Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

17. September 1997

handgeschrieben am 17.9.1997, maschinengeschrieben, überarbeitet und ergänzt am 22.9.2002

Jesus beruft sich einmal darauf, daß Mose von ihm sprach. Jesus geht soweit, zu sagen: Wenn ihr Mose nicht glaubt (diesem Wegbereiter), dann glaubt ihr auch nicht mir. Jesus erfüllt das Gesetz, aber er erklärt frühere Lernstufen für beendet. Es ist mit Jesus eine andere Zeit angebrochen. Und kein Mensch kann Jesus festlegen auf die Stufen der Apostelgeschichte oder auf die Apostelbriefe. Und doch ist auch da wie beim Zug durch die Wüste Gültiges, Prophetisches geschehen. Erst am jüngsten Tag wird alles Begonnene die ganze Vollendung und Erfüllung haben. Ich werde aus 5Mose1 die Gefahr nennen: Sich kurz vor dem Ziel von der Schwierigkeit, die das menschliche Auge vor sich hat, entmutigen zu lassen und alles zu vergessen, was Gott bereits bisher in wesentlichen Gefahren-Momenten an Hilfe, an unerhörter Hilfe einem zukommen ließ (5Mose1,26): "Aber ihr widersetzt euch dem Befehl des Herrn und wolltet nicht in das Land ziehen." Es gibt in den Apostelbriefen Stellen, die solche Trends aufzeigen. Nicht selten sind sie geschickt formuliert, also nicht als offenes Nein zur Weisung Jesu erkennbar, sondern eher einfach eine Fortsetzung der religiösen früheren Sitten und Grundhaltungen.

Ich weiß nicht, welches Maß vom Umsetzen der Nachricht Jesu, Gott von der Zeit der Apostel erwartet hat. Ich sage also nur: Sitten der Apostelzeit als ideale Urchristenzeit zu sehen, das ist falsch, wenn sie Jesu Weisungen widersprechen, bzw. wenn sie erfaßbar seiner Absicht entgegen stehen.

Ich werde jetzt Zitate aus 5Mose1 bringen, um Parallelen anzuzeigen. Auch, um die Ähnlichkeiten mit heutigen Laien- und Führermeinungen deutlich zu machen. Jesus spricht schon zu Lebzeiten von den gespaltenen Menschen- (Glaubens-) Führern: "Ihr selbst geht nicht hinein (in das vorläufig oft noch verborgene Königtum Gottes), und ihr hindert andere hineinzugehen." 5Mose1,27: "Ihr verdächtigt den Herrn und sagt zueinander: Worauf lassen wir uns da ein, unsere Kundschafter haben uns allen Mut genommen. Sie haben uns berichtet, daß die Bewohner des Landes (die Kinder dieser Welt) stärker und zahlreicher sind als wir."

Jesus beschönigt die Situation nicht. Er sagt Verfolgung voraus. Und er denkt auch an sein Angefeindetsein, wenn er sagt: Die Bürger des Landes sind ihm (der in einem anderen Land seine Königswürde abholt) feindlich gesinnt.

Man bedenke: Mose, der Vorläufer Jesu, hatte nicht vor, zuerst Kundschafter (zwölf waren es dann, von jedem Stamm einer) auszusenden. Er forderte sofort auf, "hinaufzuziehen" und das Land in Besitz zu nehmen: "Habt keine Angst, laßt euch nicht abschrecken." Mose gab dem Drängen nach, Kundschafter auszusenden und danach nahm der Zweifel neuen Anlauf. Mose sprach nocheinmal Mut zu: Habt doch keine Angst vor ihnen! Der Herr, euer Gott wird vor euch herziehen und für euch kämpfen. Ihr habt erlebt, was er in Ägypten für euch getan hat, und durch die Wüste hat er euch getragen wie ein Vater sein Kind den ganzen langen Weg bis hierher..." Christus stand alle Erprobungen durch. Ihm ging es damals nicht um die Eroberung des irdischen Landes. Das Königtum Gottes sollte in den Herzen der Menschen seinen Anfang nehmen.

5Mose1,32 "Aber trotzdem hatte niemand von euch Vertrauen in den Herrn, euren Gott." Als der Herr hörte, was ihr da sagtet, versprach er, daß niemand von den "Muträubern" das gute Land mehr sehen darf, außer dem einen Kundschafter Kaleb, er beteiligte sich nicht beim Verbreiten des Mißtrauens gegen Gott.

Ich verwende jetzt Worte aus 5Mose1 zu jetzigen Situationen: "Als der Herr hörte", was sie sich alles für Theologien und Strukturen einfallen ließen, um Gott zu ersetzen und mißtrauisch zu umgehen und ihn gleichzeitig frech vorzuführen,...Es wurde deutlich, was Jesus aus den prophetischen Texten bereits damals zitierte: Dieses Volk ehrt mich nur mit den Lippen, sein Herz ist weit weg von mir. Und es erfüllt sich neu die Schrift, daß Gott der Verhärtung der Herzen, sowie dem Blindwerden und Taubwerden nachhilft. Der Mensch bekommt im vollen Maß, was er eigentlich will. "Keiner aus dieser widerspenstigen Generation wird das gute Land zu sehen bekommen...Nur Kaleb... wird das Land betreten (von Zwölfen einer), ihm und seinen Nachkommen gebe ich das Gebiet, das er erkundet hat." Genau darum geht es bei dem angeldartigen Erkunden, Erleben und Ernstnehmen von Gottes Königtum.

"Und zum ganzen Volk sagte der Herr: Eure kleinen Kinder, die noch nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden können, sie werden in das Land hineinkommen. Ihr habt gesagt: Sie werden den Feinden in die Hand fallen."

Nun muß ich heute,am 22.9.2002, erstmals zu diesem Brief vom 17.9.1997 Ergänzendes sagen: Es ist nicht das erste Mal, daß ich ungefähr zur Zeit der Schließung der Wahllokale zufällig etwas im Haushalt tun mußte, was genau genommen eine Demo ist. Ich erinnere mich zum Beispiel daran, daß ich einmal die vielen, vielen Kieselsteinchen, die ich nach dem Leermachen des Aquariums zum Trocknen ausgebreitet hatte, zu dieser Schlußzeit der Wahl in einen Behälter tun konnte, weil das Trocknen abgeschlossen war.

Heute nun ergab sich folgende Mini-Demo: Jemand in der Familie bat mich, für einen bestimmten Zweck ein Handtuch in drei lange "Schals" zu schneiden. Ich sah, daß eines sich besonders eignet, weil Streifen und Quadrate das gerade Schneiden erleichtern. Und da erinnerte ich mich: Im Alter von etwa 20 Jahren war dieses Handtuch dieVorder- oder Rückseite einer Faschingsmaskerade. Ich war bei einer Tanzveranstaltung der Katholischen Landvolkbewegung (KLVHS) Mitglied einer Damenfußball-Mannschaft. Ich habe noch Fotos von der Veranstaltung. Auf so einem Foto ist nicht weit von mir ein als Jäger maskierter Geistlicher zu sehen. Der war es, der mir von seinem späteren Amtssitz (Bonn) aus brieflich mitteilte, was ich meinen Kindern schuldig sei. Es waren schön formulierte sehr sehr böse Anschuldigungen. Es waren solche, bei denen ein Israelit zu Recht aus Entrüstung sein Gewand zerrissen hätte. Unsere Kinder werden Zeuge für diese Erinnerung sein. Ich habe verschiedenen Verantwortlichen der Kirche mitgeteilt, wie weit die Verleumdung ging. Ich habe auch den genauen Wortlaut mitgeteilt, mit dem unsere Tochter damals auf diese Attacke reagierte. Alles, was ich mitteilte, wie extrem die Verfolgungen auch waren, es war in den Kirchenscenen in den Wind gesprochen.

Heute war ich gerade beim Zerschneiden dieses früheren Damenfußball-Tshirts, als im Fernsehen der Jubel der C-Parteienführung ihren Mithelfern gezollt wurde. Ich konnte dann gleich mehrere Handtücher werfen (bei verschiedenen Personen und Gruppen gebe ich es auf, mich weiter zu bemuehen).

Nun schreibe ich weiter den Brief vom September 1997 ab. Wörtlich lautet der nächste Satz: Ihr habt sogar Eure Kinder als Ausrede benutzt, wie oft hörte ich, was man (an mieser Anpassung) den Kindern schuldig sei. 5Mose1,30 "Aber gerade ihnen werde ich das Land geben, sie werden es in Besitz nehmen. Kehrt jetzt um und zieht wieder in die Wüste, dem Roten Meer zu." Man achte darauf, wie das Volk reagiert, man wird sehen, weshalb gerade Verweigerer viel von Ergebung in Gottes Willen reden, um der Absicht Gottes Gewalt anzutun. 5Mose1,42 "Aber der Herr ließ euch durch mich warnen."Fallt nicht in das Land ein", sagte er"versucht es nicht zu erobern! Ich werde nicht mit euch gehen und ihr werdet von euren Feinden geschlagen". Ich sagte euch das , aber ihr hörtet nicht darauf. Ihr widersetztet euch dem Herrn und zogt in eurem Übermut ins Bergland hinauf. Aber die Amoriter, die dort wohnten, stellten sich euch entgegen, besiegten euch und verfolgten euch wie ein Bienenschwarm...Nach eurer Niederlage weintet ihr und wolltet den Herrn umstimmen, aber er hörte euch nicht..."

Nicht wenige machten Satzungen und Dogmen, die besagten, sie hätten Gott so umgestimmt, daß er in ihrer Hand sei.

Dann war die Zeit da (Ich versichere, es ist wahr, in diesem Moment [17.9.97] sagt unsere Tochter: "Es ist schon da, das neue Jahrtausend, man hat sich doch ein bis drei Jahre verrechnet"): "Seit unserem Aufbruch... waren damals 38 Jahre vergangen, in dieser Zeit waren alle wehrfähigen Männer jener Generation gestorben, wie der Herr es als Strafe über sie verhängt hatte."

Man sieht, es geht genau zu, was Gottes Zeitplan anlangt, aber von einer Magie der Zahlen kann keine Rede sein. Ich hörte noch wie unsere Tochter sagt: Alle starren auf eine sichtbare Zahl. Daraufhin sagte mein Mann, daß er sich noch genau erinnert, wann ich einmal mein Nein zur Magie der Zahlen ausdrückte: Er hatte auf demKilometerzähler im Auto fuenf mal eine 8, und ich war ärgerlich, und nannte dieses Wort "Magie der Zahlen", weil er ein wichtiges Gespräch wegen der Zahlen unterbrach, weil er seine eigenen Worte unterbrach. Ich ließ mich aber jetzt gerade gerne unterbrechen, weil er von einer Dienstreise ein zeichenhaftes Erlebnis "mitbrachte", also mir erzählte. Ich schloß den Brief (17.9.97) mit 5Mose8,17 ab: Es geht um den Erfolg von Arbeit: "...laßt euch nicht einfallen zu sagen: Das haben wir uns selbst zu verdanken...uns diesen Wohlstand geschaffen. Seid euch vielmehr bewußt, daß der Herr...euch die Kraft gab."


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