Leben mit Gott - Briefe zum christlichen Glauben

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14. Mai 2006

Was fürchten die Väter und Meister im Glauben am meisten? Daß andere nicht mehr nach ihrer Pfeife tanzen, nicht mehr ihren Plänen und Projekten zuarbeiten. So schafft es das Tier (das Leittier aus Satans Reich, siehe Danielvision und Johannesvision), daß die Menschen in seinem Sinn denken und handeln.

Für mich ist auch deshalb die erste Treue zu Gott wichtig (also auch Gehorsam vor Gott), damit ich in seinem Dienst bin und nicht von fremden feindlichen Mächten benutzbar, ferngesteuert bin.

 

16. Mai 2006

Irgendwann gab es im letzten halben Jahr in der Kirche die Aussage, daß die Wahrheit Frieden bringt. Daran mußte ich denken, als ich jetzt folgende Worte in einem Internetbrief vom 16.12.96 las: Dinge, die auf der Kippe stehen, könnten unterwegs zwischen Menschen noch in Ordnung gebracht werden, wenn da nicht der Stolz im Weg steht. Einmal durch das nicht zurückgenommene stolze arrogante Wort, aber auch durch das weiterhin stolz vorenthaltene Wort.

Es kann ja sein, daß zwischen zwei Menschen der Stolz bei beiden Seiten das gute Weiterkommen blockiert. Es kann aber auch sein, daß bei einer über längere Zeit betriebenen Verleumdung unmöglich echte Versöhnung geschehen kann, wenn trotz ausreichender Belege, daß Irrtum und Lüge der Grund für die üble Nachrede sind, der Verleumdete weiterhin in die Ecke des Schuldigen gestoßen wird, weil der Stolz der Verleumder das verlangt. In so einem Fall kann ich zwar sagen: Vater verzeih ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. Aber, ich vermeide den Kontakt, denn ich verwechsle meine Selbstachtung nicht mit törichtem Stolz.

Das Gleichnis aus dem zwischenmenschlichen Bereich kann deutlich machen, warum Gott als fern erlebt wird: Stolze, eigenmächtige Behauptungen über Gott dürfen ja schon gleich gar nicht zurückgenommen werden, weil sonst das Lügengebäude wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt. Schmerz über das Fernbleiben Gottes gibt es nicht, denn der Mensch bereut nichts.

 

20. Mai 2006

In einem Internetbrief vom 10.12.97 schrieb ich: Ist denn Christus deswegen in die Welt gekommen, damit Menschen ihn zum Steigbügel für ihre alten Wünsche und Pläne machen? In folgendem Traumsatz (damals im Traum gehört) ist eine Ahnung vom "Jetzt" da: "Du wirst dich freuen, daß ... nicht in einem früheren Jahrhundert stattfindet, sondern in Regensburg."

 

22. Mai 2006

Es ist keine harmlose Versuchung, wenn wirklich Redliches schlecht gemacht wird, daß man unberechtigte Vorwürfe in sich doch noch bestätigt. Das ist einer der größten Siege des Lügners von Anbeginn, wenn Gutes als böse und Böses als gut hingestellt wird und entsprechend verinnerlicht wird. Diese Versuchung war ein Kernstück der Erprobung des Hiob.

Jesus sagt seinen Jüngern: "Seid vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist." Jede falsche Fixierung auf das Gesetz ignoriert die Weisung Gottes. Schon durch die gesamte Heilsgeschichte zieht sich dieser Mangel hindurch. Es konnte also ein Mensch vor anderen als Eiferer für Gottes Gebote dastehen und in den Augen Gottes als Ungehorsamer. Im Evangelium ist das einmal sehr deutlich berichtet (Lukas18,18). Der junge Mann sagte: "Das (die Gebote) habe ich alles gehalten von Jugend auf. Als Jesus das hörte, sprach er zu ihm: Es fehlt aber noch eines: Verkaufe alles... gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben und komm und folge mir nach." Damals war es klar, was gemeint ist. Jetzt wird Wachsamkeit gebraucht, damit man nicht aus Jesu Worten Menschensatzung macht (zwanghafte Vorgaben für Menschenpläne, die Jesusnachfolge behaupten, um Menschen hörig zu machen).

 

26. Mai 2006

Das Instrumentalisierung von Jesu Worten ist das Eine. Vom gegenteiligen Trend schrieb ich im Brief vom 4.12.97: Wenn auf wichtiger Ebene enttäuschende Billigreaktionen kommen und die Worte Jesu nivelliert werden. Menschen (Reiche), deren Herz am Besitz hängt haben kein Gespür für dienendes Flüssigmachen des Reichtums. Sie sind dauernd am Erklären, warum Versperrendes ("Einsperrendes", Klartext: Sammeln und Horten) Vorrang hat.

Wem es wirklich um Gott selbst geht und um den Nächsten, der findet zur rechten Zeit und am rechten Ort seinen ganz spezifischen Einsatz. Das ist Freiheit und Gerechtigkeit vor Gottes Angesicht. Da kommt wie von selbst redliche Solidarität und Selbstverleugnung zum Zug, und zwar nicht für Irgendwas und auch nicht für Irgendjemand. Aber ohne redliches Horchen auf Gottes aktuelle Absicht wird alles schief. Damals im Dezember 97 zitierte ich Details, die ich vom Radio zum Untergang der Estonia hörte: "Viel zu spät Alarm... alles andere ist Folge des Umstands, daß die Tragweite nicht erkannt wurde." Merkwürdig erinnert wurde ich an den Satz aus Jesu Gebet am Kreuz: "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun." Jesus geht vom gewordenen Ist-Zustand aus. Der Satz ist eine enorme Aufwertung des hilfreichen Wissens. Er ist eine Ermutigung, wach zu werden für das Erfassen dessen, was geschieht, vor allem aber für das eigene Tun und Lassen.

 

Pfingstsonntag, 4. Juni 2006

Mit einem Tonbandgerät nahm ich heute Morgen den Beitrag von Bischöfin Käsmann im Deutschlandfunk auf (D-Radio 04.06.06 8:35 Uhr). Als ich später den Anfang abhörte, merkte ich, meine Gedanken kreisten um das gleiche Thema "Kirche: Glaubensgemeinsschaft". Ich kam aber vorläufig zu einem anderen Ergebnis. Wegen Pfingsten suchte ich nach Glaubensgemeinschaft (Radiogottesdienst) und wieder einmal erlebte ich: So nicht!. In einem Lied bat man direkt den Heiligen Geist. Man wird jetzt den Kopf schüttel, wenn ich den Grund für mein "So nicht" nenne. Vor Jahren hätte ich wohl genauso den Kopf über meine jetzigen Gegenargumente den Kopf geschüttelt: Man sang das Lied "nun bitten wir den Heiligen Geist." Sofort sagte ich laut: "Ich bitte um den Heiligen Geist." Ich bin nicht der einzige Mensch, der Anstoß an diesem Lied nahm: Der bereits verstorbene Prediger Derek Prince griff es zu einer Zeit auf, als wir unabhängig von ihm bereits erfaßt hatten: Jesus spricht nie mit dem Geist und er fordert seine Jünger auf, den Vater um den Heiligen Geist zu bitten. Derek Prince nannte Ezechiel 37,9f als einziges Beispiel in der Schrift, in dem es so aussah, als spreche doch ein Mensch mit dem Geist. Unserer Tochter war die gleiche Stelle aufgefallen. Sie kam aber genau wie Derek Prince zur Aussage: Ezechiel spricht und handelt hier genau und direkt auf Gottes unmittelbare Weisung. Es ist nicht das Gespräch eines Menschen mit dem Geist Gottes, wenn er den "Odem Gottes" auf ausgetrocknete Tote weiterleitet.

Wir waren nach redlichem Mühen ein Stück weitergegangen als Derek Prince. Wir hatten gelernt: Ja, es gibt einige Stellen in der Schrift, die möglicherweise auf den Geist als dritte göttliche Person hinweisen. Wesentlich häufiger wird aber vom Geist anders gesprochen. Naheliegendes Beispiel: Odem (bei Ezechiel). Unsere Tochter befaßte sich ausgiebig mit den verschiedenen Begriffen und verschiedenen Übersetzungen. Wir erfaßten, daß es billig und recht ist, nicht nach Menschenart den Geist Gottes als Person zu definieren, sondern offen zu lassen, was unsere Erkenntnis übersteigt und wozu die Schrift keine eindeutigen Mitteilungen liefert. Die Ehrfurcht vor dem Heiligen Geist wird eher stärker, wenn ich - der Weisung Jesu folgend - den Vater um den Heiligen Geist bitte. Und wenn ich mir nicht anmaße, über den Geist zu befinden, z. B. weil die Glaubenden vor uns das taten.

An dieser Stelle muß ich zwei besondere Gotteserfahrungen berichten: Die eine erlebte ich in der Nacht vom 26.4.86, entweder kurz vor dem Ausbruch der Tschernobylkatastrophe oder während des Ausbruchs. Es war so, als habe ich mich in diesem Traum sehr abgemüht in einer Sache, die Disziplin und Ausdauer verlangt. Plötzlich erlebte ich Gottes Eingreifen als erlösenden "Kontrapunkt". Ich dachte, es geht beim Wort Kontrapunkt nicht vorrangig um den musikalischen Begriff. Als ich im Duden las, daß es dabei um die Führumg mehrerer selbständiger Stimmen geht, mußte ich an ein Verheißungsziel denken: Gott gibt jedem der Seinen seine Weisung ins Herz. Keiner muß den anderen belehren. Ich weiß sehr wohl, daß es ein Ziel ist, und daß vorläufig so manches mahnende Wort von Menschen angenommen werden muß, aber auch dem Nächsten gegenüber ausgesprochen werden muß. Aber um dieses Verheißungsziel zu wissen, das ist für mich kostbar, es ist erlösend. Das half mir, so manche irrige Meinung über Gott zu verwerfen und die Liebe zu Gott zu beleben. Nicht zuletzt deswegen, weil ich erfaßte, Gott nimmt mich ernst. Ich erlebte in jungen Jahren eine religiöse Belehrung, die den Geruch hatte: Du bist nichts ohne Gemeinschaft. Das war die Zeit, als man die Missionsworte "Rette deine Seele" verachtete und verhöhnte. Zu der Zeit merkte ich, daß es leichter ist, einer religiösen Veranstaltung "beizuwohnen" und sich mittragen zu lassen, als selbst vor Gott zu stehen und zu beten. Das ging soweit, daß ich merkte: Ich kann nur noch in Gemeinschaft beten.

Zurück zur Radiosendung. Die Bischöfin sang zu Recht ihr Loblied auf Kirchen und kirchliche Erlebnisse. Und ich muß bekennen, was mir vor dem Anhören ihrer Rede im Deutschlandfunk durch den Kopf ging. Und daß es wiedereinmal ohne meine Absicht ein Kontrapunkt war.

Oben sprach ich von zwei Gotteserfahrungen dazu. Von der Zweiten nenne ich jetzt nur spezifische Worte. Es gibt genug Zeugen dafür, daß ein Satz, den Jesus im Traum zu mir sagte, zu konkreten Ereignissen vor dem Traum und nach dem Traum gehörte. Ich will sagen, der Traum war eingebettet in bestätigende reale Ereignisse, er war alles andere als nur Schaum. Jesus sagte, während er mich ansah: "Es ist nicht so einfach". Als ich heute das Loblied der Bischöfin auf Kirche und kirchliche Erlebnisse predigen hörte, dachte ich: Sie hat ja recht. Sie hat aber nicht recht mit der Verharmlosung, daß da auch nicht alles richtig ist. Mir war zuvor durch den Kopf gegangen, daß alle Einsichtsfortschritte, die wir machten, in der Kirche nicht nur nicht möglich waren, sondern massiven Verleumdungen der Kirchlichen ausgeliefert waren. Die Kirche kam mir vor wie eine träge Masse, die gar kein echtes Interesse am aktuellen Willen Gottes hat. Die zähe Masse vergötzt ihre Meister und denkt gar nicht daran zu fordern, daß diese Führer noch nachträglich dort entmachtet werden müßten, wo diese redlichem Anerkennen der Worte Jesu mit ihrem Meistergehabe in den Rücken gefallen sind.

Merkwürdig, was völlig ohne Suchen von einem handgeschriebenen Internetbrief vom 5.12.97 auf meinem Bildschirm zu lesen ist: "Ich weiß, daß der Messias die Fäden, die Führung in der Hand behält... Aber, ohne eigenes wirkliches Türeschließen in der eigenen Person wird Gott auch noch der letzte Stützpunkt geraubt... Wenn die Kleinen, Benachteiligten nicht lernen, auszusteigen und die innere Tür vor den maßlosen Maßgebern zuzumachen, ziehen sie für die Vermessenen das letzte Hemd aus und spielen mit beim Verkauf des Erstgeburtsrechtes für ein Linsengericht. Ich erinnere daran, daß es - wenn es um Heiliges geht - zuerst und zuletzt das Eigene vor Gott Gewicht hat (Gefallen findet). Zu diesem Eigenen gehört der Wille, jeden von Gott selbst geschickten Zeugen ernstzunehmen und sich nicht mit Konkurrenten Gottes einzulassen. Wer von den Kleinen (Hirten auf Betlehems Fluren) guten Willen hat, beginnt täglich neu beim Umkehren (Weggehen aus Altem, Verdorbenen) und doch wird dabei alles Kostbare (Erlebte) geschützt und für Gott bereitgehalten." Soweit Aussagen aus meinem Internetbrief vom 5.12.97.

Nun zitiere ich aus dem gleichen Brief noch zwei Sportler Aussagen , die ich im Radio damals gehört habe: "Ich hab einfach nicht so gespielt wie ich kann" Der Zweite sagte: "Und ich hab das Spiel, das anderen gehört, eigenmächtig gespielt. Ich habe sogar noch nach dem Namen Gottes gegriffen, weil es alle so machen und wollen." Diese Begründung muß in den Kirchen für alles Mögliche herhalten. Nicht nur einmal mußte ich denken: Ihr ruft Christus als euren Herrn aus, in Wahrheit sind "die anderen" und das "was alle machen und wollen" eure Herren, eure Götzen, Wenn ich oben von der trägen Masse in den Kirchen sprach, dann muß ich auch das andere sagen: Flugs verwandelt sich die träge Masse in ein neureiches freches Grünschnabel- Sammelsurium, wenn es gilt dabei sein zu wollen, bei denen, die endlich die Kirche dem neuen Zeitgeist anpassen wollen. Man gibt sich wissenschaftlich, wenn zum Beispiel eine Bischöfin von ihren verschiedenen erhöhten Kanzelformen. heruntertönt: "das glaubt doch heutzutage kaum noch Jemand, daß Jesus von einer Jungfrau geboren wurden". Es werden historische Forschungsergebnisse bemüht, die klipp und klar belegen, daß der Heilige Geist niemals die Absicht und Kraft hatte, in Maria ein Kind zu zeugen. Und die "Vielen" (anderen) sagen befriedigt: "Es tut sich doch was in der Kirche."

Und ich erinnere an den Sportler, der im Dez.1997 sinngemäß sagte: Ich habe das Spiel gespielt, das einem anderen gehört und ich griff dabei auch noch nach dem Namen Gottes.

In einem früheren Traum merkte eine alte Frau, daß mir Ungewöhnliches widerfahren war, sie fragte mich danach und ich sagte: "Ich sag es Ihnen später!" Da sagte sie: "Da schau ich mal, was die anderen machen."

In Polen mahnte Papst Benedikt fest zur Tradition der Bibel und der Kirche (die "anderen" früher und jetzt?) zu stehen. "auch wenn es manchmal schwer verständlich ist." "Die überlieferten Worte von Jesus dürften keinesfalls verfälscht werden." mahnt Benedikt.. ". So stand es Ende Mai 2006 in der Zeitung.

Sehr geehrter Papst Benedikt: Die Verfälschung ist ja schon vorprogrammiert, wenn Sie die Tradition der Kirche direkt neben die Tradition der Bibel stellen. Es wären viele unnötige Mißverständnisse und Streitereien zwischen Christen und Juden nicht nötig gewesen, wenn z. B. die Tradition der Bibel hinsichtlich der Art, wie vom Heiligen Geist gesprochen wurde, beibehalten worden wäre. Für mich ist es leichter zu erfassen, was in der Bibel an Zeitbedingtem beschrieben wurde als zu verstehen, warum die Religionen so genau Bescheid darüber wissen, daß Gott keinerlei Interesse dafür hat, daß die in der in der Schrift bezeugten Anfänge zu einem erfüllenden Ziel hinstreben.

Es gibt offenbar in den Kirchen wenig Einsicht für theologische Eigenmächtigkeiten. Deswegen sind die Ohren zu für Gottes Warnzeichen.

Wenn Papst Benedikt sagt, daß sie manchmal schwer verständlich seien, die Traditionen der Bibel und der Kirche, dann muß ich sagen: So manche Kirchentradition ist leicht zu durchschauen: Zum Beispiel daß der sehr natürliche Wunsch nach unangreifbarem (unfehlbarem) Rechthaben zu einem "Gesetz" (zu einem Dogma) zu machen, dem alle Mitglieder untergeordnet sein sollen. So kommt man zu klaren Lehren und Forderungen. Das macht einen anderen religiösen Verein gleich mehrere Stufen niedriger.

Es ist auch leicht zu durchschauen, daß Gottes Verbot, ihn mit Bildnissen zu verehren, von den natürlich Religiösen umgangen wird. Sie haben direkt Gnadenbilder errichtet.

Leicht zu durchschauen ist auch der Menschenwunsch, Christus, den Mittler, zu umgehen und selbst durch Theorien eine Maria zur Vermittlerin auszurufen. Wer fragt schon danach, ob diese Maria Jesu Mutter ist (siehe Jeremia44).

Jetzt nenne ich auch noch den ganz natürlichen Menschenwunsch von Führenden, den Geführten Geschenke zu machen, die bis in die Ewigkeit reichen (Ablässe). Und es ist ebenso natürlich, daß die Untertanen genau solche Geschenke gerne annehmen, die es Gott verbieten, durch Konsequenzen für persönliche Verfehlungen zu erziehen.

Muß ich noch erwähnen, daß im Paulus- und Lutherwunsch, daß Werke vor Gott nicht zählen, sondern nur der Glaube, ähnlich natürliche Motive Pate stehen.

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