Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

14. März 1998

handgeschrieben am 14. März 1998, maschinengeschrieben, überarbeitet und ergänzt am 15.Oktober 2002

Apostelgeschichte10,9ff Petrus wird dreimal von Gott gemahnt: Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht verboten. Petrus lernte langsam, aber er lernte. Wenn Menschen eine Chance ergreifen, zu erfassen, worum es geht, wie es vorangeht, dürfen sie sich glücklich schätzen. Es gibt nämlich die furchtbare andere Möglichkeit: "...Du hast deine Stunde nicht erkannt, jetzt ist es vor deinen Augen verborgen." Es wird auch da Unterschiede geben: Die einen müssen längere Zeit warten, bis sie eine neue Chance erhalten und andere haben die Chance kein weiteres Mal, wie Jesus es von den Zuerstgeladenen sagt.

In diesem Bericht von Petrus geht es auch um "Multikulturelles". Jedoch nicht so, daß Petrus vor fremden religiösen Sitten hätte kuschen müssen. Nein, ein Hauptmann der römischen Kohorte sandte seine Leute zu Petrus. Kornelius, der Hauptmann, war ebenfalls von Gott selbst angesprochen worden. Es ist da der Dialog zwischen Gott und dem Einzelmenschen vor jedem Belehrungs- oder Missionierungsversuch geschehen, und dann müssen beide mit der neuen Chance das Aufgetragene weiterbringen. Beide brauchen Gehorsam vor Gott, denn Beiden war Ungewohntes zugemutet worden. Beide konnten einander ausreichend gut verstehen. Petrus merkte wohl, daß Gott aus allen brauchbaren Ansätzen und aus jedem noch verwertbarem Stückwerk in einem Menschenleben Weiterführendes macht. In dieser Sache ist Kornelius dem Petrus ebenbürtig:"Da tat Petrus seinen Mund auf und sprach: Nun erfahre ich in Wahrheit, daß Gott die Person nicht ansieht, sondern in jedem Volk, wer ihn fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm."

16.10.2002 Heute Morgen hörte ich gerade noch einen Rest einer Deutschlandfunk-Sendung über Kaiser Konstantin. In meiner religiösen Unterweisung war man immer selbstverständlich davon ausgegangen, daß der sieghafte Traum des Kaisers, nämlich mit dem Kreuz Machtgewinn zu erreichen, von Gott gekommen sein müsse. Der Kaiser, der das Christentum zur Staatsreligion machte, stand in meiner Unterweisung als Heiliger da. Später hörte ich einmal, er habe sich auf Drängen seiner Mutter Helena auf dem Totenbett taufen lassen. Heute schienen es Historiker zu sein, die da Dinge von dem Kaiser wußten, von denen ich nichts wissen konnte. Sie paßten aber nicht schlecht zu dem, was gerade auf Seite7 des handgeschriebenen Briefs vom 14. 3.1998 dran kommen sollte: Ich zitiere wörtlich:"...Stunde mit alten...Begehrlichkeiten, wer denn nun nach Jesu Sterben das Amt des Meisters, des Messias, habe. Mein Mann kam vorhin und fragte: Hast du das festgehalten, was der Kirchenkunstmann im Bayerischen Rundfunk von Petrus...behauptete, beziehungsweise Christus unterstellte: Er sei von Jesus zu dessen Nachfolger eingesetzt." Das paßt wirklich gut zu dem, was ich da kurz vor 10 Uhr am Radio hörte: Konstantin habe sehr viel so arrangiert, daß er als (gözttlicher, der Verschreiber war völlig ungeplant, weil er aber gar so gut paßt, lösche ich ihn nicht). göttlicher Kaiser dasteht. Als ich das hörte, mußte ich an Augustus denken, der Kaiser, der zur Zeit der Geburt Jesu regierte. Von Augustus hörte ich, daß er der erste Kaiser war, der den Anspruch erhob, göttlich zu sein. Von Konstantin wurde gesagt, er habe alles getan, daß er so dastand als sei der Unterschied zu Christus nur ganz gering. Er habe sogar für seinen Sarkophag verfügt, daß er umrundet sein soll mit 12 anderen Sarkophagen, so wie Christus 12 Apostel um sich hatte.

Im Brief vom 14.3.98 schrieb ich als Kommentar zur Kunstexperten-Aussage: Ja, so drehen Menschen es hin, die im Religiösen nichts anderes im Sinn haben ,,als untereinander zu kommunizieren, um so klarzustellen, um so zu bezeugen, wie fern Gott zu sein habe.

Solange eine Gemeinschaft solche Menschen verdächtigt, die ernsthaft die erste Treue zu Gott leben, solange kann keine Gemeinschaft im Glauben sein. Alle redlichen Mühen der vergangenen 18 Jahren kamen immer wieder an die Grenze, von der in der Apostelgeschichte 10 die Rede ist: Bisher so, ab jetzt anders! Mensch, hör auf, Gott Vorschriften über die Arbeit im Weinberg zu machen. Entweder, du horchst, was da dran ist, auf Gott selbst oder du gehörst zur religiösen Kohorde der Babelhure auf 7 Hügeln. Es kann zur rechten Zeit gehört und erfaßt werden, was jeweils aufhören muß, weil anderes dran ist. Jesus verwies für die brisante Zeit auf seine Zeichen. Damit ist alles andere als Zeichengier oder sonstige Spekulation gemeint. Wer redlich Gott selbst die Ehre gibt, weiß, wovon ich rede.

Dieses "Bisher so, ab jetzt anders" ist auch an anderen Stellen der Schrift deutlich mitgeteilt. Ich erinnere da zum Beispiel an Jesu Wort, als er gefangen genommen wurde (Luk.22,35).

Ich sagte kürzlich (also März 98): Im Heucheln und Verstocktsein gibt es in den Religionen verschiedenster Art regelrecht eineiige Zwillinge, so ähnlich sind sie vom miesen Grundmotiv her. Ich kann es jetzt aber auch umgekehrt sagen: So wie Petrus und Kornelius einander verstanden, wie fremd sie sich auch von ihrer Kultur her waren und von der früheren Religion her, beide wußten, was zu tun war, denn es geschah ernsthaft Dialog mit Gott selbst. Es hörte das genaue, überlegene Bescheidwissen über Gott und was er für alle Zukunft zu wollen habe,auf.

Ich hatte zu lernen: In dem Moment, in dem man sicherheitshalber doch Möchtegern-Vormünder fragt, obwohl Jesu bezeugte Worte und seine Signale wahrhaft deutlich genug sind, in dem Moment entzieht Gott in der Sache seinen Geist. Auch religiöse Vollzüge werden Ersatz. Es ist in der Schrift vorausgesagt, daß der Feind sogar Gott die Gebete raubt. Ich nenne in diesem Zusammenhang auch die von Gott ausdrücklich verbotenen Himmelsheere-Kulte und die Himmelskönigin-Kulte.

Wir erlebten heute (14.3.98) erstmals, daß ein ganzes Einkaufszentrum, samt Vorplatz, Uhren hatte, die nachgingen. Und in einem Geschenkartikelgeschäft standen alle Pendel der ausgestellten Uhren still bis auf einen. Aber diese Uhr ging völlig falsch. Mein Mann sagte zu recht: Es ist besser, kaputte Uhren stehen still, als daß sie irritierend gehen. Denn die, die persönlich richtige Uhrzeit haben, denken, ihre richtige Zeit sei die falsche Zeit. Ich hörte heute im Radio den Satz, daß ein guter Grundgedanke "totgemacht" wurde. Da ist eine Ahnung vom nicht rechtzeitigen Horchen, selbst dort, wo "bloß" etwas stehengelassen werden muß, wie es gerade ist. Es kommt bei Jesu Abschiedsworten deutlich dieser Gehorsam durch, auch das Ja dazu, wirklich nur das ihm Aufgetragene zu tun und dann zum Vater zurückzugehen. Das alles gelang, weil Jesus das ihm Aufgetragene ohne Abstriche tat.

Weil es zu dieser letzten Aussage gehört, füge ich noch hinzu, was ich zwei Tage nach diesem 14.März 98 im Zusammenhang mit Jes.9,12ff schrieb: Wenn da steht "keiner hat Mitleid mit dem anderen", muß die Zuspitzung genannt weden: Am allerwenigsten dauert sie der Einsatz Gottes für die Menschen. Im Gegenteil: Mutwillig soll dieser Einsatz für Menschenpläne verpraßt werden. "Wehe denen, die Ordnungen des Unheils anordnen und den Elenden meines Volkes ihr Recht... rauben." Wir lasen in diesen Tagen (März 98) in einer Fremdsprachenbibel den Namen Sede-Hadam und das soll heißen "Blutfeld", es ist der Acker, der mit dem Silber des Judas Verrats gekauft wurde.


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