlich hörte, was die afrikanische Nobelpreisträgerin einem katholischen Bischof vorhielt, war ich sehr an mein Engagement speziell gegen diesen Kadavergehorsam erinnert. Die Frau fragte einen afrikanischen Bischof, wieviel Aids-Tote er denn noch brauche, bevor er sein Kondom-Verbot aufgibt. Noch einmal: Ich erlebte nicht wenig Verfolgung und Verleumdung wegen meiner ersten Treue zu Gott. Als man dann dazu überging, mich durch Ignorieren. (z.B. meiner nachprüfbaren Berichte über konkrete leidvolle Folgen der päpstlichen Vorstellungen zur Verhütung) und Totschweigen zu bestrafen, da bekam ich massiv zu spüren, welche Hintergründe hinter einem bis dahin nicht gekannten Ausmaß an gesundheitlicher Beeinträchtigung stecken kann. Ich muß deutlich werden: wer die treibenden Kräfte hinter der Vergötzung von religiösem Menschengehorsam und hinter vielen leidvollen Krankheiten sind. Ich weiß, daß die aufgeklärten Theologen über meine Einsicht lächeln müssen (bis zu dem Tag, an dem ihnen das Lächeln vergeht). Mir halfen in notvollen Tagen auch Träume zu dieser Einsicht. Ich berichtete in der vergangenen Woche im Internetbrief, daß fünf Jahre vor einem spezifischen Leiden, jemand in der Familie mitten in der Nacht mit entsetztem Gesicht einen Traum über Terror berichtete, den ich in einem spezifischen Teil damals vor fünf Jahren gar nicht recht begreifen konnte, denn "Folter durch Stille" kannte ich noch nicht. Nicht immer begriff ich erst so spät, wer hinter Krankheit und Leid steckt. Ich brauchte Hiobs Geschichte, um nicht Anschuldigungen, selbst der Grund für meine Leiden zu sein. Nicht, daß ich mich mit Hiobs Gerechtigkeit vergleichen konnte. Ich halte ein Stück weit eigene Verkehrtheit als Grund für eigenes Leid für möglich. Aber, die Totalangriffe, die ich ertragen mußte, lassen doch Parallelen zu Hiob und seinen Freunden zu. Ein Satz des Hiob ging mir besonders nahe, weil das Ziel der Totalangriffe die Verfolgung meiner Treue zu Gott war. Hiob sagte zu seinen ihn anklagenden Freunden: "Euch gebe ich meine Unschuld nicht preis."

Nocheinmal: Als die Zeit grober Totalangriffe vorbei war und die Zeit des Totschweigens da war, da erlebte ich nicht nur einmal im Traum Gruppen von mir unbekannten Personen, die direkt zugaben, daß sie gekommen waren, um mich zu quälen. Das Reich der Finsternis hat nicht wenige Helfer.

Das übergeordnete Umgekehrte gilt aber erst recht: Wenn meine Gegenwehr wahrhaft im Bund mit Christus ist, bin ich bei den wirklichen Gotteskämpfern, komme ich Hilflosen zu Hilfe. Damals am 9.3.98 wachte ich wenige Minuten nach 4 Uhr von einem sehr realistischen Traum auf. Jemand rief um Hilfe (es klang so, als ob es ein Kind sei). Der Traum war so realistisch, daß ich mir Vorwürfe machte, daß ich so träge aufstand, um nachzusehen, ob von uns jemand in Not war. Von meiner Familie war der Hilferuf nicht gekommen. Ich machte dann sofort das Radio an und hörte da sofort, daß in Regensburg 6 Kinder (oder Jugendliche) bei einem Brand in einem Heim verletzt wurden.

Damals im März 1998 hatte ich schon erfaßt, daß das immer kürzer werdende "Auf und Ab" zu tun hat mit dem näher kommenden Abschluß der Menschheit. Damit sage ich nichts über einen Zeitpunkt. Ich bin überzeugt, daß mit Jesu Erdenzeit die Endzeit begann.

Als ich jetzt auf meine Aussage im Brief vom 9.3.98 kam, daß täglich das Kreuz angenommen werden muß, sich gegen die alte verdorbene Natur zu wehren, da merkte ich, daß ich in diesem Brief die Aussage des Predigers Derek Prince bestätigte. Er nannte die zwei Möglichkeiten der Ursache von Unheil: a) Die dämonische Macht (Gewalt) des Reichs der Finsternis, b)das in allen Menschen vorhandene ungute Erbe Adams.

Es wurde mir einst der Vorwurf gemacht, daß ich gerade bei religiös Verantwortlichen Ärgernisse aufgreife. Ich erinnerte daran, daß Jesus das tat. Am 9.3.98 zitierte ich aus Zefania 1,7 f: "Seid still vor dem Herrn! Denn nahe ist der Tag des Herrn... er hat seine Geladenen geheiligt... An jenem Tag werde ich jeden heimsuchen, der über die Schwelle springt (heidnischer Brauch), alle, die das Haus des Herrn mit Gewalttat und Betrug füllen." An dieser Stelle muß ich an die oben zitierte Frage der afrikanischen Nobelpreisträgerin an den Bischof denken.

7. Januar 2005

Am 10.3.98 zitierte ich aus Psalm 84,4f "Wohl denen, die in deinem Haus wohnen... Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten und von Herzen nach dir wandeln... Ich will lieber die Tür hüten in meines Gottes Haus als wohnen in der Gottlosen Hütte."

Nun war ich überrascht, daß auf einer Verpackung von Disketten stand "ab 10.3.98, daß aber Disketten ab Januar 98 zum Inhalt gehören. Nun greife ich selbstverständlich zuerst nach diesen Disketten vom Jahresanfang.

9. Januar 2005

Am 2.1.98 schrieb ich von harmloser Christen Art, Gottes Anspruch als erfüllt vorauszusetzen und durch kurze Formulierungen oder Überschriften auszudrücken, daß man Gottes Verbündeter sei, daß man auf ihn setze, um dann im Hauptteil eines solchen Dokuments voll das Setzen auf Menschen zu dokumentieren. Das ist eine neue Form der Verbannung von Menschen nach Babel. Nun zitierte ich Jer 25,12 wie folgt: "Sind aber die 70 Jahre (also Gottes jeweils neu festgesetzte Zeit) vorüber, dann ziehe ich den König von Babel und jenes Volk zur Rechenschaft für ihre Schuld - Spruch des Herrn - und auch das Land der Chaldäer, indem ich es für immer zur schaurigen Wüste mache.

Es gab - so die Aussage Gottes in der Schrift - in Babel Verbannte, die anfingen, in der Fremde wirklich nach Gott selbst zu fragen.

Am 3.1.98 zitierte ich Amos 2,4 "Weil sie die Weisung des Herrn mißachteten... weil sie sich irreführen ließen von ihren Lügengöttern... darum schicke ich Feuer." Heute (Sonntag, 9.1.05) belehrte der evangelische Kirchenfunk (Evangelische Perspektiven, Bayern 2 Radio, 8:30 Uhr) die Hörerschaft darüber, wie man heutzutage einen Ausweg aus religiösem Dilemma erreichen kann. Es wurde gesagt, welche Gemeinsamkeiten alle Religionen habe, und der Hintergrundtrend war gut hörbar: Was soll denn die Suche nach dem wahren Glauben. Aber, die Veranstalter der Sendung gaben unmißverständlich zu verstehen, daß es eine Religion gibt, die Teile hat, die dem Ziel der Veranstalter am meisten nahe kommt. Nicht nur einmal wurde also im evangelischen Kirchenfunk der Buddhismus als beste Vertreterin einer integralen Spiritualität angepriesen. Es wurde behauptet, Jesus habe gesagt, nur die Toren verstehen wirklich.

Welch eine Sippschaft von Toren fühlt sich da befugt, das Wort der Schrift so umfassend zu verhöhnen. Ihr braucht gar nicht lange zu warten, und jeder, der sehen will, kann sehen, Gott wiegt die Selbstsicheren solange in ihrer selbstgezimmerten Sicherheit und Schein-Harmonie mit sich und Ihresgleichen, wie er das will. Dann aber, wenn Gott sich als Herr erweist, gibt es wieder anklagende Ansprachen und Kirchenfunksendungen: "Wie kann Gott das zulassen?" Zuvor ließen wahrhaft große Anteile der Christen ganz gelassen solche Hohnsendungen zu (von ihrer Kirchensteuer bezahlt), und die Führenden sonnten sich darin, welche welterlösenden Wege sie mithilfe ihrer klugen religiösen Schau (mal her!) fanden. Es wurde Joseph Beuys zitiert, was er in alltäglichen Situationen an Religiosität erlebt. Wenn ich ohne integrale Spiritualität und ohne Aktionskunst recht Ähnliches vertrat, dann lachten die Großen der religiösen Szenen über meinen religiösen Alltags-Kleinkram. Sie lachten gerade dann, wenn Gott meine Aussagen durch Ereignisse bestätigte. Sie fanden es sehr belustigend, daß ich von Gottes Fügung sprach.

10. Januar 2005

Die gestrige Kirchenfunksendung ging davon aus, daß eine zunehmende Sehnsucht bei vielen Menschen da sei, die nach einer Spiritualität Ausschau halten, die davon ausgeht, daß wir und die ganze uns umgebende Welt nicht nur aus Materie und Energie bestehen, sondern genauso aus Geist. Daß alles, was wir als Religion oder Spiritualität bezeichnen, sich nicht nur auf das geistig Spirituelle bezieht, alles hängt mit allem zusammen. Die Aufspaltung der Realität in Materie und Geist habe genug Unglück gebracht. Die einen sprechen von einer ganzheitlichen Weltsicht, andere sprechen von einer integralen (alles einbeziehenden) Weltsicht. Ein amerikanischer Psychologe gilt in dieser integralen Weltsicht als Vordenker. Dieser hat, so die Kirchenfunk-Veranstalter, eine anspruchsvolle Gedankenwelt.

Da komme nun ich, so ein einfacher Mensch, und sage: In dieser anspruchsvollen Psychologie hat Jesu Aussage vom Geist, der weht, wo und wie er will, keinen Platz. Es ist doch aus der Bibel herauszuhören, daß Jesus selbstverständlich zu unterscheiden vermag zwischen dem noch unfertigen Menschengeist und dem Lügengeist, und daß der Heilige Geist keineswegs verpflichtet ist, jederzeit die Materie zu durchwehen. Wenn also die Autoren dieses Minimum an Unterscheidungsgeist vermissen lassen, haben sie kein Recht, unter dem Deckmantel einer "evangelischen Perspektive" aufzutreten. Wenn sie es doch tun, ist ihr Frevlergeist, ihr Aufstand gegen Gott und seine Mitteilungen am Werk.

Es wurde von der jedem Menschen zugänglichen "Wirklichkeit" gesprochen, die transpersonal und transrational ist. Ich setze das Wort "Wirklichkeit" deswegen in Anführungszeichen, weil nun mal der Geist weht, wo er will, und der Lügengeist dagegen eine Art Fata Morgana als Wirklichkeit ausgibt.

Ich zitierte gestern Texte von Amos, die ich vor sieben Jahren schrieb. Jetzt sehe ich im gleichen Brief Amostexte, die merkwürdig an die Unverfrorenheit der gestrigen "spirituellen Veranstalter" erinnern: "Weil sie die Verschleppten scharenweise an Edom auslieferten und nicht mehr an den Bund mit ihren Brüdern dachten" (ganz zu schweigen vom Bündnis mit Gott).

Als man im Vortrag von der natürlichen Religio schwärmte, von der Rückbindung an eine Urahnung, verstand ich ersteinmal: "Rückbindung an Urahnen", und ich dachte: Ja, laßt eure Art ruhig von heidnischer, archaischer Natur "erlösen" und spielt dann für Euresgleichen Erlöser aus dem "Dilemma". Welche Zwangslage meint ihr denn? Was ist denn Euer Dilemma? Seht Ihr etwa die Menschen vor der Wahl ein "spiritueller Mensch ("nichts mag gebrochener, verunstalteter daherkommen als der sogenannte spirituelle Mensch" Zitat der Sendung) zu sein oder ein brutaler "Gotteskrieger", der der Schrift genauso Gewalt antut wie allen Menschen, die nicht zum Lager dieser machtbesessenen Schriftbenutzer (Schriftbeschmutzer) gehören.

Im Brief vom 3.1.98 sprach ich von miesen Arbeitern auf Gottes Erntefeld. Sie schaffen die Früchte dieses Feldes beiseite... Wer nichts von Jesus selbst aufnahm, sondern die Benützer seines Lebens, seines Gehorsams unterstützt und weite Touren macht, um den Ersatzvätern (Meistern) zu lauschen, halte sich vor Augen, was alte Leute zeichenhaft (gerade für andere) berichten, daß ihnen im Altersheim die eigenen Verfügungsrechte Stück für Stück genommen werden. Sollte Gott mit denen, die seinen Sohn wie einen armen Pflegebedürftigen behandeln, anders verfahren? Vor sieben Jahren wußte ich noch nicht, welche Meister und Götzen (z.B. Buddha) sie ihm (Jesus) als "Ausweg aus dem Dilemma" vorsetzen. Wörtlich schrieb ich damals: "Wenn Ihr laufend darauf aus seid, Gott mit seinem eigenen Wort aufs Kreuz zu legen, warum wundert ihr euch dann über vermessene religiöse Machtgier und den dazugehörigen Terror?"

Damals (3.1.98) träumte ich, daß jemand meinen "Fall" untersucht. Jemand sagte, der Untersucher (Inquisitor?) sei ein "hinreißendes Tuch"( Stoff, Materie?). An dieser Stelle muß ich einen früheren Traum berichten, in dem es ebenfalls um "Tuch" ging. Ich sah im Traum einen Textilhändler, den ich real kannte und an dem mir aufgefallen war, daß er auffallend elegant gekleidet war, was zu seinen Kunden nicht besonders paßte. Im Traum wurde diesem Händler von oben her ein Stück "Denim"-Tuch (also Jeans-Stoff) auf die Schulter gelegt. Ich machte mir außerordentlich viel Mühe, daß daraus ein richtiger Arbeits- oder Berufskittel für diesen Mann wurde. Der Mann sollte für seine Kunden nicht "von oben herab" aussehen.

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